Ich sollte Rohkostler und gläubige menschen wohl in ruhe lassen... das endet nie gut...
Motzraum
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also jetzt mal ganz im Ernst. Es ist wirklich schwierig sich über so ein Thema wie Ernährung zu unterhalten. Einfach weil wir permanent von allen Seiten mit angeblichen Erkenntnissen und Fakten von Experten bombardiert werden. Es ist wirklich schwer auszuwählen, und alles kann man so wie so nicht nachprüfen.
Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass der Mensch ein Pflanzenfresser ist, und ich fühle mich mit Rohkost sehr, sehr gut. Andere können und wollen nicht auf Fleisch verzichten. Okay. Ich denke am besten schaut man sich an wie gesund ein Mensch unter einer bestimmten Diät ist, und wie er aussieht. Dass die Amerikaner und immer mehr Europäer dick und fett sind lässt sich nicht leugnen (Junkfood). Dass es immer mehr Krebs und Herzkrankheiten gibt ist auch belegt. Mich interessieren die Ursachen.
Ich habe viele Ernährungen ausprobiert. Makrobiotik, Ayurveda, Vegetarisch, Vegan, etc. Keine hat mir die Ergebnisse gebracht, die ich gesucht habe. Nur unter Rohkost fühle ich mich wirklich leicht, gesund und fit.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich denke nur wenn jemand unter starken Schmerzen leidet, wie es lin2core (Christian) hier schildert, dann sollte mein Vorschlag zumindest geprüft werden, bevor man ihn als Blödsinn abstraft. Denn ständig Schmerzmittel einschmeißen macht ihm die Gesundheit erst richtig kaputt. Wenn es ihm hilft zu fasten und längere Zeit roh zu essen ist es richtig, egal was Wikipedia oder sonst wer sagt.
Gruß
A
http://www.bfgev.de
Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass der Mensch ein Pflanzenfresser ist, und ich fühle mich mit Rohkost sehr, sehr gut. Andere können und wollen nicht auf Fleisch verzichten. Okay. Ich denke am besten schaut man sich an wie gesund ein Mensch unter einer bestimmten Diät ist, und wie er aussieht. Dass die Amerikaner und immer mehr Europäer dick und fett sind lässt sich nicht leugnen (Junkfood). Dass es immer mehr Krebs und Herzkrankheiten gibt ist auch belegt. Mich interessieren die Ursachen.
Ich habe viele Ernährungen ausprobiert. Makrobiotik, Ayurveda, Vegetarisch, Vegan, etc. Keine hat mir die Ergebnisse gebracht, die ich gesucht habe. Nur unter Rohkost fühle ich mich wirklich leicht, gesund und fit.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich denke nur wenn jemand unter starken Schmerzen leidet, wie es lin2core (Christian) hier schildert, dann sollte mein Vorschlag zumindest geprüft werden, bevor man ihn als Blödsinn abstraft. Denn ständig Schmerzmittel einschmeißen macht ihm die Gesundheit erst richtig kaputt. Wenn es ihm hilft zu fasten und längere Zeit roh zu essen ist es richtig, egal was Wikipedia oder sonst wer sagt.
Gruß
A
http://www.bfgev.de
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Das liegt aber nicht grundlegend daran, dass sie Fleisch und Milchprodukte essen. Was ich bisher lediglich zum Ausdruck bringen wollte, ist dass man auch mit Fleisch und Milchprodukten sehr gesund leben kann. Es kommt dabei sicher auch auf die Qualität an und was man sonst noch so drauf tut. Eine Salatgurke mit einer dicken Zuckerglasur muss ja auch nicht unbedingt das Beste für den Körper sein.Kodama schriebDass die Amerikaner und immer mehr Europäer dick und fett sind lässt sich nicht leugnen (Junkfood). Dass es immer mehr Krebs und Herzkrankheiten gibt ist auch belegt. Mich interessieren die Ursachen.
Von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen ist die Aussage, dass der Mensch ein Pflanzenfresser ist, weil du und wenige andere mit Rohkost gut leben können, allerdings nicht haltbar. Dafür sind stichhaltigere Belege und aussagekräftige Studien notwendig.
Ich persönlich würde Rohkost nicht als Allheilmittel ansehen. Sicher kann man es mal ausprobieren.
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also ich habe persönlich Menschen kennengelernt, die jahrelang stärkste Migränemittel genommen haben, und seit sie Rohköstler sind nie wieder einen Migräneanfall hatten. Denen ist die sog. Wissenschaft ziemlich wumpe...Gast schrieb Von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen ist die Aussage, dass der Mensch ein Pflanzenfresser ist, weil du und wenige andere mit Rohkost gut leben können, allerdings nicht haltbar. Dafür sind stichhaltigere Belege und aussagekräftige Studien notwendig.
Ich persönlich würde Rohkost nicht als Allheilmittel ansehen. Sicher kann man es mal ausprobieren.
Und wenn zeitweise Rohkost essen die Menschen von ihren Leiden befreien kann, warum dann nicht einfach dauerhaft so essen?
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Vielleicht reicht aber auch eine weniger radikale Umstellung der Ernährung?Kodama schriebalso ich habe persönlich Menschen kennengelernt, die jahrelang stärkste Migränemittel genommen haben, und seit sie Rohköstler sind nie wieder einen Migräneanfall hatten. Denen ist die sog. Wissenschaft ziemlich wumpe...Gast schrieb Von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen ist die Aussage, dass der Mensch ein Pflanzenfresser ist, weil du und wenige andere mit Rohkost gut leben können, allerdings nicht haltbar. Dafür sind stichhaltigere Belege und aussagekräftige Studien notwendig.
Ich persönlich würde Rohkost nicht als Allheilmittel ansehen. Sicher kann man es mal ausprobieren.
Und wenn zeitweise Rohkost essen die Menschen von ihren Leiden befreien kann, warum dann nicht einfach dauerhaft so essen?
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danke, auf das Argument hab ich gewartet. Was ist bitte radikal daran alles so zu essen wie es gewachsen ist? Alle Tiere machen es so. Sind alle Tiere radikal?Gast schriebVielleicht reicht aber auch eine weniger radikale Umstellung der Ernährung?
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Nein nicht alle Tiere machen es so.Kodama schriebdanke, auf das Argument hab ich gewartet. Was ist bitte radikal daran alles so zu essen wie es gewachsen ist? Alle Tiere machen es so. Sind alle Tiere radikal?Gast schriebVielleicht reicht aber auch eine weniger radikale Umstellung der Ernährung?
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gut, ihr habt recht, und ich geh jetzt noch 1 Stunde joggen...wer kommt mit?Gast schriebNein nicht alle Tiere machen es so.Kodama schriebdanke, auf das Argument hab ich gewartet. Was ist bitte radikal daran alles so zu essen wie es gewachsen ist? Alle Tiere machen es so. Sind alle Tiere radikal?Gast schriebVielleicht reicht aber auch eine weniger radikale Umstellung der Ernährung?
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Was ist eigentlich mit rohem Schinken. Zählt der zur Rohkost. Es gibt ja auch Tiere die rohes Fleisch essen.
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Um den Ganzen mal eine neue Richtung zu geben, hier mal folgender Vergleich.
Die Aussage "Rohkost macht uns zu gesünderen Menschen" ist genauso wahr, wie die Tatsache, dass bisher kein Mensch den Mond betreten hat.
Die Aussage "Rohkost macht uns zu gesünderen Menschen" ist genauso wahr, wie die Tatsache, dass bisher kein Mensch den Mond betreten hat.
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Ich.Kodama schriebgut, ihr habt recht, und ich geh jetzt noch 1 Stunde joggen...wer kommt mit?
Herrje, ich liebe dieses Forum. Und solche Diskussionen im *Motzraum*! Wenn hier wer Neues ankommt, wird der sich doch fragen, was dann wohl in den vernünftigen Threads los ist… 🙂
Zum Thema Allesfresser: Jeder kommt mit unterschiedlichen Sachen aus. Vitamin C kann man aus den unterschiedlichsten Quellen bekommen. Ein größeres Problem könnte auf Dauer der Eisenmangel darstellen (wahrscheinlicher ist allerdings, dass mir um diese Uhrzeit einfach keine alternativen Eisenquellen einfallen.). Wenn Kodama damit auskommt, ist das wunderbar für ihn, ob es mehr eine psychologische Ursache hat, sei dahingestellt. Ich wünschte, ich könnte auch nur von Unkraut leben, aber ich hab's zwei Monate versucht und bin komisch weiß im Gesicht geworden. Fakt ist doch aber, dass wir dieses "Fanboi-Tum" in jeder Hinsicht ablegen sollten, sei es im Hinblick auf Distributionen, Betriebssysteme oder Ernährungsweisen…
Das hat was damit zu tun, dass wir früher (ganz früher - wohl damals, als wir mit Herdentieren herumgezogen sind, diese aber schon kultiviert hatten) einen Selektionsvorteil daraus gezogen haben, ein (teil)steriles Getränk verfügbar zu haben. Muttermilch war nicht ständig verfügbar, Wasser hätte abgekocht werden müssen. Aus dem gleichen Grund besitzen wir übrigens die Alkoholdehydrogenase, die uns erlaubt, Alkohol zu verarbeiten - ist zwar eigentlich ein Zellgift, aber ähnlich steril wie die Milch. In diesem Sinne: Prost im Motzraum. 🙂The_Muh schrieb(allerdings weiß ich nicht seit wann der Mensch Milch von anderen Tieren trinkt)
Ich finde eher, das bewegt sich wirklich langsam in die Richtung von der "Paleo-Diät", welche in den von mir verlinkten Artikeln erörtert wird.
Die Menschen der Paleodiät leben nur mit den Lebensmitteln, die in paläologischen Zeiten existierten - rohes Fleisch, Pilze, Beeren, ... - sie simulieren sogar Jagd-Misserfolg durch Fasten, oder spenden Blut, um einen Angriff darzustellen...
Die Begründung dieses Handelns liegt darin, dass dies das sei, worauf sich der Körper jahrtausendelang einstellte. Der Erfolg ist dann ein geringer Körperfettanteil.
Die Frage ist nur, wie gesund das wirklich ist - Menschen der Paläologie sollen wohl im Schnitt 28 Jahre alt geworden sein.
-------------
Meine Meinung zum Thema:
-------------
Nur weil man Gesund is(s)t, muss man nicht gesund sein.
Aber ich finde, Gesund zu sein ist unwichtig. Lieber sterbe ich qualvoll an irgendeiner Krankheit, die mich dahinrafft, und habe dafür ein Leben mit dem ich zufrieden bin, als dass ich die ganze Zeit meines Lebens damit vergeude, mich wie besessen den neuesten Trends, (Pseudo-) Studien und derlei zu opfern, um im Glauben zu sein, Gesund zu leben.
Ich genieße mein Leben in vollen Zügen, und wenn es vorbei ist, ist es eben vorbei. Und ich finde, dass man diese Lebensweise jedem zusprechen sollte.
Es ist egal wovon man sich ernährt. Wenn jetzt einer daherkommt, der am liebsten Plastik isst, und sich dabei total wohl fühlt - es ist doch egal, ob er sich dabei die Gedärme kaputt macht. Man könnte ihn darauf hinweisen, klar, dass man nicht glaubt, dass das auf Dauer für ihn gut ist - vielleicht weiß er es ja nicht und handelt aus Dummheit. Das ist aber auch alles.
Solangs ihm gefällt... bittesehr.
Ich muss sagen, dass diese Einstellung durchaus daher kommt, dass mir der Großteil der Menschheit schlichtweg einfach mal egal ist. Egal heißt aber nicht, dass man auf die Rücksichtnahme der Rechte anderer verzichtet - sondern nur, dass deren Wohlbefinden einem egal ist.
Ach ich schreib schon wieder viel zu viel...
Die Menschen der Paleodiät leben nur mit den Lebensmitteln, die in paläologischen Zeiten existierten - rohes Fleisch, Pilze, Beeren, ... - sie simulieren sogar Jagd-Misserfolg durch Fasten, oder spenden Blut, um einen Angriff darzustellen...
Die Begründung dieses Handelns liegt darin, dass dies das sei, worauf sich der Körper jahrtausendelang einstellte. Der Erfolg ist dann ein geringer Körperfettanteil.
Die Frage ist nur, wie gesund das wirklich ist - Menschen der Paläologie sollen wohl im Schnitt 28 Jahre alt geworden sein.
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Meine Meinung zum Thema:
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Nur weil man Gesund is(s)t, muss man nicht gesund sein.
Aber ich finde, Gesund zu sein ist unwichtig. Lieber sterbe ich qualvoll an irgendeiner Krankheit, die mich dahinrafft, und habe dafür ein Leben mit dem ich zufrieden bin, als dass ich die ganze Zeit meines Lebens damit vergeude, mich wie besessen den neuesten Trends, (Pseudo-) Studien und derlei zu opfern, um im Glauben zu sein, Gesund zu leben.
Ich genieße mein Leben in vollen Zügen, und wenn es vorbei ist, ist es eben vorbei. Und ich finde, dass man diese Lebensweise jedem zusprechen sollte.
Es ist egal wovon man sich ernährt. Wenn jetzt einer daherkommt, der am liebsten Plastik isst, und sich dabei total wohl fühlt - es ist doch egal, ob er sich dabei die Gedärme kaputt macht. Man könnte ihn darauf hinweisen, klar, dass man nicht glaubt, dass das auf Dauer für ihn gut ist - vielleicht weiß er es ja nicht und handelt aus Dummheit. Das ist aber auch alles.
Solangs ihm gefällt... bittesehr.
Ich muss sagen, dass diese Einstellung durchaus daher kommt, dass mir der Großteil der Menschheit schlichtweg einfach mal egal ist. Egal heißt aber nicht, dass man auf die Rücksichtnahme der Rechte anderer verzichtet - sondern nur, dass deren Wohlbefinden einem egal ist.
Ach ich schreib schon wieder viel zu viel...
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Folgender Dialog fällt mir zu dem Thema beim Blutspenden ein;runiq schriebZum Thema Allesfresser: Jeder kommt mit unterschiedlichen Sachen aus. Vitamin C kann man aus den unterschiedlichsten Quellen bekommen. Ein größeres Problem könnte auf Dauer der Eisenmangel darstellen (wahrscheinlicher ist allerdings, dass mir um diese Uhrzeit einfach keine alternativen Eisenquellen einfallen.)
Krankenschwester: "Sie haben aber sehr gute Eisenwerte. Sie essen bestimmt viel Fleisch".
Ich: "Nein, ich bin Veganer"
KS: "Na, dann nehmen sie sicher Nahrungsergänzungen"
Ich: "Nein, überhaupt nicht"
KS: "Woher bekommen sie dann ihr Eisen?"
Ich: "Ich esse z.B. Wildpflanzen wie Löwenzahn und Brennessel"
KS: (...ungläubiges Staunen) "Na, gut..."
Alles was nicht in das Schulmedizinerdogma passt begreifen diese Leute nun mal nicht. Es geht auch nicht darum ob nun viel Eisen im Fleisch ist, oder nicht. Was zählt ist, ob es unser Körper überhaupt verwerten kann. Also wie viel davon wirklich in unseren Zellen ankommt.
Das Kalzium in Kuhmilch können wir z.B. gar nicht richtig verwerten. Da ist es egal wie viel davon in der Milch ist. Das geht alles über den Urin wieder raus, und unsere Zellen bekommen nichts davon ab.
Das erinnert mich ein bisschen an die Klimahysteriker. Nur weil es gerade überall so kalt ist ist es in Wirklichkeit wärmer. Und Kälte hat ja mit Klima nix zu tun. Das ist ja nur Wetter. Nur wenn es irgendwo wärmer ist, dann ist das Klima.PMedia schriebNur weil man Gesund is(s)t, muss man nicht gesund sein.
Klassischer Neusprech (nach Orwell's 1984); Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Wer gesund is(s)t, ist krank. Wenn es kälter wird, ist es wärmer.
Das glaube ich Dir nicht. Wie viel "Lebensgenuss" liegt denn darin qualvoll an irgendeiner Krankheit zu verrecken? Und wer sagt, dass ich mein Leben nicht auch (und so gar noch viel mehr) in vollen Zügen genieße? Fragt doch mal einen Krebskranken wir er heute sein Leben genießt.PMedia schriebAber ich finde, Gesund zu sein ist unwichtig. Lieber sterbe ich qualvoll an irgendeiner Krankheit, die mich dahinrafft, und habe dafür ein Leben mit dem ich zufrieden bin, als dass ich die ganze Zeit meines Lebens damit vergeude, mich wie besessen den neuesten Trends, (Pseudo-) Studien und derlei zu opfern, um im Glauben zu sein, Gesund zu leben. Ich genieße mein Leben in vollen Zügen, und wenn es vorbei ist, ist es eben vorbei.
"Alle Wünsche werden klein gegen den gesund zu sein."
"Gesundheit ist nicht alles. Aber ohne Gesundheit ist alles nichts"
In diesem Sinne...ich geht jetzt Frühstück sammeln...
Gruß
A
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"Rohkost - in jedem Fall gesund?
Ganz so einfach ist das nicht. Mit einer einseitigen Rohkosternährung tun wir uns keinen Gefallen, denn Rohkost ist teilweise schwer verdaulich. Es bleiben Nahrungsbestandteile im Darm zurück, die von Mikroorganismen vergoren werden. Die unangenehmen Folgen sind oft Blähungen und Verdauungsstörungen. Darüber hinaus können die Inhaltsstoffe bestimmter Nahrungsmittel vom Körper besser verwertet werden wenn sie gekocht worden sind, so Z. B. das Beta-Carotin aus Karotte oder Tomate. "
"Auch eine vegetarische Bio-Obst-Rohkost, alles roh essen, ist in unseren kühlen Breiten schädlich (die Chinesen meiden Rohkost). Nicht alles was "vollwertig", oder roh, oder natürlich und Bio ist, ist auch gesund (neulich starben auf den Philippinen 10 Schulkinder an rohem Maniok! bildet Blausäure..., alle rohen Bohnen machen Probleme). Rohe Körner sind nie gesund (Pollmer)."
"· Bislang ist nicht belegt, dass pflanzliche oder tierische Frischkost das Leben verlängert. Im Gegenteil: Oft genug hat sie sich als ungesund erwiesen. Da Rohkost häufig krankheitserregende Bakterien und Parasiten enthält, ist sie generell als riskant einzustufen.
· Nicht nur tierische Rohkost kann Krankheitserreger auf den Menschen übertragen. Auch frische pflanzliche Nahrung in Form von Obst, Gemüse oder Sprossen gilt als möglicher Auslöser von Lebensmittelinfektionen. Außerdem enthalten die meisten Gemüse und Getreide in rohem Zustand natürliche Abwehrstoffe, die entweder die Verdauung beeinträchtigen oder sogar giftig sind.
· Das Gesundheitsrisiko durch Bakterien auf Obst und Gemüse lässt sich durch Waschen, Schälen und Kochen minimieren. Allerdings ist es nicht ganz auszuschließen, da Pflanzen die Krankheitserreger auch über ihre Wurzeln aufnehmen und in ihr essbares Gewebe einlagern können. Zur Entfernung von natürlichen Giftstoffen in Vollkorn bieten sich die üblichen Verarbeitungsmethoden wie Mahlen, Fermentation und Backen an. Rohes Fleisch und Meerestiere wiederum sind vor dem Konsum stets gründlich zu erhitzen.
· Wer Frischkost nicht mag oder nicht verträgt, sollte sich nicht zum Verzehr zwingen. Eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen ist auch bei Verzicht auf rohe Lebensmittel gewährleistet."
Ich könnte noch viele weitere Beiträge zitieren. Es zeigt doch wieder, dass dieses Thema sehr kontrovers überall diskutiert wird. Mir ist jedenfalls in den letzten Stunden klar geworden, dass Rohkost kein Allheilmittel ist und dass ich 500000 Jahre Evolution nicht in Frage stellen kann.
Ganz so einfach ist das nicht. Mit einer einseitigen Rohkosternährung tun wir uns keinen Gefallen, denn Rohkost ist teilweise schwer verdaulich. Es bleiben Nahrungsbestandteile im Darm zurück, die von Mikroorganismen vergoren werden. Die unangenehmen Folgen sind oft Blähungen und Verdauungsstörungen. Darüber hinaus können die Inhaltsstoffe bestimmter Nahrungsmittel vom Körper besser verwertet werden wenn sie gekocht worden sind, so Z. B. das Beta-Carotin aus Karotte oder Tomate. "
"Auch eine vegetarische Bio-Obst-Rohkost, alles roh essen, ist in unseren kühlen Breiten schädlich (die Chinesen meiden Rohkost). Nicht alles was "vollwertig", oder roh, oder natürlich und Bio ist, ist auch gesund (neulich starben auf den Philippinen 10 Schulkinder an rohem Maniok! bildet Blausäure..., alle rohen Bohnen machen Probleme). Rohe Körner sind nie gesund (Pollmer)."
"· Bislang ist nicht belegt, dass pflanzliche oder tierische Frischkost das Leben verlängert. Im Gegenteil: Oft genug hat sie sich als ungesund erwiesen. Da Rohkost häufig krankheitserregende Bakterien und Parasiten enthält, ist sie generell als riskant einzustufen.
· Nicht nur tierische Rohkost kann Krankheitserreger auf den Menschen übertragen. Auch frische pflanzliche Nahrung in Form von Obst, Gemüse oder Sprossen gilt als möglicher Auslöser von Lebensmittelinfektionen. Außerdem enthalten die meisten Gemüse und Getreide in rohem Zustand natürliche Abwehrstoffe, die entweder die Verdauung beeinträchtigen oder sogar giftig sind.
· Das Gesundheitsrisiko durch Bakterien auf Obst und Gemüse lässt sich durch Waschen, Schälen und Kochen minimieren. Allerdings ist es nicht ganz auszuschließen, da Pflanzen die Krankheitserreger auch über ihre Wurzeln aufnehmen und in ihr essbares Gewebe einlagern können. Zur Entfernung von natürlichen Giftstoffen in Vollkorn bieten sich die üblichen Verarbeitungsmethoden wie Mahlen, Fermentation und Backen an. Rohes Fleisch und Meerestiere wiederum sind vor dem Konsum stets gründlich zu erhitzen.
· Wer Frischkost nicht mag oder nicht verträgt, sollte sich nicht zum Verzehr zwingen. Eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen ist auch bei Verzicht auf rohe Lebensmittel gewährleistet."
Ich könnte noch viele weitere Beiträge zitieren. Es zeigt doch wieder, dass dieses Thema sehr kontrovers überall diskutiert wird. Mir ist jedenfalls in den letzten Stunden klar geworden, dass Rohkost kein Allheilmittel ist und dass ich 500000 Jahre Evolution nicht in Frage stellen kann.
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reinstes Schulmedizinergeschwätz. Wie viel Menschen sind denn schon an einer Obstvergiftung gestorben? Nicht ein einziger. Wie viele sind an Salmonellen, Fisch- oder Fleischvergiftung gestorben?Gast schrieb"Rohkost - in jedem Fall gesund?
Ganz so einfach ist das nicht. Mit einer einseitigen Rohkosternährung tun wir uns keinen Gefallen, denn Rohkost ist teilweise schwer verdaulich. Es bleiben Nahrungsbestandteile im Darm zurück, die von Mikroorganismen vergoren werden. Die unangenehmen Folgen sind oft Blähungen und Verdauungsstörungen. Darüber hinaus können die Inhaltsstoffe bestimmter Nahrungsmittel vom Körper besser verwertet werden wenn sie gekocht worden sind, so Z. B. das Beta-Carotin aus Karotte oder Tomate. "
"Auch eine vegetarische Bio-Obst-Rohkost, alles roh essen, ist in unseren kühlen Breiten schädlich (die Chinesen meiden Rohkost). Nicht alles was "vollwertig", oder roh, oder natürlich und Bio ist, ist auch gesund (neulich starben auf den Philippinen 10 Schulkinder an rohem Maniok! bildet Blausäure..., alle rohen Bohnen machen Probleme). Rohe Körner sind nie gesund (Pollmer)."
"· Bislang ist nicht belegt, dass pflanzliche oder tierische Frischkost das Leben verlängert. Im Gegenteil: Oft genug hat sie sich als ungesund erwiesen. Da Rohkost häufig krankheitserregende Bakterien und Parasiten enthält, ist sie generell als riskant einzustufen.
· Nicht nur tierische Rohkost kann Krankheitserreger auf den Menschen übertragen. Auch frische pflanzliche Nahrung in Form von Obst, Gemüse oder Sprossen gilt als möglicher Auslöser von Lebensmittelinfektionen. Außerdem enthalten die meisten Gemüse und Getreide in rohem Zustand natürliche Abwehrstoffe, die entweder die Verdauung beeinträchtigen oder sogar giftig sind.
· Das Gesundheitsrisiko durch Bakterien auf Obst und Gemüse lässt sich durch Waschen, Schälen und Kochen minimieren. Allerdings ist es nicht ganz auszuschließen, da Pflanzen die Krankheitserreger auch über ihre Wurzeln aufnehmen und in ihr essbares Gewebe einlagern können. Zur Entfernung von natürlichen Giftstoffen in Vollkorn bieten sich die üblichen Verarbeitungsmethoden wie Mahlen, Fermentation und Backen an. Rohes Fleisch und Meerestiere wiederum sind vor dem Konsum stets gründlich zu erhitzen.
· Wer Frischkost nicht mag oder nicht verträgt, sollte sich nicht zum Verzehr zwingen. Eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen ist auch bei Verzicht auf rohe Lebensmittel gewährleistet."
Ich könnte noch viele weitere Beiträge zitieren. Es zeigt doch wieder, dass dieses Thema sehr kontrovers überall diskutiert wird. Mir ist jedenfalls in den letzten Stunden klar geworden, dass Rohkost kein Allheilmittel ist und dass ich 500000 Jahre Evolution nicht in Frage stellen kann.
Und das Argument mit der Verdaubarkeit ist auch Unsinn. Wer sein Leben lang Kochkost gegessen hat, für den ist vegane Rohkost (zunächst) schwer verdaulich. Und Blähungen sind die Folge. Schuld ist aber nicht die Rohkost, sondern der träge und kaputte Darm. Bringen diese Menschen (z.B. durch fasten) ihren Darm in Ordnung können sie rohe Früchte prima verdauen.
Ich habe Leute kennen gelernt die Allergien gegen bestimmte Früchte und Nüsse hatten. Nach dem fasten, und einer Darmreinigung gab es keine allergischen Reaktionen mehr auf diese Stoffe.
Und das Argument mit der besseren Verwertbarkeit durch Kochen ist auch Quatsch. Glaubt ihr die Natur hat einen Fehler gemacht beim beta-Carotin? Wenn ich das halt nicht so gut aus Karotten bekomme, dann esse ich halt was anderes. Löwenzahn z.B. Das ist kein Argument für's kochen.
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Das Problem bei dir ist, dass du Argumente gegen Rohkost kategorisch ablehnst und nur versuchst durch deine eigene Erfahrung und haltlose Argumente diese zu widerlegen.
Wenn jemand deine Argumente anzweifelt, werden sie sofort als Unfug abgestempelt.
Also eine Grundlage für eine sinnvolle Diskussion kann hier wohl nicht gefunden werden.
Wenn jemand deine Argumente anzweifelt, werden sie sofort als Unfug abgestempelt.
Also eine Grundlage für eine sinnvolle Diskussion kann hier wohl nicht gefunden werden.
Danke, jetzt weiß ich's auch wieder 😉Kodama schriebFolgender Dialog fällt mir zu dem Thema beim Blutspenden ein;
Krankenschwester: "Sie haben aber sehr gute Eisenwerte. Sie essen bestimmt viel Fleisch".
Ich: "Nein, ich bin Veganer"
KS: "Na, dann nehmen sie sicher Nahrungsergänzungen"
Ich: "Nein, überhaupt nicht"
KS: "Woher bekommen sie dann ihr Eisen?"
Ich: "Ich esse z.B. Wildpflanzen wie Löwenzahn und Brennessel"
KS: (...ungläubiges Staunen) "Na, gut..."
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woher weißt du denn das noch nie jemand an einer Obstvergiftung gestorben ist?Kodama schriebreinstes Schulmedizinergeschwätz. Wie viel Menschen sind denn schon an einer Obstvergiftung gestorben? Nicht ein einziger.
Auch hier hätte ich gerne einen Beleg für deine Behauptung.Kodama schriebUnd das Argument mit der Verdaubarkeit ist auch Unsinn. Wer sein Leben lang Kochkost gegessen hat, für den ist vegane Rohkost (zunächst) schwer verdaulich. Und Blähungen sind die Folge. Schuld ist aber nicht die Rohkost, sondern der träge und kaputte Darm. Bringen diese Menschen (z.B. durch fasten) ihren Darm in Ordnung können sie rohe Früchte prima verdauen.
Das will ich gar nicht beschreiten. Es beweisst aber keines wegs, dass eine nicht-Rohkost-Ernährung die Ursache war.Kodama schriebIch habe Leute kennen gelernt die Allergien gegen bestimmte Früchte und Nüsse hatten. Nach dem fasten, und einer Darmreinigung gab es keine allergischen Reaktionen mehr auf diese Stoffe.
Dann es doch mal die Blausäure produzierenden Pflanzen und teste es im Selbstversuch.Kodama schriebUnd das Argument mit der besseren Verwertbarkeit durch Kochen ist auch Quatsch. Glaubt ihr die Natur hat einen Fehler gemacht beim beta-Carotin? Wenn ich das halt nicht so gut aus Karotten bekomme, dann esse ich halt was anderes. Löwenzahn z.B. Das ist kein Argument für's kochen.
Wieso ist es in einem archlinux Forum komplizierter ueber Aernaehrung wie ueber den WM oder den Lieblingseditor zu streiten?
Ich hab hier eigendlich nur reingeschaut weil ich bemerken wollte, dass ich es doof finde, dass David Tennant nicht mehr den Doctor spielt, ich aber trotzdem nicht mehr auf die neue Serie warten kann, aber noch bis Ostern warten muss...
Aber nun bin ich in so ne doofe Ernaehrungsdiskussion gestolpert und muss sagen, dass ichs aetzend finde, dass die meisten von euch Tierprodukte essen, aber das interessiert euch wohl alle auch nicht... also egal. Aber gut, hier noch andere Veganer zu finden @Kodama. Was machst du als Rohkoestler eigendlich ohne Kuchen?
Ich hab hier eigendlich nur reingeschaut weil ich bemerken wollte, dass ich es doof finde, dass David Tennant nicht mehr den Doctor spielt, ich aber trotzdem nicht mehr auf die neue Serie warten kann, aber noch bis Ostern warten muss...
Aber nun bin ich in so ne doofe Ernaehrungsdiskussion gestolpert und muss sagen, dass ichs aetzend finde, dass die meisten von euch Tierprodukte essen, aber das interessiert euch wohl alle auch nicht... also egal. Aber gut, hier noch andere Veganer zu finden @Kodama. Was machst du als Rohkoestler eigendlich ohne Kuchen?
Pjotr, er kann sich doch die Zutaten roh und einzeln runterspühlen. 🙂
Achso das mit David Tennant finde ich auch blöd... zumal ich nicht glaube das seine neue Serie erfolg haben wird. (Ich glaub es steht sogar nicht mal fest ob sie eine komplette Staffel bekommt.)
Ich finde es im übrigen Amüsant wie ihr euch gerad aufregt. Ein bischen mehr tolleranz würde einigen gut tun.
Seid ihr auch so wenn man Linux kritisiert? Dann weiß ich warum Linuxer bei einigen Leuten einen schlechten ruf haben.
Achso das mit David Tennant finde ich auch blöd... zumal ich nicht glaube das seine neue Serie erfolg haben wird. (Ich glaub es steht sogar nicht mal fest ob sie eine komplette Staffel bekommt.)
Ich finde es im übrigen Amüsant wie ihr euch gerad aufregt. Ein bischen mehr tolleranz würde einigen gut tun.
Seid ihr auch so wenn man Linux kritisiert? Dann weiß ich warum Linuxer bei einigen Leuten einen schlechten ruf haben.