S
SnuppeDeluxe

  • 19. Dez 2016
  • Beitritt 25. Aug 2015
  • Moin,

    ich habe auch ein "Problem" mit meinem libvirtd.

    Die virtuellen Maschinen sollen auf dem Server laufen. Möchte aber über Netzwerk von meinem PC drauf zugreifen können.

    Wenn ich am Server "systemctl status libvirtd" eingebe, bekomme ich folfende Ausgabe:

    $ systemctl status libvirtd
    ● libvirtd.service - Virtualization daemon
    Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/libvirtd.service; enabled; vendor preset: disabled)
    Active: active (running) since Mon 2016-12-19 13:37:31 CET; 57s ago
    Docs: man:libvirtd(8)
    http://libvirt.org
    Main PID: 428 (libvirtd)
    Tasks: 18 (limit: 4915)
    CGroup: /system.slice/libvirtd.service
    ├─428 /usr/bin/libvirtd
    ├─530 /sbin/dnsmasq --conf-file=/var/lib/libvirt/dnsmasq/default.conf --leasefile-ro --dhcp-script=/usr/li
    └─531 /sbin/dnsmasq --conf-file=/var/lib/libvirt/dnsmasq/default.conf --leasefile-ro --dhcp-script=/usr/li

    Dez 19 13:37:31 server libvirtd[428]: Group record for user '78' was not found: Das Argument ist ungültig
    Dez 19 13:37:32 server dnsmasq[530]: started, version 2.76 cachesize 150
    Dez 19 13:37:32 server dnsmasq[530]: compile time options: IPv6 GNU-getopt DBus i18n IDN DHCP DHCPv6 no-Lua TFTP conn
    Dez 19 13:37:32 server dnsmasq-dhcp[530]: DHCP, IP range 192.168.122.2 -- 192.168.122.254, lease time 1h
    Dez 19 13:37:32 server dnsmasq-dhcp[530]: DHCP, sockets bound exclusively to interface virbr0
    Dez 19 13:37:32 server dnsmasq[530]: reading /etc/resolv.conf
    Dez 19 13:37:32 server dnsmasq[530]: using nameserver 192.168.178.1#53
    Dez 19 13:37:32 server dnsmasq[530]: read /etc/hosts - 2 addresses
    Dez 19 13:37:32 server dnsmasq[530]: read /var/lib/libvirt/dnsmasq/default.addnhosts - 0 addresses
    Dez 19 13:37:32 server dnsmasq-dhcp[530]: read /var/lib/libvirt/dnsmasq/default.hostsfile


    Sehe ich es richtig, dass ich die dnsmasq/default.conf mal bearbeiten muss?
    das ganze soll nur im lokalen Netzwerk erreichbar sein und nicht von außen 😉
  • ayekat schrieb
    SnuppeDeluxe schriebDen Wert habe ich von 0 auf 1 geändert und nun läuft es.
    Nein, du hast es von 'O' (dem 15. Buchstaben im Alphabet) auf einen numerischen Wert geändert und deshalb läuft es.
    Und falls es tatsächlich einen Grund gegeben hatte, den Wert auf 0 (die Zahl) zu setzen, hast du dein Problem nicht wirklich gelöst¹.

    ___
    ¹ Das war eher das Äquivalent zu: "Ich krieg den Gang nicht rein, weil ich nicht auf die Kupplung drücke, also ersetze ich mein Auto durch einen automatisch geschalteten Wagen."

    Ich habe natürlich erst den Wert von O auf 0 gesetzt, aber da passierte genau so wenig.
    Wenn ich mal ne Sekunde darüber nachdenke erscheint mir das auch halbwegs logisch.
    wenn er null Threads zur verfügung hat, kann er auch nichts machen, also gebe ich ihm mindestens einen, damit er arbeiten kann.
    zumindest kann ich es mir so erklären.
    Google hat mich bei der suche nach "git pack.threads" leider nicht so unterstützt wie ich es gerne gehabt hätte.
  • Problem gelöst :-)
    Danke für eure Unterstützung.
    Nachdem ich heute noch ein wenig im Internet gesucht hatte, habe ich gefunden, wo/wie ich pack.threads anpassen kann :-)

    [kay@laptop server]$ git push pi master
    Zähle Objekte: 17, Fertig.
    Komprimiere Objekte: 100% (17/17), Fertig.
    Schreibe Objekte: 100% (17/17), 5.53 KiB | 0 bytes/s, Fertig.
    Total 17 (delta 4), reused 0 (delta 0)
    To ssh://git@****.myfritz.net:101/home/git/server
    * [new branch] master -> master
    [kay@laptop server]$

    die Datei ~/.gitconfig habe ich bearbeitet. Dort steht (bei mir) in der letzten Zeile threads. Den Wert habe ich von 0 auf 1 geändert und nun läuft es.

    mfg
  • kann das "Problem" an unterschiedlichen Git-Versionen liegen?
    Auf dem Raspberry läuft die auf Debian basirende Linux Version und auf meinem Laptop läuft ArchLinux mit den letzten Updates von vorgestern.
  • Auf dem Rasp kommt folgende Ausgabe:

    git@raspberrypi ~/server $ git config --list
    core.repositoryformatversion=0
    core.filemode=true
    core.bare=true
    git@raspberrypi ~/server $

    Auf meinem Laptop folgende:

    [kay@laptop server]$ git config --list
    user.name=Kay
    user.email=SnuppeDeluxe@******
    color.ui=auto
    pack.threads=O
    core.repositoryformatversion=0
    core.filemode=true
    core.bare=false
    core.logallrefupdates=true
    remote.pi.url=ssh://git@****.myfritz.net:101/home/git/server
    remote.pi.fetch=+refs/heads/*:refs/remotes/pi/*
    gitg.mainline=refs/heads/master
    [kay@laptop server]$

    Danke für die schnellen Antworten
  • Moin,

    ich bin häufig unterwegs und möchte meine Dokumente am Laptop gerne weiter bearbeiten.
    Dafür habe ich mir nun einen Raspberry zu Hause hingestellt. Diesen kann ich über SSH ansteuern und darauf zugreifen.
    Läuft auch alles mit den Keys für die Zugangsberechtigung.

    Für meine Dokumente habe ich mir nun Git ausgesucht. Auf dem Raspberry habe ich einen Account "git" eingerichtet (auch hier mit den Keys).
    Anmelden über SSH läuft mit dem Account auch.

    Auf dem Raspberry habe ich nun einen Ordner angelegt "/home/git/meinProjekt". In diesem habe ich den Befehl "git init --bare" ausgeführt.
    Nun möchte ich über git mein Repo pushen und bekomme folgende Fehlermeldung:

    fatal: Ungültiger numerischer Wert 'O' für Konfiguration 'pack.threads': invalid unit
    error: Fehler beim Versenden einiger Referenzen nach 'ssh://git@*hier steht die Adresse*.myfritz.net:101/home/git/server'

    der Port, der von der Fritz.box an den Pi weiter gereichtet wird, ist 101 an den SSH port des Pi (22 oder 21, müsste ich nun schauen, wisst ihr sicherlich besser)
    Wie gesagt, der SSH-Zugang läuft von externen Stellen, aber Git will nicht.
    Dummerweise kenne ich mich mit Git nicht wirklich aus und die Toturials, die ich so finde bringen mich nicht weiter :-/

    Danke für eure Unterstützung.

    Frohes neues Jahr
  • Kurzer Statusbericht:
    Versuch 1 am Montag: erst Ubuntu installiert und dann Arch.
    Mit der erstellung von Grub konnte ich Ubuntu nicht mehr starten, hätte wahrscheinlich "nur" Grub anpassen brauchen.

    Versuch 2 am Dienstag: alles neu, erst Arch installiert, danach Ubuntu
    Ubuntu hat Grub automatisch richtig konfiguriert und ich kann nun beide Systeme auswählen
    Arch bootet noch in die Bash, muss bei gelegenheit die ganzen Treiber, KDE (wird wohl meine wahl werden) und so weiter installieren.
    Bis jetzt bin ich zufrieden.
  • Ich habe auch schon gelesen, dass encfs unsicher sein soll.
    Angeblich lassen sich die Daten entschlüsseln, wenn man zwei mal die gleiche Datei in unterschiedlichen Versionen (vor und nach der bearbeitung) vorliegen hat.
    Trotzdem nutze ich es noch in Verbindung mit Dropbox. Ich denke, dass eine schlechte Verschlüsselung immer noch besser ist als gar keine Verschlüsselung.
    Auf meiner USB-Festplatte bin ich nun auf VeraCrypt umgestiegen, das finde ich persönlich aber für die Cloud ungeeignet.
  • Moin,

    welches Vorgehen empfehlt ihr einem Arch-Neuling?
    nachdem mein Netbook zufriedenstellend mit Arch läuft, will ich nun meinen Hauptrechner auch umstellen.
    Ich möchte aber ganz gerne Ubuntu im Dualboot behalten.

    Sollte ich nun erst Arch installieren und dann Ubuntu, damit Ubuntu Grub konfiguriert oder ist es besser das mit Arch händisch zu machen?

    Als Partitionen war folgende Konfiguration der 256GB SSD geplant:
    SDA1 = Bootloader
    SDA2 = Arch ~50GB
    SDA3 = Ubuntu ~50GB
    SDA4 = Swap ~4GB
    SDA5 = Home (für beide Systeme) REST der Festplatte
    Macht das sinn?
    Bekomme ich da probleme mit zugriffsrechten auf der Home-Partition?
    Kann ich das Homeverzeichnis verschlüsseln, wenn beide Systeme darauf zugreifen sollen?

    Danke für eure Unterstützung.
  • Moin,

    hoffentlich bin ich hier im richtigen Bereich.

    Ich habe zu Hause einen kleinen Server stehen.
    Primär zum testen und für eine kleine OwnCloud.
    Meine Frau möchte nun gerne ein paar Kameras rund ums Haus, im Pferdestall und bei den Schafen.
    Dazu würde ich nun gerne kein ganz neues System aufbauen, sondern Netzwerkkameras besorgen und die Aufnahmen für max 24h auf meinem Server speichern.
    Welche Software könntet ihr da empfehlen?
    Eine kurze Suche hat mich da nicht wirklich viel weiter gebracht.
    Leider weiß ich auch nicht so recht, auf was ich da alles achten muss.

    Danke für eure Unterstützung.
  • Danke für die Informationen.

    Das Programm soll im Moment nur auf Desktopsystemen laufen.
    Nachdem wir in der Firma Windows nutzen, muss es da laufen.
    Privat nutze ich Linux, deshalb möchte ich es auch dort lauffähig haben.

    Nachdem ich die Entwicklung in zukunft nicht abschätzen kann, ob es in 5 Jahren immer noch den Desktop PC im Büro gibt, wäre eine Mobile Anwendung optional nicht schlecht.

    Kläre mich mal bitte auf was an Java "schlecht" ist. Ich kenne mich da nicht mit aus.

    In das Forum werde ich nachher mal rein schauen. Danke für den Link.
  • Moin,

    vielleicht bin ich hier richtig.
    Könnt ihr mir ein paar Tipps geben zu folgenden Punkten?

    1. Ich suche ein Forum, dass sich auf Programmieren spezialisiert hat
    2. Es steht der Plan im Raum ein Programm für Datenbankzugriffe zu erstellen, dass auf unterschiedlichen Plattformen laufen soll
    2.1 Wäre es sinnvoller in C/C++ zu programmieren oder eine Web-Anwendung zu schreiben?
    2.2 Welche Vor- / Nachteile bestehen bei den beiden Varianten? (Serverauslastung, Portierung, Benutzerverwaltung, Schreib- Lesezugriffe, Datenkonsistenz)

    Da ich selber nur ein bisschen C++ kann, wäre ich auf Hilfe angewiesen.
    Vorallem wenn es eine Web-Anwendung werden sollte.
    Falls man das ganze im Browser machen möchte, wäre dann PHP oder Java zu empfehlen?

    Ich weiß, dass das ein schwieriges Thema ist und viele unterschiedliche Meinungen auf einander treffen und es nicht DIE Lösung für das Projekt gibt.

    mfg
  • mönch schrieb
    SnuppeDeluxe schrieb Ich muss mir nun noch anschauen wie ich Pakete aus dem AUR auf den PC bekomme ohne yaourt. Ich kann mich ja nicht nur auf das Tool verlassen.
    die Anleitung findest Du hier https://wiki.archlinux.de/title/Arch_User_Repository ist aber etwas mitdenken erforderlich, mal auch die englische Seite anschauen und auch die ABS-Seite. Ist vielleicht an Anfang nicht einfach, aber bei Arch ist halt Kreativität gefragt.
    Das habe ich auch schon gemerkt, aber das sehe ich nicht so problematisch.
    Ich will mich aus zwei Gründen nicht auf yaout verlassen
    1. wenn es das mal nicht mehr geben sollte (aus welchen gründen auch immer), bin ich aufgeschmissen
    2. ist es immer gut zu wissen, was eigentlich im hintergrund läuft mit paket erstellung, kompilierung, etc.

    vielleicht komme ich ja auch irgendwann noch mal dazu ein wenig zu programmieren und dann könnte ich das auch selber kompelieren 😉
    so ein zwei kleine ideen habe ich ja, nur fehlt mir bis jetzt das wissen und die zeit das ganze umsetzten zu können.
  • Noch bin ich nicht wirklich bei Arch angekommen.
    Aber ich plane die Umstellung meines PCs in den nächsten Tagen.
    Vor rund 3 Jahren bin ich über einen Bekannten an Debian geraten. Er nutzt das schon sehr lange.
    Ich selber kam damit nicht so ganz zu recht, wollte das Thema aber nicht ganz bei seite legen. Deshalb habe ich mich dann weiter eingelesen und einige Informationen "gesammelt". Anschließend hatte ich Ubuntu 13.10 getestet und bin nun bei 14.04.
    Anfangs hatte ich auf der zweiten Festplatte noch Win 7 installiert, aber seit nun mehr 1 1/2 Jahren ist gar kein Windows mehr auf meinen PC's.
    In meiner Familie konnte ich auch erfolgreich ein paar PC's umstellen und bisher waren alle begeistert.
    Vor ein paar Monaten bin ich dann über Arch gestolpert und mit gefiel das Konzept des rooling release. Deshalb musste mein altes Netbook als Übungs/Testrechner dienen. Nach ein paar Schwierigkeiten am Anfang komme ich aber nun danke yaourt recht gut mit der Paketverwaltung klar.
    Ich muss mir nun noch anschauen wie ich Pakete aus dem AUR auf den PC bekomme ohne yaourt. Ich kann mich ja nicht nur auf das Tool verlassen.
    Als GUI werde ich wahrscheinlich KDE nehmen. Gnome war unter Debian schon nicht so nach meinem Geschmack (noch ein Grund der für Linux und gegen Windows spricht, jeder kann haben was er will).