Henrikx Anfängerfreundlich und unkompliziert..
Meiner Meinung nach bezieht sich daß meist auf die Installation und das direkt danach (meistens) ohne weiteres Zutun "fast wie bei Windows" gearbeitet werden kann.
Den Preis dafür zahlt man meistens (oft auch früher oder) später. Anfängerfreundlichkeit und Unkompliziertheit bedürfen halt eine extreme Vorarbeit der Distributoren in Punkto Software-Auswahl, Konfiguration und dem Managen eines "komplizierten Systems" ohne das der User vermeintlich etwas wissen muß.
Ich habe zwei Fälle (einmal Mint, einmal Ubuntu) gehabt bei denen v.a. die "automatische Updatefunktion" und/oder Release-Wechsel für die User oftmals zu einem nicht mehr funktionierenden System führten. Ebenfalls automatisierte "Backups" sind eine Quelle der Freude.
Als selbst Nicht-Benutzer beider Distributionen wurde ich aber doch regelmäßig um Hilfe gebeten. Beide Fälle waren vom Alter/Useransatz wie dein Fall. Regelmäßige Aussage: "Ich habe nichts gemacht..."
Ich selbst bin in diesen Fällen regelmäßig mangels Erfahrung mit Mint/Ubuntu gescheitert, auch wenn ich die Ursache des Problems erkannt habe.
Ende vom Lied: Beide haben ein Archlinux welches ich (in sehr großen Abständen und nur bei Bedarf) aktualisiere/manage. Beide sind zufriedene "User", mehr nicht.
Wenn du es auch langfristig selbst "machen" mußt, dann empfehle ich dir:
a) Nimm etwas was du beherrschst, kennst. Du wirst es brauchen.
b) Vermeide bei entsprechenden anderen Distributionen alle vorkonfigurierten "Automatismen".