Noch nie Espresso in einem Halbliterpott gesehen? 😃
Motzraum
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Genau so.. XDCreshal schriebNoch nie Espresso in einem Halbliterpott gesehen? 😃
Aber als Zeit ausgedrueckt: etwa 20 Minuten...
Die Installation an sich ist nicht so sehr das Problem, eher das Thema Dualboot und Bootloader.
Vorhin erst in einer VM gemacht.efreak4u schriebWieso? Die Arch-Installation dauert doch nur eine Kaffeelaenge... o_0
pacstrap /mnt base base-devel vim
arch-chroot /mnt
pacman -Rns vi nano sudo
… hat 6 Minuten gedauert 🙂8 Tage später
Mir fliegen gerade Projektplanungen um die Ohren.
Warum? Weil ich Liefertermine nach Kalenderwochen unter Zuhilfenahme des Gnome-Kalenders (der in der Gnome-Leiste) organisiert habe.
Das Jahr 2015 hat 53 Kalenderwochen (Schaltwoche), was den Gnome-Kalender überfordert: Die 13. Kalenderwoche gibt es doppelt, die 43. Kalenderwoche fehlt.
Das bedeutet, dass für's Jahr 2015 alle Kalenderwochen von der 13. KW bis zur 44. KW abweichen. Und damit auch Terminverzahnungen, die ich mit Blick auf den Gnome-Kalender festgelegt habe: In der Firma kommt nächste Woche eine Lieferung an, die erst übernächste Woche eintreffen dürfte.
Dieses Gnome ist derart verbugt, dass nicht mal einfachste Elemente wie die Kalenderanzeige brauchbar sind.
~/.bashrc
Warum? Weil ich Liefertermine nach Kalenderwochen unter Zuhilfenahme des Gnome-Kalenders (der in der Gnome-Leiste) organisiert habe.
Das Jahr 2015 hat 53 Kalenderwochen (Schaltwoche), was den Gnome-Kalender überfordert: Die 13. Kalenderwoche gibt es doppelt, die 43. Kalenderwoche fehlt.
Das bedeutet, dass für's Jahr 2015 alle Kalenderwochen von der 13. KW bis zur 44. KW abweichen. Und damit auch Terminverzahnungen, die ich mit Blick auf den Gnome-Kalender festgelegt habe: In der Firma kommt nächste Woche eine Lieferung an, die erst übernächste Woche eintreffen dürfte.
Dieses Gnome ist derart verbugt, dass nicht mal einfachste Elemente wie die Kalenderanzeige brauchbar sind.
~/.bashrc
alias mist='espeak -v de -a100 -p40 -s150 -g10 -k10 "Elende verfickte Scheiße."'
Ich überlege gerade, ob ich den letzten Post in den Threan mit den brauchbarsten Aliasen verschieben sollte... 🙂
4 Tage später
Ich hasse diverse AUR-Maintainer.
Natürlich ist das neue Firmware Paket buggy, natürlich bricht jetzt alle paar Minuten mein Wlan ab. und die alte Version ist weder auf meinem Computer noch hier: http://pkgbuild.com/git/aur-mirror.git/
Weiss jemand wo ich die alte Version von diesem Paket (s.u) her bekomme.
https://aur.archlinux.org/packages/b43-firmware/
Natürlich ist das neue Firmware Paket buggy, natürlich bricht jetzt alle paar Minuten mein Wlan ab. und die alte Version ist weder auf meinem Computer noch hier: http://pkgbuild.com/git/aur-mirror.git/
Weiss jemand wo ich die alte Version von diesem Paket (s.u) her bekomme.
https://aur.archlinux.org/packages/b43-firmware/
Hast du das alte Paket gelöscht oder wo ist es abgeblieben? Weil eigentlich bleiben Pakete ja einfach im Build-Verzeichnis liegen…
@qui
Ja, dass Paket war aus dem Cache gelöscht. Vielleicht sollte ich pacman -Scc in Zukunft unterlassen. 🙁
Problem habe ich aber gelöst.
Einem Tag später war der (s.o.) aur-Mirror aktualisiert und ich habe den PKGBUILD gefunden.
Wo in der "neuen" Firmware jetzt der Wurm drin war, kann ich immer noch nicht sagen. Ständiger Abbruch (spätestes nach 2 Minuten) im heimischen WLan (Networkmanager).
Aber jetzt ist alles wieder ok. Und hier auch nochmals Dank an die "Super" Wiki-Dokumentation.
Zu jedem Problem gibt es auch eine Lösung.
Archlinux ist einfach nur gut.
Ja, dass Paket war aus dem Cache gelöscht. Vielleicht sollte ich pacman -Scc in Zukunft unterlassen. 🙁
Problem habe ich aber gelöst.
Einem Tag später war der (s.o.) aur-Mirror aktualisiert und ich habe den PKGBUILD gefunden.
Wo in der "neuen" Firmware jetzt der Wurm drin war, kann ich immer noch nicht sagen. Ständiger Abbruch (spätestes nach 2 Minuten) im heimischen WLan (Networkmanager).
Aber jetzt ist alles wieder ok. Und hier auch nochmals Dank an die "Super" Wiki-Dokumentation.
Zu jedem Problem gibt es auch eine Lösung.
Archlinux ist einfach nur gut.
Deshalb ja auch meine Frage nach dem Build-Verzeichnis… 😉 Also, Henrikx, wie und wo hast du das Paket denn gebaut?Kabbone schriebHätte dir in diesem Fall auch nix gebracht, weil selbst gebaute AUR Pakete im Normalfall nicht im pacman pkg cache liegen 😉Henrikx schrieb@qui
Ja, dass Paket war aus dem Cache gelöscht. Vielleicht sollte ich pacman -Scc in Zukunft unterlassen. 🙁
@qui
Ich habe es nach der WIKI Anleitung gebaut, wäre auch einfacher gegangen, wollte aber mal schauen..
https://wiki.archlinux.org/index.php/Arch_User_Repository#Installing_packages
Ausgehend von hier : http://pkgbuild.com/git/aur-mirror.git/commit/?id=ca3912e0d4c0ecae598adad5d5b781e843051f86
1.Download von aur-mirror-ca3912e0d4c0ecae598adad5d5b781e843051f86.tar.xz
2.tar -xvf aur-mirror-ca3912e0d4c0ecae598adad5d5b781e843051f86.tar.xz
3. In einem b34-Verzeichnis dann PKGBUILD b43-firmware.old nach ~/xyz kopiert und in b43-firmware umbenannt.
4. cd /~/xyz
5.makepkg -s (s falls Abhängigkeiten aufzulösen sind)
6.pacman -U b43-firmware-5.100.138-2-any.pkg.tar.xz
Fertig! Neubooten. Alles wieder ok.
..in /etc/pacman.conf b43 firmware unter ingnore eingetragen..
Ich habe es nach der WIKI Anleitung gebaut, wäre auch einfacher gegangen, wollte aber mal schauen..
https://wiki.archlinux.org/index.php/Arch_User_Repository#Installing_packages
Ausgehend von hier : http://pkgbuild.com/git/aur-mirror.git/commit/?id=ca3912e0d4c0ecae598adad5d5b781e843051f86
1.Download von aur-mirror-ca3912e0d4c0ecae598adad5d5b781e843051f86.tar.xz
2.tar -xvf aur-mirror-ca3912e0d4c0ecae598adad5d5b781e843051f86.tar.xz
3. In einem b34-Verzeichnis dann PKGBUILD b43-firmware.old nach ~/xyz kopiert und in b43-firmware umbenannt.
4. cd /~/xyz
5.makepkg -s (s falls Abhängigkeiten aufzulösen sind)
6.pacman -U b43-firmware-5.100.138-2-any.pkg.tar.xz
Fertig! Neubooten. Alles wieder ok.
..in /etc/pacman.conf b43 firmware unter ingnore eingetragen..
- Bearbeitet
Genau so ist es. Möchte noch dazu sagen, wer diese Distribution einigermaßen verstanden hat, weiß auch, warum man auf Windows oder andere Linux-Distri verzichten kann. Und das tolle, der Lernprozess hat bei Arch nie ein Ende, man muß nur Interesse am Lernen haben und zwar in jedem alter.Henrikx schriebArchlinux ist einfach nur gut.
Sicherheitskritische Software, die nur über HTTP runtergeladen werden kann. Stichwort Putty. Hat da irgendeiner zufällig 'nen verlässlichen HTTPS-Link?
[gelöscht]
Cygwin + ssh?
Cygwin macht auch irgendwie keinen Spaß, aber das nehm' ich bisher, ja.
- Bearbeitet
Es ist Windows, es macht so oder so keinen Spaß. 😃
5 Tage später
msys2 + openssh 😃 hat man immerhin (vereinfacht gesagt) wohl cygwin/mingGW + pacman
21 Tage später
- Bearbeitet
Hi,
super dieser Thread, denn ich muss mal laut Scheiße rufen.
Starte Openbox-Session mit fbpanel und smartctl -a /dev/WD_Caviar_Green
2 Stunden später, smartctl -a /dev/WD_Caviar_Green zeigt an, dass die Platte wie gewünscht durchgeschlafen hat
Starte lxpanel
2 Stunden später, smartctl -a /dev/WD_Caviar_Green zeigt an, dass die Platte rauf und runter gefahren ist
Das kenne ich doch irgendwo her?!
Ach ja, gvfs macht das ebenfalls!
[rocketmouse@archlinux ~]$ pacman -Qi gvfs | head -n3
Name : gvfs
Version : 2013.08.18-1
Description : Dummy package
Es gibt Software, die erklärt optionale Abhängigkeiten ohne Sinn und Verstand zu harten Abhängigkeiten.
Also nicht nur die, welche gerne Festplatten schrottet, sondern auch die, welche Pro-Audio zunichte machen soll.
$ pacman -Qi pulseaudio | head -n3
Name : pulseaudio
Version : 2013.08.18-1
Description : Dummy package
Dummy-Pakete tun es, die Software muss nicht ohne diese Abhängigkeiten rekompiliert werden, da sie voll und ganz optional sind.
Wozu zum Henker weckt ein Panel die Festplatte?
Was haben einige Programmiere für ein Problem mit einer der wenigen, wenn nicht sogar der einzigen vernünftigen EU Regulierung, dass externe Festplatten nicht unnötig rattern sollen?
Warum zwingt Software einen überflüssigen, kontraproduktiven Soundserver auf?
Gibt es ein Panel inklusive Weather Plugin, dass die Festplatte und Umwelt nicht mit Gewalt zu zerstören versucht? Klar, z.B. xfce4-panel, aber möglicherweise hat dieses Panel sogar zusätzlich ein editierbares Menu vorzuweisen, in der Art wie es fbpanel und JWM Panel bieten?
Stürmische Grüße
Ralf
super dieser Thread, denn ich muss mal laut Scheiße rufen.
Starte Openbox-Session mit fbpanel und smartctl -a /dev/WD_Caviar_Green
2 Stunden später, smartctl -a /dev/WD_Caviar_Green zeigt an, dass die Platte wie gewünscht durchgeschlafen hat
Starte lxpanel
2 Stunden später, smartctl -a /dev/WD_Caviar_Green zeigt an, dass die Platte rauf und runter gefahren ist
Das kenne ich doch irgendwo her?!
Ach ja, gvfs macht das ebenfalls!
[rocketmouse@archlinux ~]$ pacman -Qi gvfs | head -n3
Name : gvfs
Version : 2013.08.18-1
Description : Dummy package
Es gibt Software, die erklärt optionale Abhängigkeiten ohne Sinn und Verstand zu harten Abhängigkeiten.
Also nicht nur die, welche gerne Festplatten schrottet, sondern auch die, welche Pro-Audio zunichte machen soll.
$ pacman -Qi pulseaudio | head -n3
Name : pulseaudio
Version : 2013.08.18-1
Description : Dummy package
Dummy-Pakete tun es, die Software muss nicht ohne diese Abhängigkeiten rekompiliert werden, da sie voll und ganz optional sind.
Wozu zum Henker weckt ein Panel die Festplatte?
Was haben einige Programmiere für ein Problem mit einer der wenigen, wenn nicht sogar der einzigen vernünftigen EU Regulierung, dass externe Festplatten nicht unnötig rattern sollen?
Warum zwingt Software einen überflüssigen, kontraproduktiven Soundserver auf?
Gibt es ein Panel inklusive Weather Plugin, dass die Festplatte und Umwelt nicht mit Gewalt zu zerstören versucht? Klar, z.B. xfce4-panel, aber möglicherweise hat dieses Panel sogar zusätzlich ein editierbares Menu vorzuweisen, in der Art wie es fbpanel und JWM Panel bieten?
Stürmische Grüße
Ralf
8 Tage später
Hi,
lxpanel tötet externen Festplatten nun nicht mehr durch unentwegtes
Aufwecken.
Wie man in den Genuss des Bugfixes kommt, ist unter dem beigefügten Link
beschrieben.
https://lists.archlinux.org/pipermail/arch-general/2015-May/039139.html
Sonnige Grüße
Ralf
lxpanel tötet externen Festplatten nun nicht mehr durch unentwegtes
Aufwecken.
Wie man in den Genuss des Bugfixes kommt, ist unter dem beigefügten Link
beschrieben.
https://lists.archlinux.org/pipermail/arch-general/2015-May/039139.html
Sonnige Grüße
Ralf