GerBra schriebIch fange an, diese "schleichende systemd'isierung" zu hassen. Seit dem letzten Wechsel udev->systemd-tools muß ich Tonnen von systemd-relevantem Zeug mit mir rumschleppen, es wird zusehends in rc.init Files genutzt und plötzlich habe ich Binärfiles (systemd-binfmt) statt eines Shellskriptes. Letzteres "beschert" mir auch noch in /proc ein:
/proc/sys/fs/binfmt_misc
binfmt binfmt_misc rw,relatime
was mir ("Binärfiles mouten, sogar *.EXE") beschert - ohne Not, ohne das ich das will.
Wirklich: Sollen die Entwickler halt sagen: Ja, wir haben uns entschieden zu wechseln (aus den und den Gründen). Aber bitte nicht so.
Ich will und brauche kein systemd. Aber da es wohl doch offen oder schleichend passiert ist wohl der Zeitpunkt gekommen sich ei altes initscripts(+andere) zu packen und diese "festzuzurren". (Am besten eine Version als in der rc.conf noch mehr als ein Netzdevice kofiguriert werden konnte).
Es funktioniert weiterhin alles, wie man es von Archlinux gewohnt ist, aber nicht eine Distribution sollte sich nach einem wahlfreien (System-)Tool richten (müssen), sondern eher umgekehrt. Oder systemd ist nicht mehr wahlfrei, dann soll/muß man aber die volle Konsequenz ziehen.
Dem muss ich mich mittlerweile anschließen.
Immer mehr Komponenten landen davon auf der Platte, obwohl ich es nicht will, oder brauche. Entweder ganz oder gar nicht. Aber nicht so..