Schrauber
Ich bin auch noch recht frisch. Ich glaub 02/2007.
Auf Arch gekommen bin ich durch einen Tip in einem anderen Forum (HTPC-Forum).
Vorher hab ich mit SuSe und danach den diversen Buntus rumgemacht. Abgenervt hat mich immer, das man bei deren Config-Files nicht wirklich durchblickt. Ich hab immer mehr geraten.
Jedenfalls hab ich lange gebraucht, die ersten Hemmungen bei Arch zu überwinden. Nach der Installation nur Command-Line klang damals echt abschreckend. Irgendwie war es aber dann doch ganz einfach.
Und das die vorgerfertigten Config nur wenige sind und der Rest selbst erstellt, blick ich nun da auch endlich mal durch.
Nebenbei gefällt mir noch das Tempo.
Übrigens haben auch Kollegen von mir den Eindruck der guten Übersichtlichkeit bei Arch. Scheint also nicht nur mir so zu gehen.
wobo
1. Zeile pacman-log: 2007-06-21
Das heißt:
Frischling, Augen noch zu, saugende Nahrungsaufnahme über Wiki und Forum.
Aber:
Bereits nach dem ersten Tag stellt sich bei mir ein gutes Gefühl ein. Die Art, wie pacman die Paketverwaltung regelt, die Leichtigkeit, mit der man ein Paket aus dem AUR baut und installiert, die Hardware-Erkennung bei meinem relativ neuen Notebook - all das überzeugt mich jetzt schon.
Aber einer der wichtigsten Gründe für mich persönlich dürfte das "rolling release" sein. Ich habe jetzt (nach den ersten üblichen Versuchen mit Slackware, DLD, Red Hat, SuSE) ca. 8 Jahre Mandrake/Mandriva hinter mir, in denen eines der Hauptprobleme die halbjähigen Releases waren. Und die daraus resultierenden Wartezeiten auf wichtige Updates (anstatt Patches).
Für mich kam nun nach dem Wegfall der Verpflichtung zu Mandriva nur ein System in Frage, das dieses Manko nicht aufweist, d.h., LFS, Gentoo, *BSD oder ArchLinux. LFS wäre für mich ein Freizeitprojekt, Gentoo ist zu viel lästige Routinearbeit, *BSD mangelt es an bestimmten Anwendungen aus der Linux-Welt (die vorhandenen Ports sind zu alt), also bleibt ArchLinux.
andyrtr, der bei mir (MandrivaUser.de) das RPM-Paketbauer-Team aufgebaut hat, lieferte mir bei seinem Umstieg auf ArchLinux bereits Stoff zum Nachdenken, auf dem Linuxtag in Berlin kam die direkte Ansprache auf unserem Stand hinzu und den letzten Kick hat dann noch die DVD in der LinuxUser gegeben.
Und diese Website hier ist natürlich auch das beste Mittel, einem Frischling die Streifen wegzupolieren. 🙂 Jetzt erfahre ich mal am eigenen Leib, wie wichtig eine gute Communitypräsenz für die Entscheidung für oder gegen eine Distribution ist.
wobo
morphis
Also ich muss sage, mit Arch habe ich "meine Distri" gefunden. Von Suse zu Ubuntu, und jetzt Arch. Bin rundum zufrieden und immer noch sehr Begeistert von der Software und der Community 😛
Achja nutzen tue ich Arch nun seit Anfang 2007 (glaube Januar war es)
wakeup
bis erst vor ein paar wochen bei arch eingestiegen, ich hatte vorher ubuntu und nach einiger zeit echt angepisst weil mal treiber kaputt waren und canoncial sich iwie immer ausgegrenzt haben.... (dash statt bash hat mich am meisten genervt)
naja fedora wollte ich nicht weils iwie ähnlich klang und debian war mir zu groß... arch linux hat mich immer fasziniert und deswgen hab ich nach einiger zeit auf dem laptop gewechselt.
pheak
Begonnen mit Mandrake auf LiveCD, über SuSe aber nur wenige Tage genutzt. Danach zu Debian - Nebenher aber immer Windows genutzt. Im Jahre 1999 war es, als ich schlussendlich zu Debian fand - Es aber nur für den Server verwendet habe.
2004 stieg ich schlussendlich ganz auf Linux um - Debian. Sommer 2006 entdeckte ich ArchLinux, durch PierreS auf Linuxforen.de 😉
Danke PierreS!
Alles habe ich auf Arch portiert, und seither fast keine Probleme mehr - Was leider auch zur Auswirkung hat, dass ich weniger bastle - funktioniert ja alles. 😉
wobo
pheak schrieb
Alles habe ich auf Arch portiert, und seither fast keine Probleme mehr - Was leider auch zur Auswirkung hat, dass ich weniger bastle - funktioniert ja alles. 😉
In der gleichen Lage befinde ich mich auch! 🙁
Glücklicherweise sorgt ab und zu ein Hardware-Defekt für Abwechselung! 😉
wobo
[gelöscht]
Bin erst seit einigen Tagen dabei.
Aufmerksam wurde ich auf Arch beim lesen von diversen Forenbeiträgen in Ubuntuusers.de. Immer wieder mal wurde von dieser Distri geschrieben.
Nicht in aller Ausführlichkeit aber genug um mich neugierig zu machen.
Da Ubuntu in Zukunft wohl den entgegengesetzten Weg wie Arch einschlägt (die Oberfläche kontrolliert den Benutzer) habe ich halt gewechselt.
andi
tagedieb
Kann mich meinem Vorgänger anschließen. Habe auch in Ubuntu- und Debianforen immer wieder mal gutes über Arch gelesen und wollte es dann einfach mal ausprobieren. Gefällt mir sehr sehr gut bislang!!
Jetzt muss ich nur noch abstellen ständig aptitude install .... zu tippen 🙂
defcon
andi schrieb
Da Ubuntu in Zukunft wohl den entgegengesetzten Weg wie Arch einschlägt (die Oberfläche kontrolliert den Benutzer)
Ahja, erklär mal genauer bitte *g*
Infinity
Also für Leute die nur Texte schreiben und Internet surfen finde ich es gar net so schlecht.
Wenn man mal überlegt, bei vielen Internetverträgen gibts nen router dazu der dhcp und schon voll vor konfiguriert ist. Wenn einer keine Ahnung hat steckt er das Zeug laut Anleitung an. Installiert sich ein Ubuntu (einfach Enter drücken), Danach hat er Open office zum schreiben und den Firefox zum surfen.
Und das die Leute von der software oder von mir aus auch "GUI" kontrolliert werden ist sicher nicht das schlechteste was ihnen passieren hätte können.
Alles in allem hat Ubuntu für viele eine Berächtigung zu existieren. Deshalb verstehe ich diese ständige gejammer über Ubuntu nicht.
nutze es oder steig um zu Arch *gg*
Webstar
Infinity schrieb
Alles in allem hat Ubuntu für viele eine Berächtigung zu existieren. Deshalb verstehe ich diese ständige gejammer über Ubuntu nicht.
nutze es oder steig um zu Arch *gg*
Wie sagte schon der alte Fritz!
„Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“
Also übertragen auf Ubuntu, Archlinux und Co., soll jeder die Linuxdistri nutzen die er möchte.
Ich für meinen Geschmack finde LFS passend.
Bin aber seit 23.Juni 2007 auch sporadisch per Archlinux unterwegs.
Meistens zur Systemaktualisierung.
Schönen Tag noch, man liest sich. 🙂
Euer Jens Ornot alias Webstar
Xukashi
So in ein paar Tagen ist es soweit. Am 21.09 hab ich 1 Jahr Arch auf meiner Kiste und am 22.09 bin ich 1 Jahr in diesem netten Forum angemeldet.
Zu Archlinux: In diesem Jahr hats mich immer wieder überrascht wie stable diese Distri doch ist. Klar gab es auch hier mal das eine oder andere Paket was für Nerven aufreibende Abende sorgte aber diese wurden auch mal mehr als schnell gefixt. In meinen Augen ist das ganze Konzept, Pacman, AUR, ABS, Community ne schöne runde Sache und es macht viel Spaß damit zu arbeiten.
Zur Community: DANKE für die schnellen Antworten und den netten Umgang miteinander. Immer weiter so.
Also auf das nächste schöne Jahr mit Arch.
Der Ben
mati
vor ca. 1/4 Jahr entdeckt...
ca. 1 Monat mit dem Gedanke gespielt...
seit 3 Wochen umgestiegen!
Das Konzept von Arch trifft genau meine Vorstellungen. Nur das Notwendige installieren und den Überblick behalten.
Gruß
Peter
[gelöscht]
Eigentlich, ja sogar teilweise die selben Jahresangaben, die selbe Geschichte wie bei pheak.
Debian für meine Server und Arch fürn die Desktops - eine Entscheidung die ich noch nie bereuht habe 🙂
Samurai
Da ich vor ca 4 Monaten mein Sid zerschossen hatte, wollte ich nur arch "ausprobieren" und wieder zu debian zurückkehren.
Aber aus dem "ausprobieren" wurde mehr <smitten> und heute denke nicht mal nicht mal im Traum daran zu Debian zurückkehren. <wink3>
Tayce
Erst seit ein paar Wochen...
Ich suchte eine schnelle, kleine und unkomplizierte Distribution... Ich hab sie gefunden 😉
Ubuntu wollt ich nicht mehr, es war zwar ein super einstieg in die Linux-Welt aber ich wollte mehr Kontrolle über das System und aktuellere Pakete ohne selbst kompilieren zu müssen...
[gelöscht]
Ich benutze Arch seit Anfang April 2007. Ich war mit meinem Kubuntu unzufrieden, weil es immer langsamer wurde.
Bei Distrowatch habe ich dann Arch entdeckt und bin so auf einige Kritiken gestoßen, die mich neugierig gemacht haben. Nach Konfiguration war ich schnell überzeugt, die passende Distro gefunden zu haben!
Musste vor ein Paar Wochen mal neu installieren, weil mein Filesystem (Reiser) kaputt ging, hatte aber sonst immer nur kleinere Probleme. :lol:
IceHand
Seit dem 05.03.2007. Komme von Ubuntu, das mir zu langsam und unflexibel wurde (bei einem dist-upgrade wurden mir etliche Pakete installiert, die ich gar nicht haben wollte). Ich hatte erst mit FreeBSD geliebäugelt, da mir dieses rollende Release-System gut gefällt, aber bin dann doch bei Linux geblieben, als ich Arch entdeckt habe.
Vor Ubuntu 5.04 hatte ich noch zwei Versionen von Mandrake ausprobiert (war noch vor dem Ubuntu-Hype), die sind mir aber andauernd abgeschmiert. Dann Debian Woody, aber das ist immer beim starten von X abgestürzt, da X zu alt war und mit meiner damaligen nVidia-Karte noch nicht klar kam.
Also, kurz gesagt:
Windows -> Mandrake ausprobiert, lief nicht stabil -> Windows -> Debian ausprobiert, X ließ sich nicht starten -> Windows -> Ubuntu -> Arch
beeem0r
Seit zirka 3 Monaten, hab vorher vieles durchgemacht, Ubuntu, Kubuntu, Fedora 7, Suse 10.x (nur mal kurz), hab derzeit jedoch auch XP oben.
Mir gefällt dieses Rolling-Release System einfach, auch wenn manchmal irgendwelche Sachen ein bisschen instabil sind...
drcrazy
Ende 2006 Anfang 207