Wieso so kompliziert? Wenn du den Ordner oder das Laufwerk NAS nennst, dann kannst du das Bsp. so abschreiben wie es ist.
https://wiki.archlinux.de/title/Network_File_System
Du kann dann auch auf NAS Ordner anlegen mit der user ID, die jeweils die Benutzer haben die darauf zugreifen dürfen.
Und du kannst für einen Ordner in dem alle lesen, bzw schreiben dürfen die Gruppenrechte entsprechend setzen. Du musst halt nur die UID auf den Rechnern die darauf zugreifen die UIDs entsprechend verteilen.
Z.B. Andy 1000, Monika 1001, Grieselda 1002 ......
Diese Zuordnung muss auf allen Geräten die auf NAS zugreifen dürfen, die selbe sein, dann kommt sich niemand in die Queere.

Zur UID siehe hier: https://wiki.archlinux.de/title/Benutzer_und_Gruppen

(Falls du dann überhaupt noch ein script brauchst, dann gäbe es auch noch den Befehl 'remount'.
Den nutze ich nach erfolgter Sicherung um die Lese/Schreibrechte von rw auf r zu stellen. Systemd benötigst du eigentlich nur dann, wenn du etwas automatisieren möchtest. Das script bliebe aber das gleiche. Und natürlich wird mount oder remount immer unter root Rechten ausgeführt und mit systemd nutzt eigentlich auch immer rootrechte, es sei denn du deklarierst den jeweiligen Dienst exlizit mit der --user.Option aber das brauchst du in diesem Falle gar nicht.)

@brikler das mounten ist auch nicht mehr das Problem, das Problem ist das Andy 1000, Monika 1001, Grieselda 1002 ...... hat.
Ich möchte, das beim Anmelden vom User, ein Befehl ( find /mnt/"Mountpunkt" ! -perm 770 -print -exec chmod 770 {} \; ) mit Rootrechten ausgeführt wird. Deswegen darf der Systemd Service auch kein systemctl --user *.service sein.

Was mir jetzt noch fehlt ist ein Target (also Before=, After= usw) im Service der den Zeitpunkt wenn ein Benutzer grafisch eine Session startet definiert. Ein "After=sddm" hat hier nicht funktioniert.
Nach dem Boot funktioniert leider auch nicht, weil der Rechner beim Benutzer wechsel nicht immer neu gestartet wird.

  • Dirk und tuxnix haben auf diesen Beitrag geantwortet.

    Andy@Arch Ich möchte, das beim Anmelden vom User, ein Befehl ( find /mnt/"Mountpunkt"

    Ich weiß gar nicht weshalb du da rum mounten willst.
    Wenn du auf einem Rechner arbeitest, dann lässt du es bei /home/griselda ect.
    Dann ist da alles perfekt eingerichtet.
    Wenn du von mehren Rechnern zugreifen willst, dann kannst du auch per nfs /home frei geben und der jeweilige Zugriff wird beim einloggen mit der UID geregelt.
    Du kannst auch einen Ordner /NAS taufen und dort dann ein /NAS/griselda anlegen.
    Mounten muss dann jeweils nur der Clientrechner und zwar den nfs Ordner auf dem Serverrechner.

    Eine extra Festplatte oder Partition, brauchst du eigentlich nur dann, wenn dir der Speicherplatz zu eng wird.
    Ich schlage vor du machst es dir einfach und und tust ein '# mkdir /NAS. Dort Legst du die Ordner Andy, Monika Grieselda an und gibst ihnen dann auch die UID von Andy, Monika und Griselda wie sie auf allen anderen Rechnern vergeben sind. (Fürs System zählen halt nicht die Namen sondern nur die UID)
    Wenn dann alles funst und erst dann und wie gesagt mounten tut hier nur der Clinet Rechner, dann kannst du du auch eine Festplatte den Namen NAS geben und die Ordner mit # cp -ra dort rüberkopieren. Das -a steht für Archiv und behält die Rechte so wie sie im Original sind. Danach mountest du die Platte NAS auf den Mountpoint (Ordner) /NAS. und schreibst das mounten dieser Festplatte in die fstab. 1x fertig!.

    Ein find Mountpoit braut es nicht. Der Server hat in der exports genau definiert welcher Rechner auf welchen Ordner zugreifen darf. Und der Client Mountet dann diesen Ordner der sich auf dem Server befindet.
    Das schreibt man auch in die fstab des Clint, wenn das immer so sein soll. Das macht man am besten aber mit der Angabe nofail damit der Client auch dann noch startet, wenn der server mal down sein sollte.

    Andy@Arch Habe eine Partition erstellt die ich als Datenablage für alle nutzen möchte.

    wie wärs, wenn du einfach $HOME dahin legen würdest, für jeden nutzer sein eigens, und mit systemd-automount, dann die partitionen erst mounten, wenns nötig ist?
    du hängst dann einfach, in der fstab, bbei jeder $USER partition, bei den optionen x-systemd.automount dran

    Irgendwie versteht mich keiner ............ neuer Versuch.

    Ein Rechner mit mehreren Nutzern, jeder Nutzer hat natürlich sein eigenes Home.
    Zusätzlich gibt es diese Datenpartition (Krabbelkiste) damit die Nutzer untereinander Daten austauschen können. Und weil natürlich keiner an irgendwelche Zugriffsrechte denkt muss ich es irgendwie Regeln das alle vollen Zugriff haben.

    Kleine Beispiel: Andy fährt in den Urlaub und hinterlässt auf der Datenpartition die Wegbeschreibung für Griselda, vergisst aber die Zugriffsrechte. Also kommt Griselda nicht an die Wegbeschreibung, verfährt sich im Wald und wird von Bären gefressen anstatt Sex am Strand zu haben.

    Zurück zum Thema
    Plan 1: Alle Dateien und Ordner übernehmen automatisch die Rechte vom Mountpunkt, das geht nur mit Fat oder Ntfs. Richtig?
    Plan 2: Root muss die Zugriffsrechte anpassen und das würde ich gerne mit einem Systemd Service beim Userlogin machen.

    @Dirk das Systemd Automount hängt die Partition ein sobald ein User darauf zugreift. Richtig? kann es auch die Partition aushängen wenn der User sich abmeldet?

    • tuxnix hat auf diesen Beitrag geantwortet.

      keine Ahnung ob ich alles Richtig gemacht habe aber erstmal sieht es gut aus
      "LABEL=FASTDATA /mnt/FastData ext4 rw,acl,user_xattr,defaults,relatime,auto,discard 0 2" -> /etc/fstab
      chgrp users /mnt/FastData/
      chmod 775 /mnt/FastData/
      chmod g+s /mnt/FastData/
      setfacl -m m::rwx /mnt/FastData
      setfacl -dm g:users:rwx /mnt/FastData

      keine Ahnung ob das eine Rolle spielt die Partition war dabei schon ein gehangen nach /mnt/FastData

      Andy@Arch Also kommt Griselda nicht an die Wegbeschreibung, verfährt sich im Wald und wird von Bären gefressen anstatt Sex am Strand zu haben.

      Und wieso hat Griselda keinen Sex mit dem Bären?

      • Andy@Arch hat auf diesen Beitrag geantwortet.

        brikler mode=777

        funktioniert bei ext4 nicht, genauso wie umask=, ist wohl für ntfs oder vfat gedacht.

        tuxnix Und wieso hat Griselda keinen Sex mit dem Bären?

        Bärennummer ................................................ vor'm Loch sitzen unmd brummen.

        • brikler hat auf diesen Beitrag geantwortet.

          Andy@Arch funktioniert bei ext4 nicht, genauso wie umask=, ist wohl für ntfs oder vfat gedacht.

          für ntfs gibts keine rechte, drum macht mode= keinen sinn, aber warums bei dir nicht funktioniert, das ist eine andere frage, jeden falls funktionierts bei mir in /tmp, ich hab da meinen FF cache hin gelegt.

          • Andy@Arch hat auf diesen Beitrag geantwortet.

            brikler ich denke andersherum wird 'nen Schuh draus. Weil Vfat und Ntfs keine Rechte kennen, kann es Sinn machen Rechte per fstab-Eintrag zu vergeben. Und /tmp ist nochmal was ganz anderes, da sollte doch eh jeder Zugriff drauf haben.

            NTFS hat Dateirechte. Aber keine Unix-Dateirechte, weswegen sie beim Einhängen emuliert werden.