brikler
Du hast mich jetzt genau verkehrt herum verstanden.
Sudo meldet dich nur deshalb nicht automatisch ab, weil es dich niemals als root angemeldet hat.
Du bleibst angemeldet als z.B. brikler. Es wird bei sudo nur der nächste Befehl als superuser ausgeführt.
[brikler@pc ~]$ sudo nano /etc/fstab
"brikler -> sag dem superuser bescheid, er soll die fstab mit nano öffnen."
Es ist wie beim Jockel der den Herrn ausschickt er soll was tun.
Deshalb musst du nächsten Befehl den du als root ausgeführt haben möchtest auch wieder sudo vorausschicken.
Was dir das Zeitintervall erspart, das ist lediglich die erneute Passworteingabe innerhalb von 15 min.
Zum einstellen des Zeitintervalls habe ich gerade folgendes ergoogled: (ich hoffe es stimmt so)
Mit sudo visudo kannst du die Datei /etc/sudoers bearbeiten. Dort musst du dann folgende Zeile ergänzen:
Defaults !lecture,tty_tickets,!fqdn
wird zu
Defaults !lecture,tty_tickets,!fqdn,timestamp_timeout=0
brikler bei kde anwendungen ist das so, obs zb bei gnome auch so ist, weiß ich nicht, aber leafpad meckert nicht deswegen.
Ich kenne das auch nur von kde und der Disskusion von Martin Grässlin bzw. Förster wie er jetzt wohl heißt.
https://phabricator.kde.org/R40:9adcebd3c2e476c8a32e9b455cc99f46b0e12a7e
Ich halte jedenfalls das Argument, man solle nicht immer gleich den ganzen GUI-code unter Rootrechten laufen haben für eine sehr sinnvolle Sache. Auch wenn sich viele KDE Entwickler sofort lauthals beschwerten, weil sie ihren workflow dadurch in Gefahr sahen.