Greg Dürfte mittlerweile die gleiche Performance haben.

Bei weitem nicht. Zumindest nicht wenn es um 3D-Beschleunigung geht.

  • Martin-MS hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    Dirk Bei weitem nicht. Zumindest nicht wenn es um 3D-Beschleunigung geht.

    Da wird nur irgendwann kein Weg mehr dran vorbei führen.

    Wenn alte Karten mit alten Treibern in aktuellen Systemumgebungen nicht mehr flott zu kriegen sind (und das zeichnet sich ja jetzt schon ab) und man nur noch die Wahl zwischen gar keiner 3D-Beschleunigung und einer von nouveau bereitgestellten, etwas langsameren 3D-Beschleunigung hat, dann wird man wohl zu dieser Lösung greifen müssen.

    Wenn es auf Dauer keine Lösung für die Zusammenarbeit der proprietären NIVIDIA-Treiber mit dem Kernel 6 gibt, würde ich es auf jeden Fall auch mal mit neauvou versuchen um zu sehen, ob die Performance für OpenGL und FlightGear reicht.

    • Dirk hat auf diesen Beitrag geantwortet.

      Martin-MS Wenn es auf Dauer keine Lösung für die Zusammenarbeit der proprietären NIVIDIA-Treiber mit dem Kernel 6 gibt, würde ich es auf jeden Fall auch mal mit neauvou versuchen um zu sehen, ob die Performance für OpenGL und FlightGear reicht.

      Ja, das sowieso! Der Treiber ist ja nicht pauschal schlecht. Bei gleicher Hardware (sofern noch unterstützt), ist der proprietäre Treiber aber immer überlegen.

      • Greg hat auf diesen Beitrag geantwortet.

        sanni Der 6.0-patch ist ja schon im Paket enthalten. Muss ich da eventuell noch was machen, oder geht das automatisch mit makepkg?
        Weiss da jemand was schickes?

        bei mir lies sich der 470 Treiber mit Patch, mit dem Kernel 6er Kernel problemlos bauen, musste da nichts machen. Hast du mal einen reinen Nvidia Betrieb probiert? Denke es wird irgendwo beim wechsel von Intel zu Nvidia hängen

        Dirk
        hm, für diese alte Grafkkarte würde ich das pauschal mal nicht sagen.
        Man kann den nouveau Treiber installieren und ein paar Vergleichsmessungen machen.
        Ihr könnt ja mal Vorschläge machen mit welchen Werkzeugen man das machen kann.
        Ich hatte auch mal einen PC mit alter Grafikkarte und hatte den nvidia und nouvau Treiber getestet. An diesem PC war kein Unterschied feststellbar. Zumindest für das Zeugs was ich brauchte. Da war auch 3D-Kram dabei.

        Upps, nicht alle gleichzeitig. Also:

        Im AUR finde ich nur die NVidia-Version 470.141.03-2 und die hat bisher wunderbar funktioniert.

        Nouveau habe ich probiert.
        Die Performance ist nicht von dieser Welt: Große Teile der Scenerie wurden erst garnicht dargestellt.
        Ist also keine wirkliche Alternative.

        Jonathon rät auch dazu, den LTS-Kernel zu installieren, wenn man nicht auf eine neue NVidia-Version warten möchte. Wenn ich den probieren möchte, einfach nur die Pakete Linux-LTS und Linux-LTS-Headers installieren? Vorher Linux und Linux-headers deinstallieren? Sind da noch Kleinigkeiten zu beachten, die mir das System übel nehmen würde? Einen solchen Kernel-Wechsel habe ich nocht nicht gemacht und Lust auf unliebsame Überraschungen habe ich auch nicht.

        linux und linux-lts können friedlich koexistieren und man kann auch beide seinem Bootloader bekannt machen.

        Gebootet wird Schleppi mit Systemd-boot. Nachdem ich linux-lts installiert habe, habe ich die Datei entries/arch-lts.conf erstellt. In der loader.conf habe ich noch den timeout auf 10 Sekunden geändert (war auf 0). Danach noch schnell ein 'bootctl update', ein Neustart, und was ist? Nix!

        Erst nachdem ich arch-lts.conf als default in die loader.conf eingetragen hatte, ist linux-lts auch gebootet worden. Das Boot-Menü kann ich beim Start aber immer noch nicht sehen!? Ist da noch irgendwo irgendein Befehl, der noch ausgeführt werden möchte, damit das Boot-Menü wieder erscheint?

        Die NVidia will jetzt auch wieder. 🙂

        • krisz hat auf diesen Beitrag geantwortet.

          Yo, Sanni, zeig Config. :-P
          Insbesondere die loader.conf, die entries und
          bootctl list sowie bootctl status.

          loader.conf:

          timeout 10
          default arch-lts.conf
          

          arch.conf:

          title	Arch Linux
          linux	/vmlinuz-linux
          initrd	/initramfs-linux.img
          options	root=/dev/sda2 rw lang=de init=/usr/lib/systemd/systemd locale=de_DE.UTF-8 quiet module_blacklist=hp_accel
          

          arch-lts.conf:

          title	Arch Linux LTS
          linux	/vmlinuz-linux-lts
          initrd	/initramfs-linux-lts.img
          options	root=/dev/sda2 rw lang=de init=/usr/lib/systemd/systemd locale=de_DE.UTF-8 quiet module_blacklist=hp_accel
          

          arch-fallback.conf:

          title	Arch Linux Fallback
          linux	/vmlinuz-linux
          initrd	/initramfs-linux-fallback.img
          options	root=/dev/sda2 rw lang=de init=/usr/lib/systemd/systemd locale=de_DE.UTF-8
          

          bootctl list:

          Boot Loader Entries:
                   type: Boot Loader Specification Type #1 (.conf)
                  title: Arch Linux
                     id: arch.conf
                 source: /boot/loader/entries/arch.conf
                  linux: /vmlinuz-linux
                 initrd: /initramfs-linux.img
                options: root=/dev/sda2 rw lang=de init=/usr/lib/systemd/systemd locale=de_DE.UTF-8 quiet module_blacklist=hp_accel
          
               type: Boot Loader Specification Type #1 (.conf)
              title: Arch Linux LTS (default) (selected)
                 id: arch-lts.conf
             source: /boot/loader/entries/arch-lts.conf
              linux: /vmlinuz-linux-lts
             initrd: /initramfs-linux-lts.img
            options: root=/dev/sda2 rw lang=de init=/usr/lib/systemd/systemd locale=de_DE.UTF-8 quiet module_blacklist=hp_accel
          
               type: Boot Loader Specification Type #1 (.conf)
              title: Arch Linux Fallback
                 id: arch-fallback.conf
             source: /boot/loader/entries/arch-fallback.conf
              linux: /vmlinuz-linux
             initrd: /initramfs-linux-fallback.img
            options: root=/dev/sda2 rw lang=de init=/usr/lib/systemd/systemd locale=de_DE.UTF-8
          
               type: Automatic
              title: Reboot Into Firmware Interface
                 id: auto-reboot-to-firmware-setup
             source: /sys/firmware/efi/efivars/LoaderEntries-4a67b082-0a4c-41cf-b6c7-440b29bb8c4f
          

          und bootctl status:

          System:
               Firmware: UEFI 2.31 (INSYDE Corp. 4096.01)
            Secure Boot: disabled (setup)
           TPM2 Support: no
           Boot into FW: supported
          
          Current Boot Loader:
                Product: systemd-boot 251.7-1-arch
               Features: ✓ Boot counting
                         ✓ Menu timeout control
                         ✓ One-shot menu timeout control
                         ✓ Default entry control
                         ✓ One-shot entry control
                         ✓ Support for XBOOTLDR partition
                         ✓ Support for passing random seed to OS
                         ✓ Load drop-in drivers
                         ✓ Boot loader sets ESP information
                    ESP: /dev/disk/by-partuuid/6c271167-2d34-fd43-9cc4-ab6dd868a971
                   File: └─/EFI/BOOT/BOOTX64.EFI
          
          Random Seed:
           Passed to OS: yes
           System Token: set
                 Exists: yes
          
          Available Boot Loaders on ESP:
                    ESP: /boot (/dev/disk/by-partuuid/6c271167-2d34-fd43-9cc4-ab6dd868a971)
                   File: └─/EFI/systemd/systemd-bootx64.efi (systemd-boot 251.7-1-arch)
                   File: └─/EFI/BOOT/BOOTX64.EFI (systemd-boot 251.7-1-arch)
          
          Boot Loaders Listed in EFI Variables:
                  Title: Linux Boot Manager
                     ID: 0x0001
                 Status: active
              Partition: /dev/disk/by-partuuid/6c271167-2d34-fd43-9cc4-ab6dd868a971
                   File: └─/EFI/systemd/systemd-bootx64.efi
          
          Boot Loader Entries:
                  $BOOT: /boot (/dev/disk/by-partuuid/6c271167-2d34-fd43-9cc4-ab6dd868a971)
          
          Default Boot Loader Entry:
                   type: Boot Loader Specification Type #1 (.conf)
                  title: Arch Linux LTS
                     id: arch-lts.conf
                 source: /boot/loader/entries/arch-lts.conf
                  linux: /vmlinuz-linux-lts
                 initrd: /initramfs-linux-lts.img
                options: root=/dev/sda2 rw lang=de init=/usr/lib/systemd/systemd locale=de_DE.UTF-8 quiet module_blacklist=hp_accel
          

          sanni Ist da noch irgendwo irgendein Befehl, der noch ausgeführt werden möchte, damit das Boot-Menü wieder erscheint?

          Was sagt denn die Ausgabe von cat /sys/firmware/efi/efivars/LoaderConfigTimeout-4a67b082-0a4c-41cf-b6c7-440b29bb8c4f ?

          Falls da eine Zahl ausgegeben wird (vermutlich Null, da dir ja kein Menü angezeigt wird), hast du zwei Möglichkeiten. Entweder passt du den Timeout mittels bootctl set-timeout 10 an oder löschst ihn mit bootctl set-timeout "" . Wenn der Wert gelöscht ist, kommt der Timeout deiner loader.conf zur Anwendung.

          Die Ausgabe von 'cat' war '0' und mit 'boot-ctl set-timeout ""' erscheint das Menü wieder.

          Lieben Dank