Da der Thread hier gerade zu einem PHP/Nextcloud-dilemma-Löse-Thread wird möchte ich mal was dazu loswerden:
Ich hab schon länger einen Archlinuxserver in Betrieb. Und gerade so Collaborationsoftware ist eine Bit$% was PHP angeht. Bzw. PHP ist die Bi$% weil Arch hier halt nunmal so bleeding Edge ist das meistens die Software hinterherhängt. Meine Erfahrung mit den Ausbaustufen Ajaxexplorer --> Owncloud --> Pydio --> Nextcloud ist da sehr durchwachsen und es war schon hin und wieder der Fall das ich PHP einfach auf eine Version festnageln musste und entweder die Applikation dann irgendwann nachgezogen ist oder ich tatsächlich die Applikation gewechselt habe weil nach 9 Monaten kein Update kam und man ja nicht ewig auf einer alten PHP-Version bleiben kann. Das reisst dann immer irgendwo andere Probleme auf wenn man "nur einen" Server hat der viele Dinge macht.
Man kann sicher da findige Environments bauen um das zu umgehen, das ist aber auch mühsam und nicht im Sinne des Erfinders.
tl;dr: Nextcloud ist Momentan mein Mittel der Wahl - und das läuft einfach schlicht in einem Dockercontainer. Der macht genau 0 Stress, das "System-PHP" ist mir in dem Fall völlig egal und updaten von dem Ding ist ein Nobrainer. Das ist zu 99% einfach Container stoppen und ein
docker-compose pull
docker-compose up -d
hinterher jagen. Kurz warten, fertig.
Ich hatte in den letzten Jahren genau 1x ein Problem damit, und da musste ich die mariadb im Composefile auf eine Version festnageln mit der sich Nextcloud dann verständigen konnte.
Stand heute ist es tatsächlich so das ich erstmal schaue ob es gut gepflegte Images von irgendwas gibt. Wenn man sich einmal ein schönes Composefile zurechtgelegt hat läuft das einfach. Davor noch einen Reverseproxy spannen (egal ob Apache oder Nginx oder $whateveryoulike) und den SSL, vHostconfig und Portweiterleitungen machen lassen. Funktioniert.
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