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So kann man das natürlich auch interpretieren 😉
Da ich quasi über 1000 Maschinen mir Arch Linux aufgesetzt habe, kann ich das bestätigen.
Ich habe mir daher ein eigenes Klon- / Autokonfig-System gebaut, welches ein Arch System in wenigen Minuten aus einem vorhandenen Image wiederherstellt.
https://github.com/homeinfogmbh/hidsltools/
Ich steig noch nicht durch wie du das im einzelnen genau ausführst, sieht aber brauchbar aus. Aber allgemein ist das ja genau der Punkt. Der eine erschlägt das mit Shell, der nächste mit Python, ich mache das mit Ansible, wieder ein anderer passt eine Spieluhrwalze an und lässt die über seine Brailletastaur rollen. Also ist der Bedarf ja da.
Ich finde das halt sehr skurril das man hier Zeit in einen Installer steckt den man (fast) genauso konfigurieren muss wie wenn ich die Installationsanleitung auf der Shell von Hand durchgehe. Das ist ja genau das was 90% aller Neugierigen nicht wollen/können. Gut das wäre ein Argument für diesen Installer - er hält die Leute ab 🙂 So wie er im Moment ist erinnert es mich auch eher an Kickstart als an eine Installationshilfe.
Ich denke hier sollte man entweder einfach dabei bleiben keinen Installer anzubieten (und wenns nur so ist um Dirk glücklich zu machen 😉 ) oder halt in den sauren Apfel beißen, dabei etwas Arch-Philosophie über Bord schmeißen, und etwas schickes (grafisches) einbauen. Das solch ein Installer maximal 75% aller Installationsfälle abdeckt und nie alles können wird ist klar. Selbst wenn er nur 60% abdeckt wäre das schon ein Erfolg.
Edit:
brikler so einer war früher serienmäßig auf dem arch iso dabei
Wegen dem Spruch musste gerade gucken wann ich mich hier angemeldet habe. Scheiße, da gingen die Haare noch bis über die Schultern, jetzt sind sie fast weg 🤣