Hallo, Ich trage mich mit dem Gedanken, von Debian und Derivaten auf Arch zu wechseln, weil ja die 32 bit Version i386/i686 von Debian-Installationen verschwinden soll. Grund: die Corona-Katastrophe, es war eine Kastastrophe in meinen Augen, hat gezeigt, dass wie nicht genug Menschen über Computer verfügen - Es gab sogar in der Europäischen Union nicht genug, um den Schulbetrieb mit Hilfe von Computer irgendwie zu organisieren (in Entwicklungsländern ist es noch viel schlimmer). Obwohl ich seit mehr als 10 J. jetzt ein i7 benutze (er auch kann 32 bits), will ich solidarisch zu den betroffenen Menschen sein, und weiterhin 32 bits Versionen von Linux AUCH benutzen. Ich betrachte den Angriff von Ubuntu auf diese Computer (wohinter arme Menschen sitzen) als eine Sauerei. Nachdem Arch meines Wissens eine der (wenigen) Distros ist, die man vom Scratch (ist es wirklich realistisch bei Arch? Bei Slackware, die Distro, die früher immer ihre Quellen mitgab (und sogar eine zusätzliche Version für Windows-Datei-Systeme!) ist es trotz damaliger Anwesenheit der Quellen, schon sehr lange nicht mehr wirklich realistisch!) aufbauen kann, ohne auf LFS / BLFS zurückgreifen zu müssen, hoffe ich die Hoffnung oder vielleicht sogar Gewähr erkennen zu können, dass man die 32-bitter weiterhin versorgen wird.
Was mir bei Arch unklar ist, ist wie man diese Rolling-Distribution einfach derart pflegt, dass sie immer völlig aktuell ist. Wie macht man das in der täglichen Praxis? Gibt es eine Art autom. Kalender, der das im Hintergrund erledigt? Oder ist es wirklich so derart verblüffend einfach, dass sich die Frage gar nicht stellt? Oder gerät man womoglich manchmal unter Stress (Zugang zum Postfach / Banksoftware wird verweigert, wenn gerade sich mit dem Laptop an einem unwirtlichen Standort der Welt aufhält und die Post für die Umbuchung des Flugs / das Geld bleiben aus...)? Ich hatte das kürzlich an meinem Gmx-Postfach mit dem Browser, den ich seit ungefähr 2000 benutze, die Mozilla-Suite, seit Jahren Seamonkey genannt, wurde gezwungen Firefox zu installieren, dabei ging die Kommunikation mit Hunspell nicht mehr, ich bin nunmal Bildungsausländer in Deutsch, und bin stark auf Hunstpell sowohl in Deutsch wie in Englisch angewiesen (und kann es sogar auch auf Französisch gut gebrauchen)! Alles ging schief, weil die "Geldmacher" in Linux, Firefox ist eins, Gmx insofern aber auch, dass damals, als Gmx die damaligen Kunden von Hotmail zwang, auf Hotmail zu verzichten und Gmx auch für emails, das Gebiet wovon Gmx eigentlich herkam, nicht als email-Provider sondern als Internet-Provider (ist Gmx seit etlichen Jahren nicht mehr... ja, ist klar, aber was gibt es unangenehmeres als seine email-Adresse zu (wieder) verändern, also bleibt man doch beim "Stinktier" Gmx ziemlich notgedrungener Massen...), war nicht die Rede, auf bei Linux-Browser "Umstände zu machen"...