Ich sehe nur, dass wieder "minus Minuten" als nächsten Upgradezeitpunt angzeigt werden.
Ist es das, was du mir zeigen möchtest?
Ich weiß jetzt nicht welchen Gegenstand deine Tests haben.
Es könnte sein, dass beim ersten Lauf nachdem der systemd-timer neu anläuft vom script falsche Zeiten berechnet werden. Um zu sehen was da geschieht, kannst du das script mal zwischendurch manuell auf der konsole mit der -b Option laufen lassen. Dann siehst du genau wie das script sich da was zusammen rechnet. Wenn man weiß, weshalb, dann kann man das auch im script abfangen. Ich habe bisher leider noch keine "minus Minuten" bei mir gesehen obwohl ich darauf gelauert habe. Wenn du dann ein reboot durchführst, dann muss der Timer auch wieder neu starten und es passiert dann wieder das selbe. Besser wäre es mal zu schauen ob beim zweiten mal, wenn der Timer auslöst, das Problem behoben ist. Das gäbe ein Hinweis auf die Ursache.
(Das Script bezieht seine Zahlen von dem was der Timer protokolliert. Es könnte sein, dass beim ersten Lauf noch keine Synchronizität besteht.)
Falls das Problem mit der falschen Berechnung bei dir weiter bestehen sollte, bau ich dir eine Funktion ein, bei der das dann protokolliert wird. Dann können wir zusammen schauen.
Jedenfalls sehe ich auf den screenshots und dem journal nur dass, aber nicht weshalb das passiert.
Zu den Neuerungen:
Gehe mal nach https://codeberg.org/tuxnix/ureminder
Dort siehst du was sich wann genau am script tut.
Wenn du ein trizen -S ureminder-git
durchführst bist du immer auf dem aktuellen Stand.
Auch versuche ich, die Dokumentation dort einigermaßen aktuell zu halten.
(Ein screenshot von dir steht auch schon da 😉 )
Führe mal ein cp /etc/ureminder.config ~/.config/ureminder.config
durch.
Sinn der ~/.config/ureminder.config ist, dass man dort mit Userrechten das script auf seine eigenen Bedürfnisse einstellen kann.
Man kann die Liste der GUIs kürzen, dann läuft das script ein klein wenig schneller, oder man ergänzt die Liste, wenn die eigene GUI dort noch nicht gelistet ist.
(Erfährt dann die dort gelistete GUI ein upgrade, dann erscheint falls diese GUI gerade aktiv läuft auch eine Mitteilung, dass man die usersession nach dem upgrade neu starten soll.
Das Gleiche bei den APPS.
In der Liste sollen die Programme stehen, mit denen der User auch arbeitet.
Der Hinweis "Sichere neue Dokumente" entfällt. In Zukunft soll dort nur noch so etwas wie "Speichere deine libreoffice Dokumente ab" und "führe ein # pacman -Syu aus" "starte libreoffice nach dem upgrade neu" stehen. Natürlich nur dann wenn der user auch gerade liebreoffice am laufen hat. Nur dann macht so ein Hinweis auch Sinn.
Die Option -a ist eine Hilfe für beginners die damit an die Hand genommen werden sollen.
Der Anfänger weiß nicht was passiert wenn er ein # pacman -Syu
tätigt und traut sich deshalb nicht. Die Hinweise sagen ihm: "Hey was soll denn groß passieren, speichere deinen eigenen Kram ab und hinterher startest du die Anwendung oder die GUI neu (die gerade ein upgrade erfährt), dann bist du auf der sicheren Seite.
Außerdem haben die meisten Umsteiger von Windows her gelernt, ihrem eigen Verstand zu misstrauen, aber alles zu tun was ihnen ein Computer erzählt. Das möchte ich hier nutzen, damit ein völliger newbe mal den Einstieg schafft.
Den systemd timer stellt man wie bisher mit Rootrechen mit z.B.:
# nano /usr/lib/systemd/system/ureminder.timer
systemctl reenable ureminder.timer
ein. Neu ist, dass man jetzt Stundenintervalle wählen kann in denen das script starten soll.
Für Testzecke ist es nicht verkehrt hier =1hours oder 2hours stehen zu haben.
Das automatisch upgrade wir wie bisher maximal nur ein mal täglich durchgeführt.
Neu hinzugekommen mit der config ist auch die Möglichkeit die Adv (advice-function Option -a ) mit userrechten anstellen zu können, und auch die Intervalle eines automatische Upgrades (days=7) kann man jetzt dort recht einfach regeln.
Im ureminder.service steht deshalb nur noch ein ExecStart=/usr/bin/ureminder ohne Optionen!
Orientierend gilt: Die Angaben der /etc/ureminder.config gelten nicht, wenn es eine ~/.config/ureminder.config gibt. Und mit den Optionen kann man, wenn man das script manuell auslöst auch zusätzlich mal eine Option hinzuschalten. (wie z.B. die Option -b wenn man wissen will, wie das script intern tickert.)
Ganz neu hinzugekommen ist die Möglichkeit, ein geplantes Auto Upgrade komplett zu unterbinden, wenn Pakete ein Upgrade erfahren sollen, die für den User sensibel sind und Zeit der Nachsorge bedürfen.
@GerBra hat diesen Punkt ganz am Anfang der Diskussion erwähnt.
Er schaut sich immer genau die Liste der upgrades an und wählt falls etwas Sensibles darunter ist, einen Zeitpunkt bei dem er auch die Zeit für eine eventuelle Nachsorge hat.
Diesen Zweck soll die neue Funktion erfüllen.
Steht ein upgrade eines sensiblen Paketes an. Gibt es auf dem Desktop einen roten Warnhinweis bis der user das upgrade selbst durchgeführt hat:
Die nächsten Tage wird nichts wesentlich Neues hinzukommen.
Aber die jeweiligen notify-send Meldungen erfahren eine Überarbeitung.
Neue Meldungen erscheinen dann erst einmal auf Englisch. Alte auf Deutsch.
Und bei der config muss ich auch noch daran arbeiten, dass unsinnige Eintragungen abgefangen werden. Also bitte nicht wundern wenn noch nicht sofort alles ganz perfekt ist.
Und Danke wie immer für deine Rückmeldungen.