Da meine altersschwache Hardware so nach und den Geist aufgibt, habe ich (schon vor zwei, drei Monaten) ein neues Notebook gekauft - ohne BS, war ursprünglich nur FreeDos drauf. Aber egal, soll ja ehe unter Arch laufen. Und da ich wie viele andere gerade gaaanz viel Zeit habe, habe ich mich heute endlich mal die Installation gesetzt. Hab mich für eine etwas komplexere Variante entschieden und bin strikt dieser Anleitung gefolgt - dachte ich zumindest. Nach Abschluß der Installation bekomme nun leider diese Ausgabe:
Ich vermute ja, dass ich irgendwo einen entscheidenen Teilschritt übersprungen habe. Wahrscheinlich beim mappen nach "/dev/mapper/lvm", denn dieses Verzeichnis existiert ja offenkundig auch nicht. Noch sind keinerlei Daten auf dem System, ich kann auch problemlos alles überbügeln und ganz von vorn anfangen. Aber einfacher - und v.a. lehrreicher - wäre es natürlich, die so halb bestehende Installation zu reparieren.
:: running early hook [udev]
Starting version 245.2-2-arch
:: running hook [udev]
:: Triggering uevents ...
:: running hook [keymap]
:: Loading keymap...done.
:: running hook [encrypt]
A password is required to access the main volume:
Enter passphrase for /dev/sda2:
Waiting 10 seconds for device /dev/mapper/main-root ...
ERROR: device ' /dev/mapper/main-root' not found. Skipping fsck.
:: mounting '/dev/mapper/main-root' on real root
mount: /new_root: special device /dev/mapper/main-root does not exist.
You are now being dropped into an emergency shell.
sh: can't access tty: job control turned off
Weitere Info: Meine ursprünglichen Eingaben sind nach dem Reboot natürlich futsch, aber ich kann mich erinnern, das mkinitcpio meckerte: "lvm2 does not exist" (oder so). Ich bin daher zurückgegangen und habe vergewissert, dass lvm2 vollkommen korrekt im hooks-array von mkinitcpio.conf eingetragen ist. Und da mkinitcpio nicht abbrach, sondern weiter lief, habe ich dann auch einfach weiter gemacht. Im Nachhinein zeigt mir ein einfaches "mkinitcpio -H lvm2" auf dem älteren System natürlich, dass dieser Hook sehr wohl existiert. Jedenfalls ist wenigstens die Fehlermeldung korrekt:
[rootfs ]# cd /dev/mapper
[rootfs mapper]# ls -a
. .. control main
[rootfs mapper] cd main
sh: cd: can't cd to main: Not a directory
Tja, das ist der Stand der Dinge. Leider kenne ich mit LVM und dm-crypt gar nicht aus - genau deshalb habe ich ja diese Installations-Variante gewählt. Frage: Was ist da schiefgelaufen? Kann jemand den Fehler näher eingrenzen, und wenn ja, wie kann man ihn beheben?Ich vermute ja, dass ich irgendwo einen entscheidenen Teilschritt übersprungen habe. Wahrscheinlich beim mappen nach "/dev/mapper/lvm", denn dieses Verzeichnis existiert ja offenkundig auch nicht. Noch sind keinerlei Daten auf dem System, ich kann auch problemlos alles überbügeln und ganz von vorn anfangen. Aber einfacher - und v.a. lehrreicher - wäre es natürlich, die so halb bestehende Installation zu reparieren.