Astorek
Hab ein funktionierendes quasi-Clearlooks-Theme
(Clearlooks-Phenix) für GTK3-Anwendungen gefunden. Endlich sieht z.B. der Networkmanager auch unter meinem Xfce4 annehmbar aus; überhaupt sehen bei mir jetzt alle Anwendungen "wie aus einem Guss" aus, sehr schön...
skull-y
Astorek schriebHab ein funktionierendes quasi-Clearlooks-Theme
(Clearlooks-Phenix) für GTK3-Anwendungen gefunden. Endlich sieht z.B. der Networkmanager auch unter meinem Xfce4 annehmbar aus; überhaupt sehen bei mir jetzt alle Anwendungen "wie aus einem Guss" aus, sehr schön...
Klasse Sache, ich habs gleich mal in Benutzung genommen. 🙂
OttoKrüja
skull-y schrieb
- Ordner, Rechtsklick, Eigenschaften und man sieht wie groß der Ordner ist.
- Wenn ich mich nicht verschaut habe, geht auch mehrere Dateien markieren und deren Gesamtgröße anzeigen lassen. Muss ich nachher mal probieren, bin gerade im Win unterwegs.
Ersteres ging aber schon vorher, ganz so rudimentär war Thunar dann auch nicht 😉 Letzteres ist aber neu … Tabs finde ich (in Thunar) generell nich so pralle, aber sie sind glücklicherweise so eingebaut, daß man komplett ohne deren Nutzung auskommt, also von der Warte her gut umgesetzt für jeden Geschmack. Schönes Überraschungs-Release. Is das eigentlich neu, daß man die Menüleiste ausblenden kann?
Astorek
Hab einen Invite für die Steam-Beta bekommen und festgestellt, dass die Beta - dank dem AUR - auch einwandfrei unter Archlinux funktioniert 🙂 . OK, den Beta-Status merkt man noch an vielen Stellen an, ansonsten hab ich z.B. aber schon "Frozen Synapse" mittels Linux-Steam einwandfrei ans Laufen gebracht...
Die Integration in den Desktop ist nicht ganz so gelungen (kA auf welcher Oberfläche Steam unter Linux aufbaut, auf alle Fälle nicht auf die üblichen Toolkits ala GTK, QT, FLTK...), Steam hat - wie unter Windows - seine eigenen Titelleisten und nicht in der Größe veränderbare Fenster. Letzteres ist gerade bei der dt. Übersetzung nervig, teilweise reicht der Text für die Fenster nicht aus und überlappen sich dann... Auch die Schriftglättung wird nicht vom System übernommen, sondern scheint selbst implementiert worden zu sein(?)...
Von Steam heruntergeladene Dateien landen - etwas merkwürdig - im Homeverzeichnis, genauer: Unter ~/.local/share . Ebenfalls interessant: Steam scheint sämtliche Daten aus der Cloud lokal abzuspeichern, selbst wenn überhaupt kein Bedarf dafür da ist. im genannten Verzeichnis befindet sich bei mir ein "FasterThanLight"-Ordner mitsamt deren Savegames, obwohl ich das Spiel zwar unter Windows gespielt habe, unter Linux hingegen noch nicht einmal installiert... Vielleicht lässt sich der Speicherort aber auch modifizieren (ich habe mir das Paket aus dem AUR nicht näher angesehen)...
Mit Startmenüeinträgen und Desktopicons macht Steam es sich ganz einfach: Jedes Spiel bekommt dasselbe Steam-Icon draufgedrückt, die Spiele selbst werden - wie unter Windows - mittels einer Steam-URL ("steam://rungameid/12345") aufgerufen. Die Spiele scheinen auch gegen eine Steam-Library gelinkt worden zu sein; zumindest gab das Spiel "Frozen Synapse" beim Terminalstart entsprechende Warnungen aus, funktionierte ohne nebenher laufendem Steam aber trotzdem.
Interessanterweise hatte ich unter Arch bisher noch keine Hänger an der Programmoberfläche, was mir unter Windows ständig passierte. Manche Aktionen (v.a. die Neuinstallation von Spielen) geht innerhalb von 1-2 Sekunden vonstatten - unter Windows genehmigte sich Steam da immer Zwangspausen von mind. 5-10 Sekunden, währenddessen die Oberfläche auf nichts mehr reagierte. Kleinigkeit auf der einen Seite, aber dennoch fühlt sich Steam unter Linux viel flüssiger an.
Schade ist, dass einige Spiele unter Linux nicht verfügbar sind, obwohl es entsprechende Linux-Binarys gibt. "The Binding of Isaac" ist da so ein Fall - da kann aber Valve nix für, da wird wohl eher den Entwickler dran schuld sein (das Spiel basiert auf Flash, der Portierungsaufwand ist dementsprechend kaum der Rede wert... Das Entwicklerteam um Team Meat war aber schon in der Vergangenheit nicht grade die Schnellsten, wenn es um Linux-Ports ihrer Spiele ging). Andere Entwickler sind da wesentlich schneller, u.a. finden sich Killing Floor, Trine 2, Psychonauts und Oil Rush in der Steam-Liste... Eine Team Fortress 2 Beta ist als einziges mit der "Source"-Engine programmiertes Spiel ebenfalls enthalten...
Hab leider keine Zeit mehr ausführlicher zu schreiben... Aber noch ganz kurz: Für eine Beta-Version macht Steam unter Archlinux bisher einen recht guten Eindruck. Natürlich (noch) nicht vergleichbar mit "typischer" Linuxsoftware in Sachen Komfort, aber auch meilenweit von schlecht programmierter Software, oder gar WINE-Virtualisierung (Steam läuft komplett nativ) ebenfalls weit entfernt...
Creshal
> kA auf welcher Oberfläche Steam unter Linux aufbaut, auf alle Fälle nicht auf die üblichen Toolkits
Wenn ich die Debugging-Ausgaben richtig interpretiere, haben die ihr proprietäres Toolkit von Windows portiert. *brrr*
> Von Steam heruntergeladene Dateien landen - etwas merkwürdig - im Homeverzeichnis, genauer: Unter ~/.local/share
Merkwürdig? Eher konsequente Trennung zwischen Userprofilen. 🙂
> Steam scheint sämtliche Daten aus der Cloud lokal abzuspeichern, selbst wenn überhaupt kein Bedarf dafür da ist.
Der Bedarf nennt sich "dezentrale Backups".
Besser als Square Enix, die lokale Speicherung von Savegames verbieten und dir dann einfach deine Spielstände in der Cloud löschen, wenn sie Spaß dran haben. 🙁
> Vielleicht lässt sich der Speicherort aber auch modifizieren
Symlinks? 😃
Dirk
Creshal schrieb> Von Steam heruntergeladene Dateien landen - etwas merkwürdig - im Homeverzeichnis, genauer: Unter ~/.local/share
Merkwürdig? Eher konsequente Trennung zwischen Userprofilen. 🙂
Wäre ja auch zu viel verlangt, die Spiele nach /opt/games/spieltitel/ zu schaufeln, und die Savegames in ~/.savegames/spieltitel/ abzulegen. Bei 5 Leuten, die den Rechner nutzen, und die alle das gleiche Spiel spielen wollen, hat man gleich Speciherplatz × 5 …
danbruegge
The Walking Dead läuft endlich bei mir mit Wine!!!1111 🙂
skull-y
So, unter Windows habe ich die letzten 2 Stunden mit VirtualBox gespielt. Ich denke, dass es auf meinem Arch landen wird und Win7 oder auch die 8 ein Gast werden wird.
OttoKrüja
skull-y schriebSo, unter Windows habe ich die letzten 2 Stunden mit VirtualBox gespielt. Ich denke, dass es auf meinem Arch landen wird und Win7 oder auch die 8 ein Gast werden wird.
Moment mal … Du stellst quasi Deinen Hamsterkäfig kurz bei Deiner Oma ab und schließt daraus, daß sich Deine Oma in einem Hamsterkäfig wohlfühlt, wenn Du ihn wieder zuhause aufstellst?
skull-y
OttoKrüja schriebskull-y schriebSo, unter Windows habe ich die letzten 2 Stunden mit VirtualBox gespielt. Ich denke, dass es auf meinem Arch landen wird und Win7 oder auch die 8 ein Gast werden wird.
Moment mal … Du stellst quasi Deinen Hamsterkäfig kurz bei Deiner Oma ab und schließt daraus, daß sich Deine Oma in einem Hamsterkäfig wohlfühlt, wenn Du ihn wieder zuhause aufstellst?
Sinn und Zweck der Bemerkung?
stefanhusmann
Dich auf humorvolle Weise auf die nicht korrekte Logik Deiner Bemerkung hinzuweisen.
skull-y
Was ist daran inkorrekt, wenn ich Virtualbox erstmal unter Win getestet habe und es unter Arch dann zum erstellen einer VM mit Win7 als Guest verwende? Habe ich irgendwo erwähnt, mit welchem OS in der VM unter Win ich herumgespielt habe?
[gelöscht]
Gestern hab'sch mir einen Canon PIXMA MG5150 zugelegt.
Nach zwei Stunden nichtsbringender Versuche den Treiber zum Laufen zu bekommen - kompilierte nicht - bemerkte ich irgendwann, dass CUPS und SANE bereits alles an Board hatten.
Zwar musste ich udev neue rules beibringen bzgl. Berechtigungen aber nun kann ich ohne Probleme drucken und scannen.
Sehr interessant ist auch die Möglichkeit doppelseitig zu drucken. Das Ding ist dann zwar arschlahm - weil er das Blatt wieder einziehen muss - aber es funktioniert.
maik
Ab heute Urlaub bis Mitte März! :cool:
skull-y
maik schriebAb heute Urlaub bis Mitte März! :cool:
Gleich den Jahresurlaub genommen?
maik
skull-y schriebmaik schriebAb heute Urlaub bis Mitte März! :cool:
Gleich den Jahresurlaub genommen?
Nein, ab Ende Juli gibt's dann nochmal 2 Monate Urlaub. 🙂
Creshal
Faules Gesocks! 😉
Astorek
Ich hab lustigerweise den umgekehrten Virtualbox-Fall: Archlinux läuft als Host und ich bin gerade (erfolgreich) dabei, Win7 zu installieren, da ich hin und wieder .docx, .xlsx (etc.) bearbeiten muss. Und Nein, weder Libreoffice noch Softmaker Office bieten 100% Kompatibilität, leider... (ich weiß, dass die Office-Formate dran schuld sind - hab mir mal vor Jahren die offizielle Doku angesehen, beim Implementieren kommt man sich vor, als würde man ein Dateisystem entwickeln^^)
skull-y
Warum umgekehrter Fall? Ich habe nichts anderes als du vor :-)
[gelöscht]
skull-y schriebWarum umgekehrter Fall? Ich habe nichts anderes als du vor :-)
Dein Fön hat ja so oder so schon nichts zu tun 😉