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  • "Hörsaal Studium" oder "online Studium"?

Herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung, ich halte ein Studium im konventionellen Sinne auch für sinnvoller. Reine Informatik ist natürlich geil, wirst sehr viel Spaß mit Mathe haben ;-).
Mathe für Informatiker ist doch einfach! :-P
Ka, muss wenn man sich da um die holomorphen Funktionen drücken kann und keine beliebigen Körper parametrisieren muss wird es wohl schon angenehm sein.
Heh, ich glaub das wird dann mein Hass fach. 😃 Mein bekannter meinte aber auch dass das nur im erste Semester sein wird und danach ist ruhe.
Ich habs Studium gehasst und kenn keinen Kommilitone, der auch nur ansatzweise davon schwärmt. Seid ihr alle Diplom-Studenten? Das war ein Schlaraffenland, wenn man sich mal den Bachelormist mit all seinen Witzen anschaut. Denn der Bestand ganz besonders nur aus Stress, Stress und nochmal Stress.
Naja, vergleichsweise ist das Bachelor-Studium kein Mehraufwand. Es ist eher weniger als beim Diplom. Wenn ich das bei uns ansehe, da fehlt schon gut ne Menge an Stoff der zum einen vermittelt wird und zum anderen daheim verarbeitet werden musss.
Mein bekannter meinte aber auch dass das nur im erste Semester sein wird und danach ist ruhe.
Je nach Uni wird das auch auf 4 Semester verteilt. Genug Kram dafür ist es jedenfalls. Und sagen wir so: Wenn du Mathe nicht magst, ist ein Informatikstudium nichts für dich.
Nun macht ihm doch keine Angst. Informatik macht Spaß!!! Das bisschen Mathe wirst du schon überleben haben doch ganz andere schon geschafft.


Dieses Diplom vs Bachelor ist eh hinfällig weil es kein Diplom mehr gibt.
Ach schon gut, ich hab keine Angst.

Ich hab ja ein Ziel und wenn das zum Weg gehört, muss ich dadurch! Ich mach mir das schon so das es Spaß macht. 😉
Apollo Costa schrieb Dieses Diplom vs Bachelor ist eh hinfällig weil es kein Diplom mehr gibt.
Es gibt noch Unis (bzw. FHs), die sogar beides parallel laufen lassen (ja, und auch noch als Diplom immatrikulieren)...
(z.B. HTW Dresden)
Army schriebMathe für Informatiker ist doch einfach! :-P
Aber Formale Grundlagen nicht :/ Bin mal gespannt wie das in 2 Wochen wird.
Schneewambo schrieb
Apollo Costa schrieb Dieses Diplom vs Bachelor ist eh hinfällig weil es kein Diplom mehr gibt.
Es gibt noch Unis (bzw. FHs), die sogar beides parallel laufen lassen (ja, und auch noch als Diplom immatrikulieren)...
(z.B. HTW Dresden)

Wie du schon richtig sagst "noch".
Richtig, "noch", da das bisher so beibehalten wurde, und auch immer betont wird, daß es auch weiterhin parallel laufen soll. (Natürlich betonen die gerne viel, aber dennoch...)
Die TU Dresden hatte letztes WS nur noch Bachelor / Master. Ab diesem WS wird auch wieder das Diplom angeboten. Der Unterschied ist aber gering.
Ich finde das von vielen Hochschule eine absolute Frechheit. Solange in den Universitäten immer noch Diplomanden ausgebildet werden, haben andere Universitäts-Abgänger mit Bachelor im freien Markt kaum Chancen oder werden wieder ungleich behandelt (was die Bezahlung anbelangt). Ich selber studiere Allgemeine Informatik an einer Hochschule, welche nur noch das Bachelor/Master Konzept verfolgt (und ich weiß, das im Grunde kein Unterschied besteht zwischen Diplom<-->Bachelor, zumindest an dieser Hochschule). Und ich komme mir verarscht vor wenn Abgänger anderer Hochschulen noch ein Diplom erwerben durften und da automatisch bessere Chancen bekommen. Da wird man quasi von der Wirtschaft schon dazu gedrängt den Master zu machen.
Normalerweise sollte ja auch der Master mit dem Diplom gleichgesetzt werden
11 Tage später
  • [gelöscht]

seventyeight schriebWenn du Bafög bekommst und dir um deine finanzielle Absicherung keine Sorgen machen musst, dann mach ein Vollzeit-Studium. Es ist einfach ein schönes Zeit und das studentische Leben wirst du hinterher sehr vermissen. Zudem entstehen in dieser Zeit auch gute Freundschaften. Auch die vielen Partys sollte man nicht unerwähnt lassen... 😉
Ich bin fast fertig mit meinem Studium und werde das "studentische Leben" keineswegs vermissen. Wenn man einigermaßen gut abschneiden möchte, muss man dafür sehr viel tun. Und wenn man dann noch einen Nebenjob hat, um die Studiengebühren zu finanzieren, bleibt keine Zeit mehr für irgendwelche Partys (außer man studiert Philosophie, schon klar). Freundschaften sind zumindest bei mir auch keine brauchbaren entstanden. Die meisten Leute, die ich kennen gelernt habe, haben früher oder später abgebrochen oder die Studienrichtung gewechselt, so dass man sich schließlich aus den Augen verloren hat. Der einzige Vorteil einer Uni sind möglicherweise die Vorlesungen - zumindest wenn man gute Profs erwischt, die die Zusammenhänge wirklich anschaulich und leicht verständlich erklären. Wenn man Pech hat, können die Profs aber auch so unfähig sein, dass man sich sowieso alles selber beibringen muss. So war es bei mir leider bei den meisten Vorlesungen.
Das tut mir für dich leid.