9 Tage später
Die Entwicklung von Unity und Mir wird eingestellt. Was das für den Linux-Desktop bedeutet, ist noch nicht sicher.
Wird sich die Rückkehr in den Linux-Mainstream als Erfolgsrezept erweisen, oder wird der Ubuntu-Desktop (und damit wohl leider auch der Linux-Desktop in seiner Gesamtheit) endgültig in die Bedeutungslosigkeit verschwinden, in eine kleine Nische für Freaks, Admins und Entwickler?
http://www.pro-linux.de/artikel/2/1880/die-zukunft-von-ubuntu.html

Ich habe schon lange nicht mehr so einen Blödsinn gelesen..
Ubuntu=Linux ...gääähn
Joel Schöne schriebWollte aber eigentlich mal zu Manjaro wechseln, wegen der stabilität
Meine persönlichen Erfahrungen haben gezeigt:

Installation echt simpel, haben dabei echt nen guten Job geleistet.
Stabilität ist miserabel, bei den Updates ging doch immer wieder einiges schief.

Mag ja sein, das sie das jetzt besser im Griff haben...
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drcux schriebStabilität ist miserabel, bei den Updates ging doch immer wieder einiges schief.
Kann ich bestätigen - ist aber auch schon über 1 Jahr her.
Henrikx schrieb http://www.pro-linux.de/artikel/2/1880/die-zukunft-von-ubuntu.html

Ich habe schon lange nicht mehr so einen Blödsinn gelesen..
Ubuntu=Linux ...gääähn
Der Kommentar bei Heise (Ubuntu ist Größenwahn) trifft die Sache IMHO besser.
Ich finde so schade, wieviel Arbeit und Kreativität in Projekten sinnlos verbraten wird, bei denen die Fragwürdigkeit von Sinn und Erfolgsaussicht von Anfang an offensichtlich ist. Mit der Power hätte an anderer Stelle viel bewegt werden können.
Bei Mozilla läuft es in den letzten Jahren leider ähnlich.
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Henrikx schriebUbuntu=Linux ...gääähn
Naja, die meisten Nicht-Nerds verwenden glaub ich schon Ubuntu, wenn's ein Betriebsystem auf Linux-Basis sein soll, bzw. eins sein soll, was halt nichts kostet.
Ich bin bin mir aber nicht sicher, ob die meisten Leute dieser Gruppe tatsächlich die Unity-Variante verwenden, oder nicht vielleicht doch eher ein Mint oder Xubuntu. Letztere sind in meinem Bekanntenkreis zumindest in der überwältigenden Mehrheit, wenn es um nicht-nerdige Linux-Desktops geht.

Was natürlich Blödsinn ist, ist die Prognose, dass die Verbreitung von Linux in der Desktop-Welt zurück ginge, nur weil Ubuntu den Unity-Desktop cancelt - ist ja idR nicht so, dass man sich Ubuntu installiert, weil man Unity so toll findet. Ich denke mal, dass der Einsatz einer anderen Default-DE der Verbreitung eher zuträglich ist.
Da sich Microsoft in den letzten Jahren mehr in Richtung Cloud zu verlagern scheint und u.a. in diesem Zuge selbst mehr und mehr auf Linux und assoziierte Komponenten setzt, glaube ich eher, dass Linux im Desktop-Bereich an Bedeutung gewinnen wird, auch weil sich im Zuge der mobilen Revolution der Desktop-Bereich hinsichtlich seiner Anwenderschicht selbst mehr und mehr wandelt.

Das Konzept 'Linux' hostet inzwischen praktisch das gesamte Internet und hat die Welt der mobilen Geräte und inzwischen auch die der übrigen Embedded Systems quasi erobert, Tendenz steigend. Ich denke, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis das auch im Desktopbereich passiert, sofern es diesen dann überhaupt noch gibt.
drcux schrieb
Joel Schöne schriebWollte aber eigentlich mal zu Manjaro wechseln, wegen der stabilität
Stabilität ist miserabel, bei den Updates ging doch immer wieder einiges schief.
Mag ja sein, das sie das jetzt besser im Griff haben...
Bin immer noch bei Arch und sehe eigentlich auch keine Grund dafür etwas anderes zu nehmen. Arch funzt halt!

Ich denke, dass Canonical an den vielen Eigenprojekten, die alle im Sand liegen, untergehen wird, oder aufgekauft wird, bzw sich verkauft. Das einzige, was ich schön finde, was es ohne Canonical und Ubuntu nicht gegeben hätte, ist wiki.ubuntuuser.de. Die Wiki weiß fast alles und wird meist von Nicht-Ubuntunutzern verwendet, schätze ich mal.
Ansonsten: Ubuntu mit Unity ist echt scheiße, sonst wäre ich heute Ubuntuusers und hätte kaum Ahnung.

Ich finde es außerdem überhaupt schade, dass verschiedene Projekte im Open-Source auseinander gehen. Aktuell auch owncloud - nextcloud. Da verläuft wieder Abeit im Sand. Das einzigste Projekt, welches mal aus mehreren zusammenging, welches ich kenne, ist LXQT (RazorQT+LXDE)
Alle (schon klar, dass ich hiermit euch nicht meine) heben immer die Vielfalt an Distros und Software in der LinuxWelt hoch, aber eigentlich ist dass gar nicht so cool. Wir würden alle auch noch leben, wenn es 100 Distros bzw 100 Programme weniger gibt, aber dafür mehr Entwickler und bessere Resultate. Ansonsten kann doch jeder sein eigenes Linux From Scratch nutzen und alle die das nicht wollen gehen zu Windows oder MacOS. By the way: Hat jemdand mal ein LFS aufgestzt? Wo gibt es deutsche Anleitungen zum Download oder in Wikis, die nicht veraltet sind?
Joel Schöne schriebBy the way: Hat jemdand mal ein LFS aufgestzt? Wo gibt es deutsche Anleitungen zum Download oder in Wikis, die nicht veraltet sind?
Joa, ich hatte das mal gemacht, habe es dann aber nie benutzt und nach kurzer Zeit wieder gelöscht. 😉
Mit einer aktuellen deutschen Übersetzung kann ich leider nicht dienen..
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Joel Schöne schriebWo gibt es deutsche Anleitungen zum Download oder in Wikis, die nicht veraltet sind?
Nimm's doch als willkommenen Anlass, deine Englischkenntnisse aufzubessern - Englisch wird im Zuge der Globalisierung sowieso immer wichtiger. Aus u.a. diesem Grund kaufe ich z.B. vorzugsweise immer englische Ausgaben, wenn ich mir Fachbücher hole.
k.osmo schrieb(…) Update-Hölle von 8 Stunden… Ich sache euch… Die Xubuntu-Installation existiert noch, werde das Teil mit beiden Platten anbieten, man will sich ja keine Feinde machen. Ach nochwas, mit dem oben genannten Kumpel hab' ich mich bei der ganzen Prozedur überworfen (…)
So, Angebot ist online, aber was merke ich: Das Teil gibt's tausendfach am Markt, meine Special-Features hin oder her. Der ganze Hazzle, den ich da 'reingesteckt habe, ist's niemandem wert. Zu dem von mir favorisiertem Preis schonmal gar nicht. 😐 Und ja, ihr könnt mich jetzt anrufen. Mache gern Telefonseelsorge, sogar für die verirrten Seelen vom <Feindbild deiner Wahl eintragen>. :mad:
Seit etwa 4 Wochen bleiben bei meiner Windows 10 Installation immer die Druckaufträge hängen. Ich kann einen Auftrag drucken, der ist fertig, bleibt aber in der Warteschlange als "Wird gedruckt" stehen. Am Drucker und seiner WLAN-Verbindung hängt es nicht, denn von Arch und Ubuntu geht der Druck ohne Probleme, auch mit mehreren Dokumenten hintereinander.
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Gerade eben ist mir meine Zotac ZBOX nach nicht ein Mal drei Jahren mit Funkenflug am Netzteilanschluss abgeraucht.
Klasse Ostergeschenk.
9 Tage später
Mir gehen diese blöden Mimosen auf den Keks, die erst vollmundig etwas ankündigen und sich dann wegen GAR NIX beleidigt in die Ecke zurückziehen. So übel oder arrogant-elitär ist unser Umgangston nun wirklich nicht. Das war nun schon dritte Fall dieses Jahr, und dabei ist erst April.