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  • Asahi Linux und Archlinux?

Weiß jemand, ob es bei Arch Aktivitäten gibt, etwas in Richtung Asahi Linux zu tun?

Aber natürlich - wir werden ihre Zelte niederbrennen, ihre Schafe notzüchtigen, und ihre Kinder in die Sklaverei verkaufen!
Mit anderen Worten: Deine Frage ist so schlecht gestellt, dass sie eigentlich keiner Antwort würdig ist. Bitte drücke dich künftig verständlicher aus.
Falls du wissen willst, ob ArchLinux jemals auf ARM-Prozessoren laufen wird, so ist die Antwort: Nein. Es gibt zwar ein Projekt, das dem Namen nach so etwas andeutet, aber keiner Weise offiziell unterstützt wird, und hier auch nicht diskutiert zu werden braucht. Fündig wirst du unter www.archlinuxarm.org.

    matthias Aber natürlich - wir werden ihre Zelte niederbrennen, ihre Schafe notzüchtigen, und ihre Kinder in die Sklaverei verkaufen!

    Das war zwar schon immer so, aber ich versuche das mal freundlich zu übersetzen. 😉

    Es gibt ein offizielles Arch Linux (nur für die x86_64-Architektur geeignet) und es gibt eine davon unabhängige Initiative die ALARM (Arch Linux ARM) heißt.
    Edit:
    Asahi hat vor 2 Jahren seine alpha-Version auf ALARM aufgesetzt. Asahi hat parallel dazu jetzt eine stable Version auf Fedora Basis herausgegeben.
    Nachdem ich mich da ein wenig mehr eingelesen habe, sieht es so aus, dass die ALARM Variante aber weiterhin aktuell bleibt. It's rolling.

    … und nur weil mal eine Alpha-Version einer anderen Distribution vor 2 Jahren Arch als Basis benutzt hat, wird das nicht automatisch eine Arch-Thematik 🙂

    • tuxnix hat auf diesen Beitrag geantwortet.

      @matthias : na siehste, trotz meiner schlechten Ausdrucksweise hast du ja ganz ordentlich kombiniert.
      Ja danke, reicht mir eigentlich schon.

      Wow, das sieht erstmal vielversprechend aus! Ich schau mir das mal an.

      • tuxnix hat auf diesen Beitrag geantwortet.

        AVFritze
        Und wenn ich das richtig verstanden habe, genügt es im Terminal von macOScurl https://alx.sh | sh einzugeben und den Instruktionen zu folgen um es auf der Maschine zu installieren. Das alpha-release bleibt mit pacman -Syu immer auf dem neusten Stand der Entwicklung, dazu dienen intern die PKGBUILDs. Lese auch mal die folgenden Artikel auf dem Asahi-Blog. Da wird das alles schön beschrieben.

        Es macht doch sicherlich keinen großen Sinn mehr, die Alpha zu installieren, wo die Asahi-Leute doch auf Fedora gewechselt sind.

        Ich habe damals auf meinem Geschäftsmacbook mal testeweise Asahi auf Alarm-Basis installiert. Schon nett, wie flutschig das lief trotz kompletter Software-Emulation. Aber so richtig was arbeiten konnte man eigentlich nicht, weil das halt gerade so lief.

          matthias Aber natürlich - wir werden ihre Zelte niederbrennen, ihre Schafe notzüchtigen, und ihre Kinder in die Sklaverei verkaufen!

          Nana...

          Heute reicht es doch die Netzwerk/WLAN-Antennen Buchse zuzulöten =)

          sekret
          Na ja, das, was du sagst spiegelt letztendlich auch den Hintergrund meiner Frage wieder. Ich hab seit vielen Jahren auf einem nun obsoleten Notebook Archlinux benutzt. Aus welchen Gründen auch immer kam nun ein MacBook dazu und mir stellte sich die Frage, ob man da nicht auch ein Linux darauf zum Laufen bringen kann. Dabei bin ich auf das Asahi Projekt gestoßen. Aber da sie eben mit Fedora weiter gegangen sind, ich den sehr umfangreich und guten Support, die Rolling Release, das AUR… zu schätzen weiß, wollte ich wissen, ob man sich damit generell beschäftigt und es sich lohnt darauf, weil in absehbarer Zeit was kommt. Das Architektur-Thema (ARM / x86_64) war mir schon bewusst, kann aber nicht einschätzen, wie groß dafür der Anlauf wäre.

          • tuxnix hat auf diesen Beitrag geantwortet.

            sekret Es macht doch sicherlich keinen großen Sinn mehr, die Alpha zu installieren, wo die Asahi-Leute doch auf Fedora gewechselt sind.

            Das was mal als eine Alpha veröffentlicht wurde, dürfte jetzt auf dem gleichen Stand sein wie die Fedora Variante. Nicht nur die Arch Linux ARM Basis ist rolling, auch die Pakete im Asahi Repositorium sind auf dem aktuellen Entwicklungsstand.

            AVFritze kann aber nicht einschätzen, wie groß dafür der Anlauf wäre.

            Die Installation wird als recht unkompliziert beschrieben, egal ob du die Fedora oder die ALARM Variante wählst oder beides. MacOs bleibt erhalten. Es kostet lediglich Speichervolumen auf der Platte.

            Dirk … und nur weil mal eine Alpha-Version einer anderen Distribution...

            Asahi ist jetzt nicht irgend ein Derivat, das sich hinten an Arch Linux bzw. ALARM dran hängt.
            Das was Asahi entwickelt geht alles upstream und wird dann irgendwann Teil der ganz normalen Paketbasis sein. Aber klar ist auch, dass das nicht Aufgabe von Arch (ARM) als Distribution sein kann bevor es mainline ist.

            Edit: https://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?t=15956