Mounten geht dann einfach per mount /mnt/nvme
? Ansonsten vielleicht Typo in der fstab / in der UUID / falsches Dateisystem / ...? Ansonsten dmesg mal schauen ob das Laufwerk vielleicht irgendwie erst sehr spät erkannt wird?
Automatisches mounten von Festplatten funktioniert nicht
frostschutz Genau, mount /mnt/nvme funktioniert problemlos. Das Dateisystem passt und ich habe auch extra nochmal überprüft ob die UUID falsch ist aber die passt. Das Ergebnis von dmesg hat nicht ganz viel geholfen, da ich keine Fehler beim durchgehen entdecken konnte, weiß jedoch auch nicht genau wonach man ausschau halten muss. Falls du dir den output auch mal anschauen willst, habe ich das ganze mal auf github hochgeladen: https://github.com/Aipathon/public/blob/main/dmesg
Hmmm. Also erkannt wirds rechtzeitig, beschwert sich dann nur später (block nvme1: No UUID available providing old NGUID) aber daran sollte es eigentlich nicht hängen.
Hast du systemd im initcpio? Evtl. mkinitcpio nochmal neu bauen?
Sonst auch nicht wirklich eine Idee, sorry.
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Poste mal bitte deine /etc/fstab
Ebenfalls die Ausgabe von:
lsblk -o NAME,MODEL,PARTTYPENAME,PARTUUID,UUID
//Edit:
Was sagt (als root):
fsck.ext4 -n /dev/nvme1n1p1
wenn die Partition nicht gemountet ist?
Wird das als "sauber/clean" bezeichnet oder werden Fehler gemeldet?
Für die Ausgaben bitte code-Tags verwenden.
frostschutz mkinitcpio nochmal neu bauen?
Eine neuinstallation des Pakets hat nichts gebracht. Ob ich systemd im initcpio habe kann ich dir nicht sagen, da ich weder eine Ahnuhng habe was initcpio ist, noch wie ich das nachschauen kann.
- Bearbeitet
GerBra
/etc/fstab :
\# Static information about the filesystems.
\# See fstab(5) for details.
\# <file system> <dir> <type> <options> <dump> <pass>
\# /dev/nvme0n1p3
UUID=14154953-b4ec-4923-9376-cfd1b07b3e02 / ext4 rw,relatime,stripe=32 0 1
\# /dev/nvme0n1p2
UUID=5278-5027 /efi vfat rw,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=437,iocharset=ascii,shortname=mixed,utf8,errors=remount-ro 0 2
\# /dev/nvme0n1p1
UUID=afa325f5-772f-46f0-a78f-5b07ef7ed959 none swap defaults 0 0
\# /dev/nvme1n1p1
\# UUID=d3e23d64-3597-424b-9227-e416581efa33 /mnt/nvme ext4 0 0
lsblk -o NAME,MODEL,PARTTYPENAME,PARTUUID,UUID :
NAME MODEL PARTTYPENAME PARTUUID UUID
nvme1n1 SanDisk Ultra 3D NVMe 1TB
└─nvme1n1p1 Linux filesystem d0dae51f-45f4-4d82-88af-58bdf8278e70 d3e23d64-3597-424b-9227-e416581efa33
nvme0n1 Samsung SSD 980 1TB
├─nvme0n1p1 Linux swap cb3328fd-ada0-e64d-90f4-bdd28fef7fb7 afa325f5-772f-46f0-a78f-5b07ef7ed959
├─nvme0n1p2 EFI System b6474732-492b-0340-ba4c-686cef3f0e4a 5278-5027
└─nvme0n1p3 Linux filesystem 17354fda-0776-7143-8d57-e3361fc6354e 14154953-b4ec-4923-9376-cfd1b07b3e02
sudo fsck.ext4 -n /dev/nvme1n1p1 :
e2fsck 1.47.0 (5-Feb-2023)
/dev/nvme1n1p1: sauber, 1450904/61054976 Dateien, 169954466/244190208 Blöcke
Moderativer Edit: Code als Codeblöcke formatiert.
Schade, meine Vermutungen waren leider falsch...
Ich dachte, daß entweder zwei Partitionen mit der gleichen PARTUUID existieren könnten ("geklonte" Partition/Image), oder die Reihenfolge in der fstab eine Rolle spielen würde/könnte, oder daß das Dateisystem defekt sein könnte.
Zu dem was @frostschutz vorschlug:
Zeige nochmal:
grep '^HOOKS=' /etc/mkinitcpio.conf
Korrigiere noch bitte die /etc/fstab (obige hat das betroffene Device - wohl zum Test - noch kommentiert/inaktiv), dann erstelle als root nochmal das initrd-Image:
mkinitcpio -p linux
und boote neu.
Das initrd/initcpio-Image ist ein kleines System, welches vom Bootloader geladen wird. Dadrin sind alle Module(Treiber) und notwendigen Konfigs (eben u.a. die fstab) um damit das reale (Arch)Linux-System anschließend zu starten.
Siehe u.a. die Artikel hier im Wiki (oder englisch auf .org):
https://wiki.archlinux.de/title/Mkinitcpio
https://wiki.archlinux.org/title/Mkinitcpio
So leicht übersieht man was. ;-)
Ein fstab-Eintrag ohne options funktioniert bei mir dann allerdings auch auf der Kommandozeile nicht ( mount /mnt/verzeichnis
wird dann quittiert mit wrong fs type, bad option, bad superblock, missing codepage or helper program, or other error.
also die wenig hilfreiche generische mount Fehlermeldung für alles mögliche).
Effektiv würde 0 als Option gesetzt werden und mount -o 0 ...
schlägt ebenso fehl, weil das einfach keine unterstützte Option ist...
frostschutz Na ja, so wie es jetzt ist, ist es jedenfalls falsch. Um es als Fehler auszuschließen, sollte es korrigiert werden 🙂