Was mir gerade noch einfällt: was auch eine Möglichkeit wäre, aber schon ein bisschen böse, wäre für /home/guest
ein tmpfs zu benutzen, damit wären ohne weiteres zwar nur nach einem Neustart alle Daten unwiederbringlich weg, aber eben komplett ohne dass man das Verzeichnis selbst jedes Mal anfassen müsste.
Andy@Arch Wie sollte [der User-Service] denn deiner Meinung nach installiert werden?
Na ja, du kannst systemd-Services ja auch im Usercontext starten. Zum Beispiel um Timer zu benutzen und nicht jedes mal erst als root was zu konfigurieren. Die Units laufen dann eben im Usercontext und haben auch das Environment des Users griffbereit, ohne groß irgendwas Konfigurieren zu müssen.
Aber hier würde das nur bei "ehrlichen" Anwendern funktionieren, jemand mit "böser Absicht" könnte den Service im Usercontext halt einfach beenden und das hier diskutierte Setup damit zu einem gewissen Maße aushebeln.