Hallo,
bisher war es immer so wenn ich die USB-Festplatte eingesteckt habe und dann einghängt habe konnte ich darauf zugreifen. Jetzt sieht man die Festplatte beim einstecken, kann aber nicht eingehängt werden.
Wenn ich das dann über die Konsole mit ntfs-3g mache geht das.

Woran könnte das liegen?

Viele Grüße
Dietmar

Gerry_Ghetto
so wie ich es geschrieben habe, Festplatte angesteckt wird erkannt, lässt sich aber nicht einhängen

Viele Grüße
Dietmar

2 Monate später

Das hatte ich auch mal.

Versuche die Festplatte von GParted überprüfen zu lassen.

Oder du Mountest manuell in einen Ordner deiner Wahl.

Wenn nicht schon versucht.

bei mit geht dann noch sudo ntfsfix /dev/sd??.

Eins von dem hat bei mir immer funktioniert.

Vielleicht startest du Windows und lässt sie von diesem Betriebssystem reparieren.

Sind andere Rechner vorhanden die diese Platte mounten können?

Grüße
Phillip

10 Tage später

Festplatte erscheint in der unteren Leiste bzw. in Dolphin, wenn ich diese dann einhängen will kommt folgende
Fehlermeldung;
Beim Zugriff auf „USB-Festplatte“ ist ein Fehler aufgetreten, die Meldung lautet: Die angegebene Operation ist fehlgeschlagen: Error mounting /dev/sdd1 at /run/media/didi/USB-Festplatte: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sdd1, missing codepage or helper program, or other error

VG
Dietmar

ich kann auf die Festplatte zugreifen wenn ich diese übers Terminal mounte. Früher ging das über die KDE indem ich auf einhängen geklickt habe.

Ich hab heute mal eine andere USB-Festplatte angesteckt, die kann ich einhängen über die KDE. Das ist eine FAT formatierte. Die andere die nicht geht ist NTFS.

dragonfly45 hilft mir leider nicht

echo "blacklist ntfs3" >> /etc/modprobe.d/blacklist.conf

als root.
//Edit: Mit sudo funktioniert obiger Befehl nicht, nutze su um zum Superuser zu werden.
Rebooten. Testen.

Das ist die Quintessenz des von @tuxnix verlinkten Beitrags im englischen Forum. Das hatte nicht funktioniert? Oder hattest du es ggf. nur "nicht verstanden"?

  • tuxnix hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    ich habe jetzt folgendes herausbekommen. Wenn ich die Festplatte anstecke meldet die sich einmal mit /sdc1
    und ein anderes Mal mit /sdd1 . Damit kommt die KDE wahrscheinlich nicht klar.
    Ich habe jetzt folgendes in die fstab eingetragen:

    UUID=BA8A018A8A0143FB /home/didi/USB-FP ntfs-3g ,uid=1000,notime,noauto,umask=0022,fmask=0022 0 0

    Damit geht es jetzt.

    @GerBra
    so geht es auch. Es wird doch mit dem Befehl eine blacklist.conf geschrieben, in der dann blacklist ntfs3 steht?
    Was wird damit erreicht.

    Entscheidend ist, dass das Kernelmodul ntfs3 nicht benutzt wird.
    Bei deiner Lösung mit der /etc/fstab erreichst du das mit der Angabe von ntfs-3g. Bei der Lösung von @GerBra wird das "fehlerhafte" ntfs3 Modul erst gar nicht in den Kernel geladen weil es in der blacklist steht und dann wird automatisch auf ntfs-3g ausgewichen.

    Hintergrund ist, dass der Treiber ntfs3 neuer ist und noch nicht mit jeder Hardware zurechtkommt.
    (Das sich die Reihenfolge der Datenträgerbezeichnungen (sda, sdb, sdc, sdd...) sich von Start zu Start ändern kann ist hingegen ganz normal und dolphin hat damit auch keine Schwierigkeiten)
    Die Lösung von @GerBra dürfte bei allen ntfs Platten funktionieren, bei deiner braucht es je nach Hersteller der Festplatte einen separaten Eintrag in der /etc/fstab.

    ich möchte mich nochmal bei allen für die Hilfe bedanken. Jetzt verstehe ich auch was das Ganze bewirkt.
    Habe mir alles notiert, falls man es mal vergisst. Mit 66 läßt die Merkfähigkeit nach :-))

    Viele Grüße
    Dietmar

    • GerBra hat auf diesen Beitrag geantwortet.

      dragonfly45 Jetzt verstehe ich auch was das Ganze bewirkt.

      Das ist gut.

      Ein Tip: Oftmals werden anderssprachige(v.a. englische) Beiträge/Links als Hilfestellung gepostet. Wer der (technischen oder allgemeinsprachlichen) Sprache nicht gut mächtig ist sollte sich diese wenn nötig übersetzen lassen.

      Firefox bietet in den neueren Versionen solch eine Option an, funktioniert IMHO ganz ordentlich.
      Vorteil: übersetzt in einem Schlag z.B. einen ganzen Forenthread auf archlinux.org

      Ggf. aktuell ausgereifter ist Deepl:
      https://www.deepl.com/de/translator
      Für Forenbeiträge/Threads IMHO umständlicher.

      Der von @tuxnix verlinkte Beitrag:
      https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=289016
      ist nämlich ein "guter" Thread (der auch genau noch dein Problem behandelt).
      a) Erst wird versucht anhand der unterschiedlichen Mount-Aktionen/-Akteure die Unterschiede rauszukriegen.
      b) Dann eine Lösung anzubieten.
      Wenn bei dir das Hauptkriterium "ich verstehe kein Englisch" war, den Beitrag nicht anhand deiner Situation nachzuvollziehen, dann würde ich dir raten (gerade jetzt wo das "Wissen" noch frisch ist) diesen nochmal auf Deutsch übersetzt nachzulesen bzw. manche Tests auch nochmal selbst auszuprobieren.