Wenn Windows ihn verwirrt, dann werden das wohl auch Firefox und Thunderbird tun - ich habe ähnlich alte Personen mit sehr wenig Computer-Erfahrung in meiner Familie; die halten schon die Eingabe eines Nutzer-Passworts nach dem Boot für überflüssig - mach das weg, das kann ich nicht, will ich nicht, das verwirrt mich. Solche Personen verwirrt alles, was komplexer ist als ein Abacus (nicht böse gemeint, reine Tatsachenbehauptung).
Die Frage nach der richtigen Distribution ist damit vom Tisch (bzw. von vornherein falsch gestellt), da die von dir beschriebene Person gar kein System selbst administrieren kann - selbst die Unterscheidung root/user wird ihn noch mehr verwirren.
Wir reden hier über ein stationäres Single-User-System, richtig? Also solltest du Arch nehmen (weil du das ein wenig kennst). Netzwerk und Start von X über systemd, da keine wechselnden Profile - merkt der Nutzer gar nicht. Nutzer bekommt keine Root-Rechte (kann er nicht, will er nicht, verwirrt ihn). Update (alle paar Monate), musst du halt machen.
Viel wichtiger als die Frage nach der "richtigen" Distro (hier: egal) wäre doch die Frage den benötigten Anwendungen. Browser, Mail, Schreibprogramm - alles möglichst weit runterbrechen, wie so ein Senioren-Handy mit extra großen Tasten.
Bloss kein LibreOffice, es darf maximal 10 bedienbare Kacheln haben ...
Alle nicht benötigten Funktionen abschalten ...