mephisto

  • 24. Jan 2016
  • Beitritt 2. Sept 2012
  • Ich nutze jetzt vorerst mal Liberation Sans. Wäre aber doch toll, das Problem noch zu lösen.
  • Danke für den Hinweis. gsfonts hab ich gestern bereits einmal neu installiert. Brachte jedoch keine Veränderung.
    Ich habe auch alle verfügbaren Updates eingespielt, jedoch ohne das Problem zu beheben.

    Sowohl gsfonts als auch fontconfig sind auf dem neusten Stand:
    extra/fontconfig 2.11.1-2
        A library for configuring and customizing font access
    multilib/lib32-fontconfig 2.11.1-1
        A library for configuring and customizing font access (32-bit)
    extra/gsfonts 20150811-1
        URW+ Postscript core35 fonts
    Zudem habe ich auch 'Nimbus Sans L' manuell heruntergeladen und in ~/.fonts abgelegt. Hat auch nicht gefruchtet...
  • Hallo allerseits

    Seit 4 Jahren benutze ich dasselbe Dokument, um Rechnungen zu erstellen in Libreoffice Writer. Der Font, den ich dafür nutze ist 'Nimbus Sans L'.

    Seit gestern werden beim PDF-Export alle Umlaute ignoriert, bzw durch Leerzeichen ersetzt.

    Original:
    Bitte überweisen Sie den Betrag...
    Ergebnis im PDF:
    Bitte  berweisen Sie den Betrag...
    Ich habe es einmal mit einem anderen Font probiert (Nimbus Sans Narrow). Das scheint nachwievor zu funktionieren.

    Nach erfolgloser Googlerei bin ich nun mit meinem Latein am Ende und würde mich freuen hier Hilfe zu finden.
    local/libreoffice-fresh 5.0.1-1
        LibreOffice branch which contains new features and program enhancements
  • Ich bin bestimmt die falsche Person, um dies fundiert beantworten zu können, doch in meiner Erfahrung habe ich doch merkbar tiefere Latenzen mit dem Realtime-Kernel.

    Laut Wiki geht es dabei jedoch nicht um die Grösse des Audio-Interface.

    Von jackaudio.org
  • Hi faust

    Ich habe eine Anleitung geschrieben. Du findest sie hier.

    Die Anleitung bezieht sich auf den Betrieb mit dem Realtime-Kernel. Mit dem aktuellen Core-Kernel läuft sie - im Class Compliant mode - out-of-the-box.
  • Du bist mein Held ;-) Habe dreimal neu gebootet und jedesmal gings ohne Probleme! Es ist mir zwar nachwievor schleierhaft, warum es auch ohne diesen service teilweise funktioniert hat, doch das Problem ist gelöst.

    Vielen Dank!
  • Ok, nach gefühlten 3 millionen Mal arch-chroot, mkinitcpio -p linux, etc. kann ich nun wieder booten.

    Jedoch nur ca jedes 6-10. Mal. Da es sich ja um einen Server handelt ist das nicht ein Weltuntergang, jedoch schon ziemlich störend.

    Meine HOOKS-Zeile sieht nun so aus:
    HOOKS="base udev block usbinput mdadm_udev encrypt lvm2 filesystems fsck"
    Ich habe ein paar Fotos gemacht, wenns schief geht:

    screen1

    Dann - wie bereits erwähnt - ziemlich lange gar nix und schliesslich:

    screen2

    Wenn's klappt, kommt keine einzige dieser Meldungen:

    screen3

    Nach Eingabe der Passphrase folgen ausschliesslich Meldungen mit einem grünen "OK" und dann der Loginpromt.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendetwas mit der Bootreihenfolge zu tun hat, tappe da jedoch im Dunkeln.
  • Hallo allerseits

    Ich wollte gestern meinen kleinen Homeserver auf systemd umstellen. Nun kann ich ihn nicht mehr booten.

    Ich habe zwei raid1-arrays. Einmal für /boot und einmal für den rest.

    /dev/md0 = /boot
    /dev/md1 = luks-device
    darin ist das LVM

    /dev/md0 scheint erkannt zu werden, da mein Bootloader (Lilo) auftaucht.
    "Arch" ausgewählt und es erscheinen sehr viele Meldungen, welche auf mich jedoch keinen alarmierenden Eindruck machen. Zum Schluss steht "Switching to clocksource tsc" und es passiert ca. 20 Sekunden gar nix mehr.

    Und nun beginnen - meiner ansicht nach - die Probleme:
    :: running hook [encrypt]
    Waiting 10 seconds for device /dev/md1 ...
    :: running hook [lvm2]
    Activating logical volumes ...
      No volume groups found
    Waiting 10 seconds for device /dev/mapper/vgroup-lvroot ...
    ERROR: device '/dev/mapper/vgroup-lvroot' not found. Skipping fsck.
    ERROR: Unable to find root device '/dev/mapper/vgroup-lvroot'.
    You are being dropped to a recovery shell
           Type 'exit' to try and continue booting
    sh: can't access tty; job control turned off
    [rootfs /]# _
    arch-chroot funktioniert nachwievor einwandfrei.

    Meine /etc/fstab:
    # 
    # /etc/fstab: static file system information
    #
    # <file system> <dir>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
    tmpfs           /tmp    tmpfs   nodev,nosuid    0       0
    # UUID=50921c5c-ffac-495f-a344-30e2eb0208e5
    /dev/mapper/vgroup-lvroot       /               ext4            rw,relatime     0 1
    
    # UUID=43fb1bf5-23c3-4373-a23f-d47064593931
    /dev/mapper/vgroup-lvhome       /home           ext4            rw,relatime     0 2
    
    # UUID=8fa50331-d40f-4550-97c3-87ab6a469905
    /dev/md0                /boot           ext4            rw,relatime,stripe=4    0 2
    
    # UUID=e23a9ad4-3ad8-4059-85bc-fd66d0bc5062
    /dev/mapper/vgroup-lvvar        /var            ext4            acl,rw,relatime 0 2
    
    # SWAP
    /dev/mapper/vgroup-lvswap       none            swap            sw              0 0
    In /etc/mkinitcpio.conf hab ich
    MODULES="ext4 dm_mod dm_crypt aes_x86_64 raid1"
    und
    HOOKS="base udev autodetect pata scsi sata usb usbinput mdadm encrypt lvm2 filesystems fsck"
    auch versucht mit
    HOOKS="base udev autodetect block usbinput mdadm_udev encrypt lvm2 filesystems fsck"
    Meine /etc/lilo.conf:
    #
    # /etc/lilo.conf
    #
    
    raid-extra-boot=/dev/sda,/dev/sdb
    boot=/dev/md0
    # This line often fixes L40 errors on bootup
    # disk=/dev/hda bios=0x80
    
    default=arch
    timeout=50
    lba32
    prompt
    
    image=/boot/vmlinuz-linux
            label=arch
            # root=/dev/md1
            initrd=/boot/initramfs-linux.img
            append="root=/dev/mapper/vgroup-lvroot cryptdevice=/dev/md1:vgroup init=/usr/lib/systemd/systemd"
            read-only
    
    image=/boot/vmlinuz-linux
            label=arch-fallback
            initrd=/boot/initramfs-linux-fallback.img
            append="root=/dev/mapper/vgroup-lvroot cryptdevice=/dev/md1:vgroup init=/usr/lib/systemd/systemd"
            read-only
    
    #other=/dev/hda1
    #       label=dos
    
    Die mit
    mdadm --examine --scan
    ermittelte /etc/mdadm.conf:
    ARRAY /dev/md0 UUID=6d456af8:fe670c78:52419904:51489ef3
    ARRAY /dev/md/1 metadata=1.2 UUID=752b1ef6:ecc6ac4e:2ab0bbeb:7fd5ea4e name=archiso:1
    auch versucht mit:
    ARRAY /dev/md0 UUID=6d456af8:fe670c78:52419904:51489ef3
    ARRAY /dev/md1 metadata=1.2 UUID=752b1ef6:ecc6ac4e:2ab0bbeb:7fd5ea4e
    Eine /etc/crypttab benutze ich nicht.

    Bin für jede Hilfe dankbar!
  • Dirk Sohler schrieb… aber auch dreist, für die eigenen Programme um Wiki „Werbung“ zu machen smile Vielleicht sollte ich mycron oder obrowse auch mal dort vorstellen *g*
    Hab im Forum gesehen, dass andere Leute dies auch gemacht haben, also hab ich angenommen, dass dies nicht nur üblich, sondern sogar erwünscht ist. Ein Wiki sollte ja möglichst eine Dokumentation von allen verfügbaren Programmen, etc sein. Und wer könnte die genaue Funktionsweise und Anwendung besser erklären, als der Autor / die Autorin des Programms?

    Sollte dies hier jedoch als "dreist" empfunden werden, werde ich den Artikel natürlich wieder entfernen, oder ihr macht das bereits.

    Es geht mir nicht darum mit Experms berühmt zu werden ;-) Dachte lediglich, dies wäre eine Möglichkeit der Community ein bisschen was zurück zu geben. Sollte das in dieser Form nicht erwünscht sein, ist das auch ok für mich.

    Andere Meinungen dazu?
  • @ Creshal

    Wollte bereits antworten, dass dies nicht stimmt, bis ich diese Funktion dann tief vergraben fand. Das hätte mir doch auch jemand sagen können! :-)

    Dem könnte ich höchstens entgegenhalten, dass Experms - für meine Ansprüche - einfacher zu konfigurieren ist, was natürlich hauptsächlich an seinem viel beschränkteren Funktionsumfang liegt.
  • Hab bereits mit setgid und ACLs experimentiert. So war es mir möglich, dass die Gruppen automatisch gesetzt wurden. Jedoch scheiterten die Dateirechte daran, dass meine User über sftp auf die Dateien zugreifen.

    http://serverfault.com/questions/364882/force-sftp-scp-to-copy-files-with-a-remote-directorys-permission

    ACLs würde ich benötigen, um in gewissen Verzeichnissen Dateien eines Users auch für andere schreibbar zu machen.
  • Hallo allerseits

    Ich möchte hier mein erstes Skript präsentieren, von Welchem ich denke, dass es auch für Andere von Nutzen sein könnte.

    Ich betreibe einen kleinen Server in meiner WG und suchte schon seit Langem nach einer Lösung die Dateirechte und -gruppen in gewissen Verzeichnissen automatisch anpassen zu lassen. Natürlich könnte man dies mittels eines Cronjobs lösen, ich hatte jedoch den Anspruch, dass die Änderungen unmittelbar geschehen.

    Experms läuft als Daemon im Hintergrund und nutzt inotifywait, um Verzeichnisse zu überwachen.

    Über ein config-file lassen sich ein oder mehrere Verzeichnisse, sowie ihre Rechte und Gruppen konfigurieren, zusätzlich können die Änderungen in einem Logfile erfasst werden.

    Ich habe mir erlaubt einen Wiki-Beitrag zu verfassen. Ich hoffe, alles richtig gemacht zu haben.

    Wiki

    Aur

    GitHub

    Ich freue mich auf euer Feedback und Verbesserungsvorschläge.
  • Habs hingekriegt: Kernel neu kompiliert und alles läuft wieder. Leider hab ich keine Ahnung was da los war...
  • Hallo allerseits

    Ich nutze seit wenigen Tagen den Realtime-Kernel (linux-3.6.7-rt18-1-rt). Gründe und Details hier.

    Als ich nun heute booten wollte, passierte gar nix mehr.

    Ich sitze an einem Laptop mit aktuellem Arch 64-bit und Gnome-Shell. Das Ganze ist in einem mit LUKS verschlüsselten LVM. Boote ich nun linux-rt, komme ich bis zur Abfrage des Passworts (um auf die Platte zuzugreifen, nicht für GDM), danach wird die Kiste ganz allmählich heisser und heisser, bis ich sie dann abwürge.

    Das Einzige, was ich gestern bewusst an meinem System gemacht habe waren Updates (nichts Relevantes, so weit ich weiss) und der vergebliche Versuch die Virtualbox-Host-Module zu kompilieren und installieren. Es wäre unter Umständen denkbar, dass ich dabei etwas zerstört habe, das bezweifle ich jedoch.

    Was ich bis jetzt unternommen habe:
    • linux-rt deinstalliert und die bereits von mir kompilierten Pakete neuinstalliert. Keine Veränderung soweit.
    • In diversen Logfiles gewühlt, jedoch keine nützliche Fehlermeldung gefunden.
    • linux-rt ohne "quiet" in der Kernel-Zeile gebootet. Die Ausgaben stoppen ziemlich abrupt bei "Load Random Seed", jedoch ohne auf einen Error hinzuweisen.
    Bitte teilt mir mit, wie ich nähere Hinweise zur Verfügung stellen kann.

    Danke im Voraus!
  • Ok, habs hingekriegt.

    Hab mir das PKGBUILD für den Realtimekernel aus dem AUR angepasst. Den Source-code lokal heruntergeladen, modifiziert und im PKGBUILD als source eingetragen.

    Kompiliert, installiert, alles läuft.
  • Dank etwas Hilfe von der alsa-Mailingliste weiss ich nun, dass es am fehlenden snd-seq-midi liegt. Dies wird irgendwie nicht mit alsa-driver mitkompiliert.

    Ich versuchte es manuell als Modul zu installieren, kriege jedoch folgende Fehermeldung:
    insmod: ERROR: could not insert module seq_midi.ko: Unknown symbol in module
    Was fehlt, um snd-seq-midi zu laden?

    Danke für eure Hilfe!
  • Nach weiteren Test muss ich leider feststellen, dass MIDI nicht funktioniert. Ich gehe wiederum davon aus, dass dies an alsa liegt.

    Es betrifft nicht bloss das Babyface, sondern auch andere USB-MIDI-Geräte, wie z.B. mein Akai LPD8 (ein MIDI-Pad).

    lsusb sieht soweit gut aus (hab alles entfernt, ausser LPD8 & Babyface:
    Bus 003 Device 007: ID 09e8:0075 AKAI  Professional M.I. Corp.
    Bus 003 Device 006: ID 0424:3fd7 Standard Microsystems Corp. 
    
    /proc/asound/cards ist auch i.O.:
     0 [PCH            ]: HDA-Intel - HDA Intel PCH
                          HDA Intel PCH at 0xdf000000 irq 56
     1 [B23461460      ]: USB-Audio - Babyface (23461460)
                          RME Babyface (23461460) at usb-0000:00:1d.0-1.2, high speed
     2 [LPD8           ]: USB-Audio - LPD8
                          AKAI professional LLC LPD8 at usb-0000:00:1d.0-1.1, full speed
    
    amidi -l:
    Dir Device    Name
    IO  hw:1,0,0  Babyface (23461460) MIDI 1
    IO  hw:1,0,1  Babyface (23461460) MIDI 2
    IO  hw:2,0,0  LPD8 MIDI 1
    
    Wenn ich
    amidi -da -p hw:2,0,0
    ausführe, kann ich auf den Pads des LPD8 rumdrücken und kriege Ausgaben. Die Drehregler bewirken Nichts.

    Wenn ich in QjackdCtl den MIDI-Treiber auf "raw" stelle, erscheinen alle Ein- und Ausgänge unter "Verbinden..." im Tab "JACK-MIDI", ich brauche es jedoch in "ALSA-MIDI".

    Dies deutet für mich alles daraufhin, dass der alsa-Sequenzer nicht funktioniert, raw jedoch schon.

    Leider hab ich nie ausprobiert, ob MIDI funktioniert, bevor ich alsa-driver kompiliert habe.

    Danke für eure Zeit!
  • Läuft alles wie geschmiert!

    Super!
  • --with-cards=all,firewire-speakers=n ist eine gültige Syntax. Es bewirkt, dass alle Treiber installiert werden, ausser firewire-speakers.

    Wenn ich die Karte angeschlossen habe, versuchte es immer den Treiber usb-audio zu laden. Hab also
    --with-cards=usb-audio,hda-intel
    versucht. Und siehe da: Kompiliert ohne zu murren, lässt sich installieren und die Soundausgabe funktioniert einwandfrei! :-D

    Werde nun für heute einmal aufhören und morgen testen, wies denn mit den Eingängen aussieht.


    Vielen Dank für deine Hilfe!
  • Danke für deine Antwort!

    Auf diese Weise hab ich bereits versucht firewire auszuschliessen.
    ./configure --with-sequencer=yes --with-kernel=/usr/src/linux-3.6.7-1-ARCH --with-cards=all,firewire-speakers=n
    Kommt jedoch zum selben Ergebnis.

    Es ist mir auch unklar welchen Treiber ich genau benötige, da es ja gar keinen gibt fürs RME Babyface und ich das Gerät im Class Compliant Mode laufen lassen möchte.