@Norby07
Nein, das ist hier nicht das Problem
briklers f2fs Root-Partition ist mit dem extra_attr Flag erstellt. Damit kann das f2fs-Modul in Grub wohl nicht umgehen.
/boot muß also auf einem von Grub vollständig unterstützten dateisystem sein.
@brikler
Möglichkeiten:
a) /boot als eigene Partition erstellen mit Linux FS, also z.B. ext4, die esp dann halt nach /boot/efi (erforert beim aktuellen Stand wohl eine Neupartitionierung) //Edit: f2fs ohne Features sollte auch gehen, wenn du keine Filesysteme mixen willst.
b) Die esp nach /boot einhängen. Dann müssen dort natürlich auch die aktuellen Kernel-Images hin //Edit: muß natürlich aureichend groß sein. //Edit2: Nicht vergessen, die /etc/fstab anzupassen bzw. neu generieren lassen. ¹
c) die Root-Partition ohne extra_attr (und ggf. die anderen Features) neu erstellen.
Aktuell bei dem Stand würde ich wohl Option b) als einfachst machbare sehen.
Und: Wenn deine esp-Partition sowieso "leer" ist (kein anderes OS), dann würde ich vor dem Umbauen wirklich auf FAT32 formatieren.
Es kann sein, daß grub-git aus dem AUR evtl. mit diesen neuen f2fs-Features umgehen kann, aber ich habe keine Doku zum STand der grub-Git-repos gefunden bisher.
offener Bugreport seit 2021:
https://savannah.gnu.org/bugs/?59976
Thread zu briklers f2fs Stand:
https://forum.archlinux.de/d/35542-f2fs-compression-funktioniert-nicht/9
//Edit
¹ Ich würde meinerseits (wenn ich UEFI verwenden würde), meine Kernel + Boot-Config aber keinem Redmonder Dateisystem anvertrauen wollen. Was noch nichtmal die Rechteverwaltung unter meinem OS unterstützt.