KDevelop, Kate und Emacs. Für kurze config Änderungen auch mal nano.
ein Monat später
Zuerst hatte ich WingsIDE, aber momentan bin ich an Eric ( http://eric-ide.python-projects.org/ ) hängengeblieben. Da lassen sich scheinbar mehrere Programmiersprachen verwenden. Ist aber hauptsächlich für Python gedacht.

Vor allem für mich perfekt, da ich grade Python lerne. 😃 Kann mich voll auf die Programmiersprache konzentrieren, ohne mir irgendwelche Tastenkürzel oder solche Dinge einzuprägen. Nichts gegen diese kleinen Editoren wie vim oder so, aber ich bin schon froh, wenn ich mir die grundlegenden Befehle in Python merken kann. xD
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GCC/G++ in Kombination mit gedit.
Bin vor ein paar Wochen auf Emacs gekommen. Die Einrichtung ist komplizierter und das Editieren von Text ist nicht so effizient wie mit dem VIM, trotzdem ist das mittlerweile meine hauptsächlich genutzte IDE für fast jede Sprache, inbesondere LIsp (wegen SLIME), C++ (wegen GDB-Frontend) und neuerdings auch Haskell (wegen Inferior-Haskell und Haskell-Mode) und für die Dokumentation (Org-Mode).
Emacs, vim, ab und an geany
ein Monat später
Vim für mal ebend schnell und Netbeans für die größeren Projekte.
11 Tage später
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Moin

Ich nehme Code::Blocks für größere Projekte und Geany für ma eben so. 🙂
Wie es aussieht pendelt man hier fast ausschließlich zwischen geany und vim :-)

Ich bevorzuge VIM; und wenn man vimtab verwendet ist es auch sehr übersichtlich. Des weiteren kann man VIM mit seinen Plugins nahezu zu einem vollwertigem geany Äquivalent gestalten.
Dennoch, habe mir geany angesehen und es ist eine durchaus nette IDE zum coden. Wenn es auch ohne GUI ginge sogar fast ein Favorit ;-) aber so ist und bleibt VIM auf Platz 1.
Das keiner Anjuta verwendet? Sind wohl nicht wirklich viele C-Coder hier die mit GNOME-Libs arbeiten (Glib, Gobject). Ich schwöre auf Anjuta - aber nutze auch ab und zu mal Gedit für schnelle Sachen
Man das war ja knapp aber Geany hat gewonnen. ^^
Geany: 35
Vim: 34
Eclipse: 20
Emacs: 12
Kate: 10
gEdit: 10
netbeans: 8
nano: 4
KDevelop: 4
code::blocks: 4
QtCreator: 3
KWrite: 3
Vi: 3
Eric4: 3
IDLE: 2
Visual Studio: 2
SPE: 2
monodevelop: 2
context(Wine): 1
MaxIDE: 1
gVim: 1
textmate: 1
smultron: 1
xcode: 1
anjuta: 1
gobby: 1
mcedit: 1
Scribes: 1
Bluefish: 1
XCode(OSX): 1
Lazarus: 1
CodeGear RAD St. 2007: 1
Scite: 1
DevCpp(Wine): 1
letzer stand bis: #108

//Edit...ich hasse das wenn tabs einen die Ansicht kaputt machen... -.-
Das keiner Anjuta verwendet?
Eine IDE, die häufiger crasht als die Programme, die ich als C-Anfänger damit schreibe, taugt imho nicht viel. 😉 Ansonsten würd ichs gerne benutzen, aber die ständigen Crashs nerven einfach... da bleib ich lieber bei medit/vim.
Wutzara schriebDas keiner Anjuta verwendet? Sind wohl nicht wirklich viele C-Coder hier die mit GNOME-Libs arbeiten (Glib, Gobject). Ich schwöre auf Anjuta - aber nutze auch ab und zu mal Gedit für schnelle Sachen
Ich habe Anjuta (und KDevelop) ein paar Jahre verwendet bin dann aber, nach ein paar ernüchternden Ausflügen zu Eclipse, von diesen Riesen-IDEs ganz weggekommen. Mit Vim und passenden Zusätzen komme ich viel schneller klar und kann deutlich flexibler arbeiten.

Gut, dafür musste ich eine ganze Menge extra lernen, beispielsweise was die GNU-Autotools und das ganze Debugging angeht. Aber es hat sich gelohnt.
@Crehal: Da hast du Recht - der Symbol-Deamon war! sehr buggy. Ich unterhalt mich öfters mit den Entwickler von Anjuta - sie rieten mir dazu die aktuelle unstable mal auszuprobieren. Und ich muss sagen - das Ding is um einiges stabiler geworden. Hatte jetzt 2 Wochen keinen Absturz mehr. Hätte auch die passenden PKGBUILDS hier falls Interesse besteht (im Grunde nur veränderte ABS Templates ohne Introspection).

Ich hab jetzt schon öfters versucht in VIM zu programmieren - aber ich kenne oft nicht die nötigen Befehle und da finde ich Code-Completion schon super. Auch finde ich den Autotools Kram nicht gerade einfach sich das Wissen ausm Internet zusammenzustopseln. Schon gleich dreimal nicht wenn man noch so hübsche Sachen wie gtk-doc und Co verwenden will.
Man muss ja nicht die autotools benutzen. Es gibt cmake, qmake, scons und auch noch make. Letzteres ist zwar nicht plattform-unabhängig, dafür sehr einfach, schnell gelernt und zuverlässig.
Jetzt nurnoch VIM, kein emacs, kein kdevelop, kein kate
bernarcher schriebIch habe Anjuta (und KDevelop) ein paar Jahre verwendet bin dann aber, nach ein paar ernüchternden Ausflügen zu Eclipse, von diesen Riesen-IDEs ganz weggekommen. Mit Vim und passenden Zusätzen komme ich viel schneller klar und kann deutlich flexibler arbeiten.
Wenn ich mein VisualStudio starte, braucht es mindestens eine Minute, bevor es auf Eingaben reagiert, aber da habe ich noch nicht einmal eine Solution geladen. In der Zeit ist übrigens meine ganze Maschine blockiert. Das Laden einer Solution mit 20 Teilprojekten dauert wiederum zwei, drei Minuten und blockiert erneut die Maschine, so daß man nichts anderes machen kann. Und die IntelliSense-Engine beschäftigt anschließend den Prozessor auch durchaus noch eine Viertelstunde länger mit 50%, ohne daß irgendwie klar würde, was das Ding eigentlich tut ...

Ich sach immer, wenn einer eine IDE braucht, d.h. ihre integrierten tools (Klassenbrowser, sortierte Auswahllisten, Assistenten zum Anlegen einer Methode usw.), um sich in seinem eigenen Code zurechtzufinden, dann hat er irgendwas falsch gemacht, sei es aus Unerfahrenheit oder Nachlässigkeit.

Wenn man jünger ist, neigt man offensichtlich eher zu großen und komplexen Werkzeugen sowie UML. Die lernen das heute so auf der Uni. Ältere Entwickler benutzen traditionell eher einfache, robuste Mittel (vi und make), um den Kopf frei zu haben für die Aufgaben, um die es eigentlich geht.
Ich hab jetzt schon öfters versucht in VIM zu programmieren - aber ich kenne oft nicht die nötigen Befehle und da finde ich Code-Completion schon super.
Naja, ich schnapp mir da lieber das Handbuch zur jeweiligen Lib, das ist a) informativer und b) lernt man es dann auch. Wenn du dich an Codecompletion gewöhnst, stehst du irgendwann dumm da, wenn du es nicht mehr hast (bspw. in Programmier-Klausuren).
😉 ich hab inzwischen alle Programmier-Klausuren durch und hatte bei keiner Probleme. Da durften wir uns auch ein Mini-Skript mitnehmen und die exotischten Befehle darin aufführen. Nichtsdestotrotz gibt es einige Befehle, die ich mir nicht merken will. Angenommen ich will ein GtkEntry erstellen. Ich weiß nach der Gnome'schen Regel zuerst namensraum_objekt_new() also gtk_entry_new() nur die Parameter sind mir entfallen. Dann dauert es viel viel länger da nachzuschauen als eine Completion zu verwenden. Mal abgesehen davon, das ich von der Glib noch nie eine Manpage gesehen habe - sondern lediglich die Hilfe in Devhelp.

Ich weiß auch das Vim die Möglichkeit besitzt, Codecompletion anzuzeigen - nur finde ich das umständliche erstellen dieser Tag-Files viel umständlicher also build-in. Mal davon ab das ctags nicht alle Befehle rausgrept - überall dort wo Compiler-Makros übergeben werden spart er die Funktionen aus.
Na ja, das Problem habe ich auch, dass ich Befehle, die ich nicht ständig benutze, ganz schnell wieder vergesse.

Ich helfe mir ganz einfach dadurch, dass ich bei komplexeren Projekten ein Notizfile mitlaufen lasse (etwas einfach Gliederbares hilft da ungemein, ich verwende zum Beispiel das VimOutliner-Skript). Da kommt ad hoc alles rein, was ich schnell wiederhaben möchte, u.a. eben auch solche vergessenen Befehle samt Optionen.

Wenn man das noch nach Wichtigkeit und Themen gliedert und ab und zu aufräumt sammeln sich auf diese Weise genau die Informationen an, die man immer wieder nachschlagen muss.

Es gäbe nebenbei auch die Möglichkeit, selbst ein Omnicompletion-Skript für solche häufig gebrauchten Sachen zu schreiben. Aber bis jetzt war ich zu faul, mich in das Thema richtig einzuarbeiten. 🙁