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Walter_vdV

  • 9. Feb
  • Beitritt 18. Okt 2015
  • @schard, @Dirk, Entschuldigung, ihr habt natürlich recht, für den Verfasser ist bei so einem Beitrag die Frage immer klar! Ich habe natürlich kein Problem sondern würde nur gern wissen was bei einer Installation nach "arch-Methode" anders läuft als mit einem Installer. Werden da andere Kernelmodule oder evtl. zusätzliche Treiber installiert? Warum erkennt der Installer nicht die evtl. notwendigen Module? Wie finde ich heraus, was da anders läuft? Vor allen Dingen, warum die Installation von arch, das bereits installierte Fedora beeinflußt, bei dem ja dann die Hardware danach auch funktionierte.
    Wie schon gesagt kein Problem, ich will es nur verstehen damit ich es evtl. später berücksichtigen kann.

    • Hallo zusammen,
      entschuldigung wenn ich ein bisschen weiter aushole. Ich habe mir kurz vor Weihnachten ein Lenovo-Laptop mit AMD-Bestückung und vorinstalliertem Win11 gekauft. Ich arbeite nun schon seit ca. 12 Jahren mit Arch-Linux als Produktivsystem. Um mir die "Kernerarbeit" zu ersparen habe ich dieses Mal arch mit dem "Calamares???"-Installer installiert weil es hieß, dass es ein Vanilla-System ist. Nach der Installation funktionierte weder das Touchpad noch die Tastatur (bei Win11 funktionierte alles). Mein erster Gedanke war natürlich fehlende Treiber wie man es oft bei neuen Laptops hört (beim Touchpad und Tastatur????). Da ich mir immer ein Fallback-System installiere, habe ich mich dieses mal für Fedora entschieden, da es ja heißt, dass die immer die neuesten Komponenten mitbringen. Das gleiche Problem - kein Touchpad, keine Tastatur.
      Da diese Calamares-arch kein Vanilla-System wie versprochen ist, sondern wieder wie andere Distris irgendwelche Progs. installiert, die man nicht will, habe ich es wieder gelöscht und angefangen arch von der Pike auf zu installieren, wie es sich gehört und wie ich es schon öfter gemacht habe. Ich glaube kurz vor der Installation von xfce (also erstes Grafiprg.) habe ich aus einem Bauchgefühl heraus mal das Touchpad angelangt und siehe da es funktionierte und auch die Tastatur (und funktioniert bis heute noch). Das schöne ist, auch mit Fedor funktioniert nun alles.
      Damit sind wir wieder bei meiner Überschrift angelangt.
      ?????
      Gruß

    • @GerBra
      Das mit der Environment-Variablen habe ich gerade ausprobiert. Bringt nichts. Wie schon geschrieben, die Möglichkeiten der Vorauswahl sind scheinbar nur sinnvoll, wenn man mehrere Scanner in Betrieb hat. XSane überprüft auf jeden Fall die Richtigkeit der Angaben und zwar über die sane Schnittstelle, da die Zeiten von Xsane gegenüber den Terminalaufrufen von scanimage sich ähneln. Mit den 10min war natürlich masslos übetrieben (gefühlte 10min), ich wollte damit nur andeuten, dass es relativ lange dauert. Man ist einfach heutzutage andere Reaktionszeiten gewöhnt und wird sehr schnell ungeduldig. Dein Tip über ping in einem Script zu prüfen ist natürlich super. Manchnal hat man einfach ein Brett vor'm Kopf. Danke.

      Gruß
    • @Schard-nologin - wie vorgeschlagen:
      Hintergründe und ?Lösung? (scanimage ist Teil des Pakets sane, hat aber eine eigene man-Page):
      scanimage -L
      liefert eine Liste der Scanner, mit den Gerätenamen, bei mir (ich habe nur einen Scanner über LAN angeschlossen) lautet das Ergebnis:
      device `brother4:net1;dev0' is a Brother Brother MFC-J4410DW
      Um jetzt näheres über das Gerät zu erfahren nimmt man den Befehl (!!! Anführungszeichen nicht vergessen !!!):
      scanimage --help -d "brother4:net1;dev0"
      Dies kann man auch als Krücke nehmen um zu erfahren ob der Scanner überhaupt eingeschaltet ist (Ergebnis-Listening).
      Aufpassen alle Befehle dauern eine Weile, insbesondere der help-Befehl wenn das Gerät nicht eingeschaltet ist (gefühlte 10min :-))

      Zurück zu XSane. Aufruf von XSane:
      xsane [OPTION]... [GERÄT]
      Ich hatte nun gehofft, dass ich mit
      xsane "brother4:net1;dev0"
      diesen anfänglichen Suchvorgang nach einem Gerät umgehen kann, was eigentlich ein Gedankenfehler war. Jeder gute Programmieren wird User-Eingaben auf seine Richtigkeit prüfen, allerdings könnte man dies für den User informativer gestalten (ich will jetzt aber nicht den Programmierer von XSane kritisieren, der hat trotzdem gute Arbeit geleistet). Den einzigen Vorteil den mein angedachter Aufruf hat ist, dass ich eine Meldung bekomme wenn der Scanner nicht angeschlossen ist, aber eben auch erst nach gefühlten 10min (siehe oben) und nicht das gar nix "passiert". Die Option "XSane" mit dem Gerätenamen aufzurufen, ist wohl nur dafür gedacht, wenn man mehrere Geräte angeschlossen hat, da in den Einstellungen keine Möglichkeit besteht ein Gerät auszuwählen (wurde auch wiederum der Startphilosophie des Programmierers von XSane widersprechen).
      OK, ich kenne jetzt die Hintergründe und kann damit leben. Vielleicht schreibe ich in nächster Zeit noch ein Startscript, dass mir mit Hilfe der Optionen von "sane" beim starten mehr Informationen liefert.
      Ich hoffe ich habe mit meinen etwas ausschweifenden Ausführungen niemanden gelangweilt, aber vielleicht hilft es ja jemanden.

      Gruß und schönes Wochenende
    • @Schard-nologin
      Du hast natürlich recht, Entschuldigung. Ich war der Meinung, dass ich meine Frage so gestellt hatte. Das wollte ich auch, aber auch irgendwie darauf hinweisen, dass XSane ja dies auch rausfinden muss. Ich habe meinen Startbeitrag jetzt noch mal gelesen, da kann man wirklich nicht rauslesen was ich eigentlich wollte, aber durchaus was deine Antwort ergab. Vielleicht als kleine Entschuldigung, als ich den 1. Beitrag geschrieben habe, hatte ich schon einige Stunden nach einer Lösung gesucht und da wird man mit der Zeit kirre und da habe ich dann eben etwas unausgegoren formuliert.
      Wie schon gesagt, Entschuldigung. Ich hoffe wir können das kleine Techtelmechtel unter den Tisch kehren.
      Die Lösung meines Problems wird mit "scanimage" (Teil des sane-Pakets) erledigt. Was ich damit beim Aufruf von XSane erreichen wollte, hat sich aber nicht eingestellt

      Gruß
    • Hallo,
      entschuldigung, dass ich eine Frage gestellt habe.

      @Schard-nologin
      Was hat deine Antwort mit meiner Frage zu tun. Was du schreibst habe ich natürlich auch gelesen. Ich wollte aber genau wissen wie - mit einem Konsolenbefehl oder einem Eintrag in einem Verzeichnis oder einer Konfigurationsdatei - ich diesen Namen, der da als Bsp. mit "umax:/dev/sga" aufgeführt wird, für mein Gerät herausfinde.
      Aber immer zuerst mal drauf hauen.

      @mathias
      man sane-find-scanner in Kurzfaasung: Listet nur USB- und SCSI-Geräte.
      Ich glaube ich hatte geschrieben, dass ich mein Gerät über das Netzwerk angeschlossen habe.

      Trotzdem vielen Dank für Eure Bemühungen. Durch einen Zufall habe ich herausgefunden wie ich diesen Namen erhalte.

      Gruß
    • Hallo zusammen,
      ich habe ein Brother Multifunktionsgerät über LAN an meinen PC angeschlossen. Drucken und Scannen funktioniert einwandfrei. Was mich stört, ist das Verhalten von XSane. Wenn XSane gestartet wird, wird immer der Scanner gesucht, was eine Weile dauert (abgesehen mal davon, dass XSane sich einfach ohne Meldung beendet, wenn z.Bsp. der Scanner nicht eingeschaltet ist). XSane bietet aber die Möglichkeit für den Aufruf "xsane <Gerätename>". Ich habe die Hoffnung, dass mit diesem Aufruf, dass "Suchen" von XSane entfällt und das z.Bsp. bei ausgeschaltetem Gerät eine Fehlermeldung kommt in der gleichen Art wie wenn ich als fake "xsane nasenbohrer" eingebe.
      Wie wird der Scanner identifiziert - nach was sucht "Xsane", nach einer Gerätedatei in "/dev" oder "/sys/devices" oder nach einem Hostnamen. Ich habe mich dumm und dämlich gesucht. Wie sonst auch, habe ich die Installation der Treiber mitprotokolliert, aber auch in meinem Installationsprotokoll finde ich keinen Hinweis. Oder habe ich nur wieder - wie so oft - ein Brett vor dem Kopf?

      Gruß
    • Hallo zusammen,
      also die Installation der beiden zusätzlichen Treiber brachte keine Verbesserung - wäre auch unlogisch gewesen oder? Ich habe aber den "?Übeltäter?" ermittelt. Ich benutze als Dateimanger 'spacefm'. Wenn dieser offen war, gab es manchmal diese Überlagerungen. Das Problem ist dann nach einigen Updates nicht mehr aufgetreten (vor dem Intel-Treiber-Update). Welches Update dafür evtl. verantwortlich war - ??? - wenn überhaupt. Seit dem Update des Inteltreibers ist aber auch das Problem verschwunden, bei dem ich den Fehler bei meinem Programm vermutet habe und das ich nicht näher beschrieben habe. Also mein System läuft jetzt seit einigen Tagen einwandfrei - toi, toi, toi.
      Interessant wäre jetzt noch, die beiden überflüssigen Videotreiber "fbdev" und "vesa" wieder zu deinstallieren und das System so zu konfigurieren, dass die Warnhinweise in der Xorg.0.log nicht mehr auftauchen. Für einen Tip wäre ich dankbar. Ist nicht unbedingt notwendig, die Treiber stören ja nicht, trotzdem habe ich gern ein ein "sauberes" System.

      Gruß
    • @efreak4u, danke für deine Hinweise. Als Grafikkarte habe ich die "xf86-video-intel" installiert. Stimmt auch mit der Grafikkarte überein. Der Treiber wird auch geladen. Aber in der Xorg.0.log habe ich folendes gefunden:
      [    11.446] 	ABI class: X.Org Video Driver, version 20.0
      [    11.446] (II) LoadModule: "fbdev"
      [    11.446] (WW) Warning, couldn't open module fbdev
      [    11.446] (II) UnloadModule: "fbdev"
      [    11.446] (II) Unloading fbdev
      [    11.446] (EE) Failed to load module "fbdev" (module does not exist, 0)
      [    11.446] (II) LoadModule: "vesa"
      [    11.446] (WW) Warning, couldn't open module vesa
      [    11.446] (II) UnloadModule: "vesa"
      [    11.446] (II) Unloading vesa
      [    11.446] (EE) Failed to load module "vesa" (module does not exist, 0)
      
      Ich habe jetzt mal den "xf86-video-fbdev" installiert. Das Problem scheint gelöst. Ich werde das mal beobachten, wie schon gesagt, das Problem tritt nicht reproduzierbar auf, und gegebenenfalls noch den vesa-Treiber installieren. Ich melde mich noch mal - entweder das Problem ist behoben, da bleiben für mich jede Menge Fragen offen, oder wenn nicht behoben - naja denken wir jetzt mal nicht dran.
      Das mit dem fbdev-Treiber (Beschreibung: X.org framebuffer video driver) gibt für mich evtl. einen Sinn wenn die mit "frame" das gleiche meinen wie ich, da die Überlagerung oder auch das Menü-Popup immer in bestimmten Bereichen (Frames) aufgetretn sind.
      Obwohl ein kleines Problem bleibt in diesem Zusammenhang noch, was ich aber bis jetzt noch nicht beschrieben habe. Da muss ich, wenn ich zeit habe, zuerst in meinem PyQt-Programm forschen, ob der Fehler nicht bei mir liegt.

      Gruß

      PS. Wie schon gesagt, für mein 2.Problem mache ich einen neuen Beitrag auf. Hat was mit vbox und keyring zu tun.
    • Hallo zusammen,
      zuerst Entschuldigung wegen meiner unpräzissen Überschrift, aber ich wusste nicht wie ich es anders formulieren sollte. Nachdem meine 2. Arch-Installation (notwendig wegen defekter SSD), vorsichtig ausgedrückt, sehr holprig über die Bühne ging, im Gegensatz zu meiner ersten vor ca. einem halben Jahr (die flutschte), sind zwei Probleme übriggeblieben, für die ich, trotz intensiver Bemühungen, keine Lösung finde. Als Desktop verwende ich Xfce.
      Beim Wechsel von einem Fenster zu einem anderen, welches teilweise verdeckt war, klappt das "redraw"-Ereignis nicht, soll heissen in dem Fenster mit dem Focus werden Teile vom Fenster dargestellt, welches zuvor den Focus hatte. Das ist aber nicht immer so, es ist nicht zuverlässig reproduzierbar,
      Schlimm ist es auch beim Popup eines Menüs z.B. beim Editor Mousepad. Da wird versucht das Menü anzuzeigen, das gelingt aber nicht, also fängt der Anzeigebereich zu blinken an. Mit intensiven Mausbewegungen kann ich beide Unnormalitäten beseitigen aber das ist keine Lösung.
      An meiner Hardware kann es nicht liegen, ich habe auf anderen Partionen zum testen Linux Mint und Manjaro installiert und in diesen Distris funktioniert alles.
      Irgendwo fehlt bei meiner Installation noch ein "Treiber - Paket - Einstellung" ???
      Ganz früher gab es doch noch die IRQ's, hätte ich damals in Verdacht gehabt wegen der Maus, aber von diesen Hardwareinterrupts habe ich schon lange nichts mehr gehört - gibt es die noch?
      Ich hoffe, ich habe mein Problem verständlich geschildert?
      Für das 2. Problem mache ich einen eigenen Beitrag auf.

      Gruß

      PS: Ist evtl. hier https://forum.archlinux.de/viewtopic.php?id=29295 die Lösung zu finden?
    • Hallo zusammen,
      ich muss jetzt zum 2. Mal "arch" installieren, da meine SSD den Geist aufgegeben hat. Wie immer habe ich die neue SSD mit meinem Live-System "partedmagic" zuerst partitioniert und und eine fertige Distribution (diesmal manjaro) auf einer Partition installiert.
      Nach der Grundinstallation mit der arch-iso, also an dem Punkt, an dem man lt. Einsteigeranweisung mit chroot arbeitet, müsste ich die chroot-Umgebung auch von meiner manjaro-Installation starten können und wenn man dann als neuer User arbeitet (nicht als root) die Befehle/Installationen mit "sudo <neuer user> ausführt, müsste dann doch auch sichergestellt sein, das Konfigurationen im home-Verzeichnis des neuen User landen? Einen Versuchsballon mit chroot habe ich schon gestartet und nach meinem Verständnis müsste es klappen. Das hätte natürlich riesige Vorteile, die ich jetzt nicht aufzählen möchte.
      Eigentlich ist das keine Frage, ich möchte mir mein Vorgehen nur von den Cracks hier im Forum bestätigen lassen, da ich mir nur zu 90% sicher bin.
      In diesem Zusammnenhang, ich habe mich schon immer gefragt, wie z.B. in "partedmagic" das Bootreperatur-Tool arbeitet - ist chroot der Schlüssel? Wenn ja dann ist diese Tool nichts anderes als ein simples Bash-Script, das man auch selber schreiben kann?

      Danke im Voraus
      Gruß Walter
    • @mis, interessant zu wissen um gegebenenfalls mal nachzuschauen, aber wie schon angedacht 35.500 Datensätze in die Philosophie meines Prg. einzubinden gibt keinen großen Sinn, da sind 8.000 Datensätze der "normalen" Repos schon grenzwertig.

      Noch eine Anmerkung:
      Ich habe mich schon geärgert, dass ich diesen Thread vom Zaun gebrochen habe, weil ich mal wieder nicht von Haus aus logisch zu Ende gedacht habe, aber mit diesem Link hat sich der scheinbar sinnlose Thread doch noch als nützlich erwiesen :-)

      Gruß
    • Na dann lassen wir das mal und finden die aur-Pakete über die Stichwortsuche. Ich denke so ist das auch angedacht und habe deshalb keine passenden Optionen für mein Vorhaben gefunden.

      Danke an alle und Gruß
    • Wie @schard richtig angemerkt hat, möchte ich gerne, dass alle aur-Pakete aufgelistet werden. Ich habe zwischenzeitlich noch mal ein bisschen geduckducked - es ist sehr schwer was vernünftiges zu finden - und ich bin noch mal darauf gestossen, dass es anscheinend um die 37.000 Pakete gibt. Wenn dem so ist, ist mein Vorhaben nicht gerade sinnvoll, denke ich. Mein
      yaourt * 
      scheint demnach auch nicht richtig zu sein, denn der liefert nur ca. 600 Pakete. Wenn ich dann bedenke, dass in diesem "listening" jede Menge Pakete "Out of Date" sind - wieviel sind es dann in 37.000 (unnötiger Ballast). Kennt noch jemand die Zahl 37.000 im Zusammenhang mit den aur-Paketen.

      Gruß
    • Hallo zusammen,
      mit
      pacman -Ss
      bzw.
      package-query -l -S
      bekomme ich eine Liste aller Pakete aller konfigurierten Paketquellen ausser von "Aur". Ich habe jetzt alle denkbaren Möglichkeiten von "yaourt" und "package-query" durchgespielt, aber keine entsprechenden Optionen (-kombinationen) gefunden.
      yaourt *
      würde zwar die Liste liefern aber ist für mich nicht brauchbar, weil dieser Befehl, ausgeführt mit "subprocess" in einem python-Prg. einen Fehler auslöst, den ich nicht abfangen kann.

      Deshalb meine Frage habe ich vielleicht eine heimtückische Optionskombination in "yaourt" oder "package-query" übersehen?

      Gruß und danke im voraus!
    • Danke an alle,
      ich denke "--export" ist für mich wohl das Richtige. Steht ja auch prügelbreit in der "man". Habe ich sicher auch schon gelesen aber wahrscheinlich wieder mal nicht verstanden was gemeint ist (nicht wegen Englisch). OK ich hätte es mal probieren können. mea ..., mea ... usw. deshalb 3x Danke.
      Grundsätzlich das Thema Pakete bauen steht irgendwann demnächst bei mir auf der Agenda.

      Gruß
    • Hallo zusammen,
      ich musste schon öfter installierte Pakete downgraden, was ja, wenn man ältere Pakete nicht löscht, meistens sehr einfach ist (Abhängigkeiten!). Ich habe auch einige Pakete aus dem "aur" installiert, wobei diese sowohl bei der
      Installation als auch beim Update wieder verschwinden. Eine "downgrade" - Lösung für "aur"-Pakete ist mir nicht bekannt.
      Ich habe bist jetzt folgendes gemacht (yaourt -S im Terminal):
      Beim "Build" des Paketes im tmp-Ordner wird ja die entsprechende "pkg.tar.xz"-Datei erzeugt. Bevor der tmp-Ordner gelöscht wird, sichere ich diese Datei.
      Ich hoffe meine Annahme ist richtig, dass die gesicherte Datei zum "downgrade" verwendet werden kann, wenn ja, gibt es eine Möglichkeit, dass die erzeugte "pkg.tar.xz"-Datei automatisch in ein bestimmtes Verzeichnis gesichert wird. Gibt es evtl. eine andere Möglichkeit des "downgrades"

      Danke und Gruss
    • Danke GerBra, da hast du dir noch mal viel Arbeit gemacht. Dein ganzes Verhalten in diesem Beitrag hat Hand und Fuß, so wie ich es liebe. Du hast mir jetzt genug Hintergrundwissen gelifert auf das ich aufbauen kann bzw. was auch noch zum Erfolg geführt hat. Und mit den Synapsen hast du vollkommen recht, deshalb beschäftige ich mich mit meinen 66Jahren noch mit solchen Dingen (ich könnte ja auch zu win zurück - achtung satire).
      Gruß Walter
    • Nur zu deiner Info, ich habe vor kurzer Zeit auch arch installiert und bin streng nach dem Artikel im Wiki vorgegeangen, allerdings mit ein paar eigenen Überlegungen und habe ein vollständiges System mit XFCE, LoginManager und allem PiPaPo. Ein kleiner Tip, ich habe zuerst eine Testinstallation in Virtualbox durchgeführt => eigene Überlegungen.
      Gruß Walter
    • Entschuldigt bitte mein späte Antwort, aber mein "multitasking" ist im Moment ein bißchen überlastet.
      @Kabbone danke, dein Lösungsvorschlag hätte, nach dem ich jetzt das von GerBra ausgeführt habe, zum Ziel geführt

      @GerBra !!!Respekt!!!
      Also das Paket von meinem Spiegelserver war defekt. Kannst du mir noch bitte 2 Fragen beantworten:
      1.
      wget $(pacman -Sp thunderbird).sig
      
      Woher weiss pacman von welchem Spiegelserver ich das Paket heruntergeladen habe. Ich habe mal die pkg.tar.xz durchforstet, da finde ich keinen Hinweis auf den Spiegelserver oder nimmt pacman einfach nur den 1. Eintrag aus der Mirrorliste.
      2.
      pacman-key -l foutras
      
      Was kann ich mit dem Schlüssel vom Packer anfangen oder ist der zwingend notwendig, dass
      pacman-key -v thunderbird-38.5.0-1-x86_64.pkg.tar.xz.sig
      
      ausgeführt werden kann, soll heißen pacman behält sich den nur vorübergehend in einem "flüchtigen Speicher"

      Danke euch beiden.
      Wäre jetzt nur noch interessant ob Chris81T auch erfolgreich war

      Entschuldige dagget, du hattest natürlich auch die Idee mit einem anderen Server - danke.