Sorry, habe das erst jetzt gesehen. War mit anderen Problemen beschäftigt.
Aber ich denke, wie das entfernte Dateisystem eingebunden wird ist ist nicht der Punkt. Denn Thunar kommt offenbar mittels smb:// an diese Daten heran. Ich habe auch ftp:// und ssh:// getestet. Das macht keinen Unterschied.
Der Punkt ist, dass Programme, die nicht selber das betreffende Protokoll implementiert haben, nur über einen alternativen Pfad zugreifen können, den z.B. ein Dateimanager bereit stellt. Also etwa über:
/run/user/1000/gvfs/smb-share:server=lager1,share=homes/manfred/
der aber eigentlich
smb://lager1/homes/manfred/data/
ist. Ich hatte ja auch schon erwähnt, dass meine Anwendung dann als Dateisysten fuse sieht.
Wenn ich Dateien mit meinem selbst gestrickten Programm übertrage, ist alles in Ordnung, da ich auf dem Ziel die MTime der Kopie auf die des Originals setze (aber die Nanosekunden nicht habe). Aber wenn ich einen Dateimanager dafür verwende, sind die Nanosekunden vorhanden.
Man könnte also sagen, fuse hält Daten zurück und Thunar übertreibt. Für mich bedeutet das, dass ich Thunar zukünftig vermeiden muss, was schade ist, da es bisher der einzig mir bekannte Dateimanager ist, der shared Thumbnails unterstützt (wobei das bei Netzwerk Devices nicht richtig funktioniert, nur USB geht).