Hallo, wollte gerade ein update machen und da poppt diese Fehlermeldung auf.
Habt Ihr eine Idee?

Die Idee die ich dazu habe, sagt:
"Du solltest pacman benutzen und die Fehlerausgabe hier posten."

  • Sunshine hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    tuxnix

    Ich habe pamac deinstalliert und danach im Terminal mit sudo pacman -Syu und dann mit yay alles aktualisieren können. Dennoch schade, da pamac schon praktisch ist.

      Dirk hat das Thema gelöst hinzugefügt ().

      Sunshine Dennoch schade, da pamac schon praktisch ist.

      "Kann mein System im Gegensatz zu anderen Programmen nicht updaten" würde ich jetzt nicht mit "praktisch" in Verbindung bringen.

      • Sunshine hat auf diesen Beitrag geantwortet.

        schard

        Mit praktisch meinte ich z.B. dass man im pamac Manager Anwendungen anklicken kann, die man nicht aktualisiert haben möchte. Des weiteren konnte man dort auch verwaiste Pakete entfernen. Auch die Übersicht wenn man etwas neues installieren möchte ist nach Kategorien aufgeteilt und da konnte man schön stöbern.

        Wenn ich wie jetzt ohne grafischen Paketmanager im Terminal das alles nachspiele ist es etwas aufwendiger.

          Sunshine Mit praktisch meinte ich ....

          Zur Bedeutung des Wortes "praktisch":
          In der Praxis erweist sich etwas dann als unpraktisch wenn es sich als unpraktikabel herausstellt. 😉

          Sunshine ...dass man im pamac Manager Anwendungen anklicken kann, die man nicht aktualisiert haben möchte

          Heißt das pamac bietet aktiv partielle Updates an?

          • Martin-MS hat auf diesen Beitrag geantwortet.

            Sunshine Wenn ich wie jetzt ohne grafischen Paketmanager im Terminal das alles nachspiele ist es etwas aufwendiger.

            Du kannst pamac nach der Systemaktualisierung aus den aktuellen Quellen neu bauen und wieder installieren, wenn du darauf nicht verzichten möchtest.

            pamac scheint in einer Arch-Umgebung ein Problem damit zu haben, sich selber aktualisieren zu können. Auf https://aur.archlinux.org/packages/libpamac-aur gab es dazu in den letzten Tagen auch schon einige Kommentare und Lösungsansätze. Warum pamac das Paket libpamac-aur bei einer Aktualisierung entfernen statt aktualisieren will, ist nicht nachvollziehbar.

            Das Frontend ist eben primär als Paketmanager für Manjaro gedacht, wo es direkt als binäres, installierbares Paket als Teil des Systems angeboten werden dürfte; hier wird man sich mit den erlebten Einschränkungen arrangieren müssen indem man manuell eingreift, oder auf den Einsatz verzichtet.

              Whitie Heißt das pamac bietet aktiv partielle Updates an?

              Aktiv angeboten wird es nicht, da in der Ansicht zunächst alle Pakete zur Installation gewählt werden, aber es wird ermöglicht.

              Bei pacman ist es beispielsweise durch entsprechende IgnorePkg-Einträge in der Konfiguration auch möglich, bestimmte Pakete von der Aktualisierung auszuschließen, aber bei pamac liegt die Hemmschwelle deutlich niedriger, weil der Ausschluss mit nur einem Mausklick zu erledigen ist und der Benutzer auch nicht auf die möglichen Folgen hingewiesen wird. Gerade bei einem grafischen Frontend, das ja vor allem für Benutzer gedacht ist, die sich mit den Interna ihres Betriebssystems wenig auseinandersetzen wollen, hätte ich mir einen solchen Hinweis gewünscht.

              Martin-MS pamac scheint in einer Arch-Umgebung ein Problem damit zu haben, sich selber aktualisieren zu können.

              Wenn man Plasma benutzt wäre als Alternative discover bzw. bei GNOME software angesagt. Zumindest laufen hier die Paket-Updates synchron mit der jeweiligen GUI-Umgebung.

              • Sunshine hat auf diesen Beitrag geantwortet.

                tuxnix Wenn man Plasma benutzt wäre als Alternative discover bzw. bei GNOME software angesagt. Zumindest laufen hier die Paket-Updates synchron mit der jeweiligen GUI-Umgebung.

                Das ist so nicht richtig. In pamac konnte ich alle Pakete installieren,deinstallieren und aktualisieren auch AUR Pakete und wenn ich wollte auch Chaotic, Flatpack oder Snap (vorausgesetzt ich habe sie installiert).

                Bei Gnome Software ( ich arbeite auch mit Archlinux Gnome) werden nur jene Pakete aktualisiert die ich auch über diesen Paketmanager installiert habe. Wenn ich z.B. AUR Pakete im Terminal installiere, erscheinen diese nicht in Gnome Software. Ich muss sie über yay oder paru aktualisieren. Auch kann ich keine AUR Pakete in Gnome Software suchen und installieren.

                Discover funktioniert derzeitig nicht unter Archlinux KDE Plasma 6. Vorher musste man das Paket packagekit-qt5 installieren damit es funktioniert. Ich habe mir schon immer die Frage gestellt, warum Discover bei Neuinstallation von Archlinux zwar auf dem Desktop vorab installiert ist und es nicht funktioniert? Ich glaube diese ganze Diskussion sollte wieder ins Cafe geschoben werden.

                • tuxnix hat auf diesen Beitrag geantwortet.

                  Martin-MS Du kannst pamac nach der Systemaktualisierung aus den aktuellen Quellen neu bauen und wieder installieren, wenn du darauf nicht verzichten möchtest.

                  Ich kann darauf verzichten. Im Moment erledige ich alles über den Terminal. Ist zwar eine Umstellung aber soviel installiere und deinstalliere ich ja nicht. Und die verwaisten Pakete und Cache erledige ich auch über Terminal.

                  Sunshine Das ist so nicht richtig. In pamac konnte ich ...

                  Das hat ja auch niemand bezweifelt.
                  Du kannst das ja auch benutzen wie du möchtest und auch das für praktisch in der einen oder anderen Hinsicht halten. Allerdings solltest du dann auch realisieren, dass das Tool auf Arch Linux gelegentlich scheitern muss, denn neue Pakete erscheinen zuerst bei Arch Linux und erst danach kann Manjaro das Tool wieder fixen wenn durch die Änderung der Paketbasis Anpassungen von Nöten sind. (Das hatte ich ja schon versucht zu erläutern). In diesen Momenten wird pamac zum echten Showstopper. Ein Paketmanager sollte immer funktionieren sonst beißt sich die Katze in den Schwanz.

                  P.S.:

                  Sunshine Discover funktioniert derzeitig nicht unter Archlinux KDE Plasma 6. Vorher musste man das Paket packagekit-qt5 installieren damit es funktioniert.

                  Das müsste mit packagekit-qt6 wieder tun.

                  Wenn du offizielle und AUR Pakete mit nur einem Tool updaten willst, ist pikaur auch ganz nett.
                  Was ich daran mag ist, dass es die Arch News anzeigt und eine Diff der AUR-Pakete zur Kontrolle anzeigt.

                  Sunshine Ich habe pamac deinstalliert und danach im Terminal mit sudo pacman -Syu und dann mit yay alles aktualisieren können.

                  Du kennst doch chaotic und hast das m.W. auch bereits genutzt.
                  Warum pütscherst du dann weiterhin mit der pamac AUR-Version rum?
                  Ich habe auf all`meinen PC's pamac aus chaotic am Laufen und seit Jahren null Problemo. Yay bzw. andere AUR-Helper gibt es bei mir gar nicht, weil ich die noch nie benötigt habe. Besser kann es doch gar nicht laufen.

                  • Sunshine hat auf diesen Beitrag geantwortet.

                    Archibaldo

                    Ich habe chaoticaur unter manjaro mal in der VM getestet aber nie offiziell genutzt. Um ehrlich zu sein sind mir nicht mal die Untererschiede zwischen chaoticaur und aur richtig klar. Wie auch immer im Moment geht pamac-aur wieder einwandrei unter Archlinux. Dennoch bleibe ich jetzt mal bei der Terminaleingabe.

                      Sunshine Dennoch bleibe ich jetzt mal bei der Terminaleingabe.

                      Alles gut. Niemand soll sich gezwungen fühlen, etwas zu verwenden, was wirklich funktioniert.

                      7 Tage später

                      Sunshine Chaoticaur bietet bereits aus AUR gebaute Pakete an, die dann einfach installiert werden. Es gibt noch Octopi, ein Qt-Frontend für pacman. Vielleicht ist es was für dich.