Ich sichere auch keine Systemdateien, nutze allerdings Snapshots. Bei ein, zwei Systemen werden diese Snapshots vom kompletten System auch extern gesichert.
Um sich das Leben bei einer Neuinstallation von Archlinux einfacher zu machen, gibt es IMHO einige Dateien die sich periodisch zu sichern lohnt.
a) Partitionstabellen, Dateisystem-Infos, Bootloader
b) /etc
c) pacman Infos zu installierten Paketen, Datenbank
d) Logfiles
Ich habe dazu ein Skript, was mir diese Angaben (z.B. vor größeren Updates) in ein Archiv sichert. Dieses Archiv (von allen Rechnern) geht mit ins "richtige" Backup. Bei Interesse kann ich das Skript gerne mal posten oder ins Wiki stellen.
Konkret z.B. für
a) grub.cfg, sfdisk-Dumps für alle Platten->Partitonstabellen, lsblk-Ausgabe
b) /etc halt ;-)
c)
pacman.log, pacman -Q, pacman -Qe (die wichtigste Liste), pacman -Qd und /var/lib/pacman/local
d) journalctl -b, dmesg, XOrg.log
Wenn man bei einer Neuinstallation "schlau" ist, dann sichert man sich noch die (root) Shell-Historie des Install-ISO-Mediums(vorm Reboot) und die (im chroot) des gerade zu installierenden Systems. Dann hat man quasi eine Liste aller Befehle, mit denen man das System gerade aufsetzt. Eine erneute Installation geht dann (wenn die Voraussetzungen passen) viel unkomplizierter wenn diese Infos als Backup vorliegen.