Motzraum
@Dirk
Nur zur Information:
EndeavorOS ist der Nachfolger von Antergos. Damals hatte ich noch über Antergos die Installation von Arch bewerkstelligen können.
Heute mache ich mit 2 Schripts und habe dann ein funktionierendes BS mit DE ohne wenn und Aber....
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Dirk Wir sollten nicht anfangen, irgendwelche Distributionen als gute alternative zur normalen Arch-Installation empfehlen.
Ich empfehle jedem Anfänger die paar Befehle von Hand einzutippen um Arch zu installieren.
Nur so lernt man was was ist, wie man flexibel damit umgeht und wie man Arch über Jahre bis zum Tod der Hardware (wenn nicht sogar darüber hinaus) störungsfrei betreiben und an seine jeweiligen Bedürfnisse immer wieder anpassen kann.
Aber wer sich um diesen Spaß selbst betrügen will und partout einen Installer braucht, dem kann ich halt nicht weiter helfen. Dann soll er/sie halt EndeavorOS nehmen und mir meine Ruhe lassen. Und so schlecht ist das ja auch nicht. Dann lernt halt jemand den Kram ein wenig später. Das ist dann aber auch nicht meine Entscheidung.
Ist dir übrigens mal aufgefallen, das wir im Forum so gut wie gar keine Fragen zur Installation mehr haben, seit die Anleitung überarbeitet ist und die Spiekzettel existieren?
Es geht bei den aktuellen Fragen zur Insallation, wenn dann nur noch über das Dualboot mit Windows.
Und das ist doch das eigentlich Wichtige. Wer Arch will, bekommt es auch selbst hin. Mehr kann man ohnehin nicht wollen.
tuxnix Aber wer sich um diesen Spaß selbst betrügen will und partout einen Installer braucht, dem kann ich halt nicht weiter helfen. Dann soll er/sie halt EndeavorOS nehmen und mir meine Ruhe lassen.
Das Problem ist, dass das leider oft nicht passiert, und die Leute mit ihren 3rd-Party-Problemen und anderen Distributionen trotzdem hier aufschlagen und völlig irritiert sind, dass wir nicht weiterhelfen können. Das sollten wir nicht auch noch fördern - mit Spaß hat das nichts zu tun 🙂
tuxnix Ist dir übrigens mal aufgefallen, das wir im Forum so gut wie gar keine Fragen zur Installation mehr haben, seit die Anleitung überarbeitet ist und die Spiekzettel existieren?
Qualität macht sich eben bemerkbar! 👍️
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So kann man das natürlich auch interpretieren 😉
Da ich quasi über 1000 Maschinen mir Arch Linux aufgesetzt habe, kann ich das bestätigen.
Ich habe mir daher ein eigenes Klon- / Autokonfig-System gebaut, welches ein Arch System in wenigen Minuten aus einem vorhandenen Image wiederherstellt.
https://github.com/homeinfogmbh/hidsltools/
Ich steig noch nicht durch wie du das im einzelnen genau ausführst, sieht aber brauchbar aus. Aber allgemein ist das ja genau der Punkt. Der eine erschlägt das mit Shell, der nächste mit Python, ich mache das mit Ansible, wieder ein anderer passt eine Spieluhrwalze an und lässt die über seine Brailletastaur rollen. Also ist der Bedarf ja da.
Ich finde das halt sehr skurril das man hier Zeit in einen Installer steckt den man (fast) genauso konfigurieren muss wie wenn ich die Installationsanleitung auf der Shell von Hand durchgehe. Das ist ja genau das was 90% aller Neugierigen nicht wollen/können. Gut das wäre ein Argument für diesen Installer - er hält die Leute ab 🙂 So wie er im Moment ist erinnert es mich auch eher an Kickstart als an eine Installationshilfe.
Ich denke hier sollte man entweder einfach dabei bleiben keinen Installer anzubieten (und wenns nur so ist um Dirk glücklich zu machen 😉 ) oder halt in den sauren Apfel beißen, dabei etwas Arch-Philosophie über Bord schmeißen, und etwas schickes (grafisches) einbauen. Das solch ein Installer maximal 75% aller Installationsfälle abdeckt und nie alles können wird ist klar. Selbst wenn er nur 60% abdeckt wäre das schon ein Erfolg.
Edit:
brikler so einer war früher serienmäßig auf dem arch iso dabei
Wegen dem Spruch musste gerade gucken wann ich mich hier angemeldet habe. Scheiße, da gingen die Haare noch bis über die Schultern, jetzt sind sie fast weg 🤣
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Ich ergänze meinen Spruch von vorgestern: Es geht doch gar ich darum wie schnell man das OS auf den C-Puter installiert hat. Es geht darum, dass man das bisschen Anatomie kapiert hat, wie das OS gebaut ist, damit man danach frei ist, das zu tun was nötig ist oder was man damit tun möchte. Mit der Anatomie beim Menschen hatte ich weit aus mehr Schwierigkeiten mir allein die Begriffe zu merken als hier. Denn beim C-Puter ist alles wohl strukturiert von Leuten die es drauf haben und nichts ist da so einfach zufällig zusammengewürfelt (Einstein) wie bei der Evolution. (Obwohl die Entwickler insgesamt genauso vorgehen. Vielfalt). Aber um es mal auf nur einer Ebene zu vergleichen. Den Menschen gibt es schon sehr lange, der hat nur Fehler, (Sonst hätten Ärzte und Psychotherapeuten nichts mehr zu tun). aber das Programm ohne Bug ist auch noch nicht geboren. Im Zweifelsfall hilft da nur Demut und Bescheidenheit und für seine 2 Cent Zuhören wenn es einer wirklich besser weiß. Aber hier ist es inzwischen schon recht angenehm mal zuzuhören. Das Forum brummt wie ein Bienenstock und die Problemchen die hier jeden Tag gelöst werden sind keineswegs trivial. Leute, das ist Weltklasse.
(Tschuldigung, das musste ich einfach mal loswerden.)
Wieso halte ich mich nicht an meine eigenen Weisheiten?!
Vor lauter übermüdung habe ich es geschafft meine Backups zu killen…
Ich habe eine neue externe HDD gekauft um meine Backups zu duplizieren
Andselle des Befehls dd if=/dev/backupdrive1 of=/dev/backupdrive2 […]
habe ich es irgendwie geschafft den Befehl dd if=dev/random of=/dev/backupdrive1 [..]
auszuführen
Da kauft man sich ne Zweite HDD um ein Backup von den Backups anzulegen und dann sowas.
Kerberos Vor lauter übermüdung habe ich es geschafft meine Backups zu killen…
Das ist natürlich großer Mist 🙁 Aber du hast ja das Original als Backup 🤔
Kerberos Andselle des Befehls
dd
Warum denn dd? Gut, rsync oder cp würde dir bei Falschnutzung auch viel zerlegen, aber dd für so einen Task... geht irgendwie an mir vorbei 😨
Warum ich dd verwende? dd hat eine eingebaute Progressbar. status=progress
Kerberos dd hat eine eingebaute Progressbar.
Nun gut. Das kann cp nicht. Aber rsync könnte das: --info=progress2
Und beim 2ten mal syncen der Platten lässt man dann auch das weg, weil es plötzlich so schnell fertig ist das es sich nicht lohnt den Fortschritt zu beobachten (im Vergleich zu dd - das immer die komplette Platte kopiert).
Wenn du natürlich direkt von der Backupplatte booten willst, oder ähnliches, dann ist dd sicher einfacher. Alles hat zwei Seiten, je nach Usecase.
Und weil das der Motzraum ist:
Und dann ist noch alles frei miteinander kombinierbar, was für ein k$%& Betriebssystem, so viele Möglichkeiten, das macht einen echt kaputt 🙂
geht mir grad ganz gehörig auf den nerv: systemd
, oder genauer systemd-libs
, oder noch viel genauer udev
.
der gute herr p. hat an udev
rum gedreht, und alle die nicht systemd als init nutzen, können zusehen, wie sie wieder alles gerichtet bekommen.
makepkg
mag nicht mehr, und mkinitcpio
hat auch was abbekommen.
Klassischer Lennart-Move mal wieder. Er sieht sich ganz gern als alleiniger technischer Herr rund Meister über Linux. Ich hoffe, er fällt damit irgendwann mal ordentlich auf die Fresse.
KDE:
warum einfach, wenn's kompliziert auch geht~
Nichtsdestowenigertrotz erhoffe ich mir durch meinen Umstieg darauf mittel- bis längerfristig dennoch mehr Spaß und Workflow am Desktop; irgendwo geil ist es ja schon...
vaapi im browser ärgert mich zur zeit, ziemlich massiv sogar.
keine der anleitungen funktioniert, weder für den ff (100.0-1), noch für brave(1:1.38.111-1) …hoffentlich funktioniert yt-dlp bald wider wie gewohnt, so is das einfach blos nervig.