schard
Es schreit förmlich danach, ja.

tuxnix
Ich hab noch weiter rumprobiert, mit lsplug, mit lshw usw. Letztlich ist das Ding aber einfach tot.

Einen letzten Versuch möchte ich noch wagen über ein Live-Medium. Vielleicht hängt es ja doch irgendwie mit Arch zusammen, auch wenn ich das echt nicht glaube. Und eben über einen USB-C-fähigen Stick, möchte ich mir eh zulegen.

Zum Glück habe ich ja das MacBook, auch wenn ich damit echt die Krise kriege. Aber besser als nichts! 😉

Es kann natürlich nichts schaden mal ein Speicher Medium dran zu hängen.
Ich denke aber auch, das Ding ist einfach tot.
Für die Reklamation beim Hersteller gäbe es da noch ein passendes (Monty) Python Skript.

mein nokia schlau phon hat auch einen usb-c anschluß, der hat aber eine tücke: je nach dem welche seite vom stecker oben ist, lädt er , oder nicht, das gilt auch für die datenübertragung.
wenns nicht geht, würde ich den stecker abziehen, und 180′ gedreht wieder einstecken.

  • sekret und Dirk haben auf diesen Beitrag geantwortet.

    brikler
    Das ist ja mal sehr merkwürdig!

    Hab es eben aber trotzdem getestet. Kein Unterschied.

    brikler Leicht OT: Das hatte ich bei meinem Pixel 2 auch. Hat sich herausgestellt, dass das Kabel 'ne Macke hatte. USB-Kabel sind ja inzwischen mehr als nur dumme Layer-1-Verbindungen.

    ein Jahr später

    So, ca 1 Jahr später möchte ich das Thema hier abschließen. Ich habe den Laptop jetzt doch nicht zum Hersteller zurückgeschickt, einfach weil ich das Ding sehr regelmäßig brauche. Das war im Nachhinein auch ok, denn:

    Plötzlich funktioniert dieser Anschluss… Ich habe es eben einfach nochmal probiert, kein Plan warum, und er tut ganz normal, auch über die Kabel von vor einem Jahr.

    Kann das letztlich an Linux gelegen haben? Also hat der Arch'sche Kernelbauer da jetzt etwas an der Konfiguration geändert, was das bisher verhindert hat?

    Ich bin einigermaßen verwirrt, aber gut, das Thema ist hiermit für mich abgeschlossen. Falls aber jemand eine Idee hat, wie das sein kann, gerne her damit.

    Ich gratuliere. Danke für die Rückmeldung hier.
    Klar kann das sein. Frag doch interessehalber einfach nocheinmal bei Tuxedo an.
    Die müssen am Besten wissen, was sie da verbaut haben und was davon Kernelunterstützung hat/ bzw. noch nicht hatte.
    Falls bei einem Tuxedo Notebook noch einmal so etwas auftritt würde ich auch mal dem Tuxedo eigenen OS testweise eine Chance geben. Mancher Hack von einem Hersteller braucht auch etwas Zeit bis er dann in den mainline-kernel aufgenommen wird und dann später bei Arch Linux landet.

    Mal analog zur Anschauung: Hier versuchen Leute alle Funktionen vom USB Anschluß eines Smartphones in den Kernel einzubringen, was aber erst teilweise gelungen ist.
    Wenn es dann gelingt, wird dann zuerst postmarketOS damit betrieben und später landet der Patch dann, wenn er ausgereift ist, im Mainlinekernel.

    Ja ich muss gestehen, dass der Tuxedo-Support mir damals empfohlen hatte, dass ich deren OS als Live-System teste. Wahrscheinlich wusste der Support da etwas, was ich nicht für möglich hielt. Ich hielt das für so ein standardmäßiges Geschwätz… Tja, wieder was gelernt! Naja, ich hab den Port bisher nie benötigt und benötige ihn weiterhin nicht. Daher ist das alles in keinster Weise tragisch oder sonst was. Ich hätte das aber niemals für möglich gehalten, da ich USB (egal welche Version) für Standard halte, der im Linux-Kernel ja sogar implementiert ist, bevor es Hardware gibt…

    • tuxnix hat auf diesen Beitrag geantwortet.

      sekret da ich USB (egal welche Version) für Standard halte

      Es steht da USB drauf, damit du weißt welchen Stecker du in die Buchse stecken darfst.
      Dann gibt es einen Standard der beschreibt was welchses USB leisten muss damit es USB heißen darf.
      Und dann gibt es von Herrsteller zu Hersteller und von Gerät zu Gerät sehr unterschiedliche Bauteile die das leisten sollen was das jeweilige USB alles können soll.
      Und für diese elektronischen Bauteile braucht es jeweils die passende Software, sonst tun die nichts.

      "Das ist doch USB, ich hab den Stecker drinn, das muss doch jetzt..." ist die Verbraucherseite. 😉
      Je nachdem was Tuxedo einkauft und verbaut, wird das dann schon vom kernel getrieben oder sie müssen es selber stricken.
      Bei den ARM Entwicklerboards ist das fast der Normalzustand, dass die verlötete Hardware erst nach Jahren nach dem Kauf voll funktionsfähig ist. Pine baut fleißig devices und die Community soll dann selber schauen wie sie das Zeug zum Laufen bekommen. Ich hatte mal ein Cubiboard das funktioniert bis heute noch nicht richtig.

      Sehr interessant, danke! Da war ich dann wohl bisher voll auf der Verbraucherseite 😉 Erlaube ich mir aber auch, in die Untiefen von allem, was Computertechnik betrifft, werde ich in diesem Leben nicht mehr aufsteigen.

      • tuxnix hat auf diesen Beitrag geantwortet.

        sekret in die Untiefen von allem,

        ... werde ich auch in diesem Leben nicht mehr vordringen können.
        Ich wollte dir auch nur eine plastische Vorstellung davon geben wie die Abläufe in der Entwicklung sind und wie es kommen kann, dass 'ein toter Papagei' plötzlich putz munter wird. 😉