Aber das ist nun schon das 2. Mal, daß ich mit eine popeligen Aktualisierung hoffnungslos überfordert bin, weil irgend jemand unbedingt an pacman rumschrauben mußte.
Das an Pacman-Rumschrauben nennt sich Aktualisieren und versorgt uns mit nuetzlichen Neuerungen. Du plaedierst also fuer Entwicklungsstillstand?

Ich glaube, du bist bei Debian Testing oder Manjaro besser aufgehoben.
norman schriebTja, was aber, wenn pacman sich strickt weigert, packagekit zu entfernen, wie bei mir?

pacman -R packagekit
Prüfe Abhängigkeiten...
Fehler: Konnte den Vorgang nicht vorbereiten (Kann Abhängigkeiten nicht erfüllen)
:: gnome-packagekit: benötigt packagekit
Wieso verdammt nochmal braucht pacman eine angeblich nicht vorhandene Abhängigkeit, um etwas zu entfernen?
Wieso nicht vorhandene Abhängigkeit? Die Abhängigkeit ist, dass gnome-packagekit packagekit benötigt, darum kannst du packagekit nicht deinstallieren, solange gnome-packagekit installiert ist. Da das nicht mal ein Paket aus den normalen Quellen ist, ist es schon ein bisschen dreist, dass de AL Team vorzuwerfen.
norman schriebÜberhaupt: Warum ständig diese sinnlosen Verschlimmbesserungen?
Kann man denn nic ht wenigstens pacman so belassen wie es ist und seit Jahren problemlos funzt? Muß denn da ständig sinnlos rumgemurkst werden?
Ja, Pacman hätte am besten mit der Version 1 nicht mehr verschlimmbessert werden sollen. Ich meine, so sachen wie Signierte Pakete und Bugfixes und so nehmen einem doch nur den Spaß an der Distribution und den Nervenkitzel.
norman schriebNicht jeder hat ein Linuxstudium hinter sich. Und nicht jeder hat die Zeit, stunden- oder gar tagelang nach irgendwelchen halbgaren Lösungen zu suchen, bis er eine findet, die funzt.

Und zu denen gehöre ich.

Ich will ein System, das funzt, nicht alle 18 Monate (wie Suse) ein komplettes Upgrade verlangt, mit der Folge alle möglichen Pakete wieder einzeln installieren zu müssen, weil sie (noch) nicht in den angelegten Repos enthalten sind, oder in einem Versionssumpf ala Puppy u.v.a.m. zu ersticken (wobei da immerhin gilt: Einmal installiert und es läuft - wenn auch ohne Sicherheitsupdates). Und das dennoch regelmäßig Sicherheitsupdates liefert.

Ich dachte eigentlich, Arch sei das wartungsärmste System trotz regelmäßiger Sicherheitsaktualisierung.

Aber das ist nun schon das 2. Mal, daß ich mit eine popeligen Aktualisierung hoffnungslos überfordert bin, weil irgend jemand unbedingt an pacman rumschrauben mußte.
Wenn du weder Lust noch Zeit hast, dich mit Arch auseinanderzusetzen und ein System haben willst, dass einfach läuft: Such dir eine andere Distro.
Wenn du dich damit auseinandersetzt, kann Arch auch bei Pacman aktuallisierungen sehr stabil laufen, ich habe seit jahren nicht mehr als 10 Minuten nach großen Updates gebraucht, um irgendwas zu fixen.
@norman: Dein Post ist ziemlich unsachlich, um es mal dezent zu formulieren.

Tatsache ist, dass Arch zwar unterm Strich prinzipiell den geringsten Aufwand verursacht, aber gemittelt über einen längeren Zeitraum. Es kommt immer mal wieder zu Aktionen, die Einiges an Aktivitäten erfordern und durchaus erfordern, dass man sich einliest. So war die systemd-Umstellung oder Änderungen im Filesystem etwas fummeliger.

Es gibt andere Distributionen, die zumindest den Anspruch erheben, mit wenig Aufwand auszukommen.
Probiere PClinuxOS, wenn es rolling sein soll oder die oben Genannten, wenn Du diesen Weg gehen willst.

VLG
Stephan
norman schrieb Wieso verdammt nochmal braucht pacman eine angeblich nicht vorhandene Abhängigkeit, um etwas zu entfernen?
Pacman braucht die nicht, aber du offenbar, sonst hättest dur ihm ja gesagt, dass er sie auch deinstallieren soll. Lies die Manpage von pacman und lerne, wie man ihm sagt, was man will.
Pjotr schrieb Da das nicht mal ein Paket aus den normalen Quellen ist, ist es schon ein bisschen dreist, dass de AL Team vorzuwerfen.
Ich hab nur "normale" Quellen. Also muß das mit ner "normalen" reingekommen sein.
Hab zwar was aus dem "AUR" Runtergeladen, aber n.n. installiert.
a, Pacman hätte am besten mit der Version 1 nicht mehr verschlimmbessert werden sollen. Ich meine, so sachen wie Signierte Pakete und Bugfixes und so nehmen einem doch nur den Spaß an der Distribution und den Nervenkitzel.
Man könnte auch die neuen Versionen erst dann ins Core übernehmen, wenn sie sicher und stabil funzen. Daher heißt die repo ja auch "core" und nicht "testing"
Wenn du weder Lust noch Zeit hast, dich mit Arch auseinanderzusetzen und ein System haben willst, dass einfach läuft: Such dir eine andere Distro.
Wenn du dich damit auseinandersetzt, kann Arch auch bei Pacman aktuallisierungen sehr stabil laufen, ich habe seit jahren nicht mehr als 10 Minuten nach großen Updates gebraucht, um irgendwas zu fixen.
1. Habe ich nie geschreiben, daß ich mich nicht mit Arch (o.a. inux) auseinandersetzen will, sondern weder Lust noch Zeit habe, ständig stunden- tagelang rumzufriemeln, weil mal wieder irgendein Update nicht sauber war und die angebotenen Lösungsvorschläge mal wieder nicht funzen.

2. Wenn Du seit Jahren max. 10 min zum Reperaturfrickeln nach Updates brauchst, dann Glückwunsch. So lange brauch ich alleine, um auf ser Startseite nachzuschauen, ob sich was geändert hat, was Handarbeit erfordert.
Vom Verstehen bin ich dann aber oft noch weit entfernt.

3. Nochmal: Ich habe kein Informatikstudium hinter mir. Ich möchte einfach nur den Kram machen, den ich machen will und muß und will und kann meine viel zu knappe Zeit nicht immer stundenlang mit der Recherche nach Lösungen verplempern.

Mag ja sein, daß das Euer Hobby ist, aber als H4-Aufstocker mit 2 Jobs und >60 Wochenarbeitsstunden habe ich nunmal keine Zeit für sowas.

4. Warum müssen Linuxfreaks eigentlich immer so eingebildet sein? Können die denn nicht akzeptieren, daß jemand ein Linux-System nutzen will, obwohl er nicht so schlau ist?
Weil er sich vielleicht keine neuen Rechner leisten kann, und deshalb aus BS ausweichen muß, welche nicht so aufgeblasen sind wie Suse, Ubuntu & Co?

5. Mein Englisch ist viel zu mies, als daß ich die englichen Manpages wirklich verstehe.
waldbaer59 schrieb@norman: Dein Post ist ziemlich unsachlich, um es mal dezent zu formulieren.
Deshalb schrieb ich auch, daß mein Beitrag polemisch ist. Ich bin einfach stinksauer, daß mir jedesmal, wenn ich es endlich geschafft habe, mein System einigermaßen stabil zu bekommen und alles was ich brauceh zum Laufen zu kriegen, irgend ein blödes Update einen Strich durch die Rechnung macht.
Ist das denn so schwer zu verstehen?

Es gibt andere Distributionen, die zumindest den Anspruch erheben, mit wenig Aufwand auszukommen.
Probiere PClinuxOS, wenn es rolling sein soll oder die oben Genannten, wenn Du diesen Weg gehen willst.
Andere Distries hab ich vor Jahre zuhauf getestet, und entweder liefen sie nicht auf meinen Rechnern, oder viel zu langsam, oder zu wartungsaufwenig.

PClinuxOS scheitert alleine schon daran, daß es (lt. Distrowatch) seit 5 Jahren nur noch mit KDE kommt. Das Maximum, was ich meinen Rechnern zumuten kann ist LXDE. Aber auch nicht allen.
PCLinuxOS kommt u.a. auch mit LXDE; sogar in einer 32-Bit Variante, wenn gewünscht.

Ansonsten Folgendes: Hin und wieder kann man mit Arch den einen oder anderen Hakler erleben. Zumindest wenn man kein ausgewiesener Linux-Gott ist. Auch mir ging deswegen schon das Eine oder Andere gegen den Strich.

Gerade in letzter Zeit .... zum Beispiel:
- Opera in neuer Version hat so seine Allüren. Es merkt sich nicht mehr die alte Fenstergröße, wenn man stets mit der Startseite anfangen will ...
- syslog-ng hat plötzlich Fehler geworfen. Ich hatte es aus Bequemlichkeit drin gelassen, weil mir die journalctl-Syntax etwas gegen den Strich gebürstet war.

Nutzt aber nix, zu jammern, weil man sich mit diesen Dingen irgendwie arrangieren muss. Entweder mit viel Aufwand Abhilfe schaffen, oder auf 'Standard' zurückgehen.

Wenn Du Dich darauf einlässt, hin und wieder einmal ein wenig frickeln zu müssen und ansonsten (auch im Forum) mit etwas Warten Antworten zu bekommen, wirst Du sicher immer weniger Reibungspunkte finden. Und ja: die meisten Leute hier sind im Grunde nett und hilfsbereit - vielleicht manchmal etwas kauzig, aber ok. Deswegen sind Deine Angriffe für mich unsachlich und verletzend.

Ansonsten prügel Dir eine LTS Version von Xubuntu oder was auch immer auf die Platte und lass das Updaten sein. Dann läuft alles geschmeidig, wenn auch immer unsicherer und weniger aktuell. 😉

Abgesehen davon: warum hat Dir das Update einen Strich durch die Rechnung gemacht? Du kannst auch ein Update aussetzen und erst einmal um Rat fragen, wenn's denn mal klemmt. Die Kiste geht doch trotzdem. Und eine regelmäßige Sicherung sorgt dafür, dass alles gut bleibt, selbst wenn mal der Computer-GAU passiert.

Alles wird gut 🙂

VLG
Stephan
norman schrieb 4. Warum müssen Linuxfreaks eigentlich immer so eingebildet sein? Können die denn nicht akzeptieren, daß jemand ein Linux-System nutzen will, obwohl er nicht so schlau ist?
Weil er sich vielleicht keine neuen Rechner leisten kann, und deshalb aus BS ausweichen muß, welche nicht so aufgeblasen sind wie Suse, Ubuntu & Co?
Das hat ja nichts mit schlau/dumm zu tun.

Wenn du keine Distribution möchtest die für dich mitdenkt und deshalb meist aufgeblasen ist, was wäre dann die Alternative.

Archlinux ist nun einmal so konzipiert, dass du dich damit beschäftigen musst, denn du übernimmst das Denken.

Manjaro geht hier einen Mittelweg, basiert auf Arch, nimmt einem viel ab.

PClinuxOS LXDE
http://www.pclinuxos.com/get-pclinuxos/lxde/
@norman

Ich verstehe nicht, wogegen du dich straeubst. Arch scheint nicht fuer dich zu passen.

Es gibt genuegend resourcenschonende Distributionen. Viele davon bereits erwaehnt. Eine weitere: CrunchBang.
norman schrieb 1. Habe ich nie geschreiben, daß ich mich nicht mit Arch (o.a. inux) auseinandersetzen will, sondern weder Lust noch Zeit habe, ständig stunden- tagelang rumzufriemeln, weil mal wieder irgendein Update nicht sauber war und die angebotenen Lösungsvorschläge mal wieder nicht funzen.

2. Wenn Du seit Jahren max. 10 min zum Reperaturfrickeln nach Updates brauchst, dann Glückwunsch. So lange brauch ich alleine, um auf ser Startseite nachzuschauen, ob sich was geändert hat, was Handarbeit erfordert.
Vom Verstehen bin ich dann aber oft noch weit entfernt.

3. Nochmal: Ich habe kein Informatikstudium hinter mir. Ich möchte einfach nur den Kram machen, den ich machen will und muß und will und kann meine viel zu knappe Zeit nicht immer stundenlang mit der Recherche nach Lösungen verplempern.

Mag ja sein, daß das Euer Hobby ist, aber als H4-Aufstocker mit 2 Jobs und >60 Wochenarbeitsstunden habe ich nunmal keine Zeit für sowas.

4. Warum müssen Linuxfreaks eigentlich immer so eingebildet sein? Können die denn nicht akzeptieren, daß jemand ein Linux-System nutzen will, obwohl er nicht so schlau ist?
Weil er sich vielleicht keine neuen Rechner leisten kann, und deshalb aus BS ausweichen muß, welche nicht so aufgeblasen sind wie Suse, Ubuntu & Co?

5. Mein Englisch ist viel zu mies, als daß ich die englichen Manpages wirklich verstehe.
Aber warum verwendest du dann überhaupt Arch, wenn du offensichtlich keine "Lust" darauf hast? Ich verstehe deine Kritik nicht!?

Es gibt auch andere Linux-Distris, die man einfach installieren und dann nutzen kann! Ok, dass trifft auch auf Arch zu, wenn man bereit ist, sich zu belesen und bei Problemchen (mit z.B. Updates) nicht gleich anfängt herumzumeckern und die Schuld bei anderen zu suchen.

Ich selber nutze jetzt seit 2 Jahren Arch auf meinem privaten Rechner und nach Tests mit *Ubuntu und OpenSUSE, ist Arch für meine Bedürfnisse die stabilste und beste Distri, ohne das ich tiefgreifende Linux-Kenntnisse haben muss, sondern einfach nur gelegentlich bereit sein muss, mein Hirn einzuschalten. Dabei habe ich mein Arch aber seit der Installation nicht wirklich tiefgreifend "verändert", sondern nutze nach wie vor überwiegend die Standardkonfig wie sie nach der Installation bestand. Ok, dass hängt glücklicherweise natürlich auch mit meiner kompletten Hardware (zu Hause) zusammen, die Out-Of-The-Box funktioniert.

Letztlich bin ich auch eher ein Endnutzer, der einfach nur im Internet surfen will, emails nutzen will, gelegentlich Videos bearbeitet und gelegentlich spielt (Steam, GOG.com, HumbleBundle).
norman schriebIch hab nur "normale" Quellen. Also muß das mit ner "normalen" reingekommen sein.
Hab zwar was aus dem "AUR" Runtergeladen, aber n.n. installiert.
~: pacman -Sys packagekit
:: Synchronizing package databases...
 core is up to date
 extra is up to date
 community                                                          2,5 MiB   821K/s 00:03 [-----------------------------------------------------------] 100%
 multilib is up to date
~: 
Das bedeutet, dass es in keinen von den Standard Quellen ist. Vielleicht war es mal da drin, aber das ist auch eine Aufgabe, die bewusst dem Admin überlassen wird, sich um so etwas zu kümmern. Ich sehe immernoch nicht, wo jetzt das AL Team dafür verantwortlich sein soll. Wenn du weder packagekit noch gnome-packagekit abslichtlich aus Fremdquellen installiert hast, ließ dir doch einfach durch, was die so tun und deinstalliere ggf beides.

norman schriebMan könnte auch die neuen Versionen erst dann ins Core übernehmen, wenn sie sicher und stabil funzen. Daher heißt die repo ja auch "core" und nicht "testing"
Pacman _wird_ ausführlich getestet und funktioniert auch sicher und stabil. Dein problem gerade hat nichts mit der Funktionsweise von pacman zu tun, sondern damit, dass du nicht mit Paketen klar kommst, die nicht (mehr) in den Quellen sind. Das ist aber ein ganz anderes Problem, was wie gesagt in der Verantwortung des Administrators liegt.

norman schrieb Punkte 1 - 5 ...
zu 1: Das ist aber genau das Ding. Würdest du dich mit dem Fehler richtig auseinandersetzen wärest du wahrscheinlich ohne Probleme in der Lage, das Problem auch ohne die Kommunity zu lösen (zumindest ab dem zweiten mal). Das du behauptest, dass pacman kaputt sei, zeugt aber gerade eher davon, dass du es nicht getan hast. Und es ist einfach Fakt, dass dieser Lernaufwand erstmal notwendig ist, um hier vernünftig durchzusteigen.

2: Für die Infos lohnt es sich, den Newsfeed oder Arch-Announce zu abonnieren. Dann gibts die Infos immer sofort, ohne die Gefahr des vergessens 😉

3: Es gibt hier auch genug Menschen ohne ein abgeschlossenes (Informatik)Studium. Es bleibt aber dabei, dass Arch nicht dazu taugt, "einfach nur den Kram" zu machen, wenn du dich nicht vorher ausgiebig damit beschäftigt hast.

4: Dazu hat henrix gut geantwortet. Ich habe dir nirgendwo vorgeworfen, "dumm" zu sein sondern nur impliziert, dass du dich nicht genügend damit auseinander gesetzt hast. Dass du dich davon angegriffen fühlst, tut mir leid.

5: Das ist auch so ein Punkt. Ich bezweifel, dass du bei Arch ohne technische Englischkenntnisse wirklich weit kommst, aber da müssen menschen ohne diese was zu schreiben.
norman schrieb
Pjotr schrieb Da das nicht mal ein Paket aus den normalen Quellen ist, ist es schon ein bisschen dreist, dass de AL Team vorzuwerfen.
Ich hab nur "normale" Quellen. Also muß das mit ner "normalen" reingekommen sein.
Hab zwar was aus dem "AUR" Runtergeladen, aber n.n. installiert.
Das es sich mittlerweile im AUR und nicht mehr in den "normalen Quellen" befindet wurde von Stefan Husmann hier https://forum.archlinux.de/viewtopic.php?id=27359 offiziell angekündigt.

Pakete die sich nicht (mehr) in den offiziellen Repos befinden kann man ganz einfach mit "pacman -Qm" ermitteln. Das Problem hat auch nichts mit der letzten Pacman-Aktualisierung zu tun sondern hier ist man generell auf sich allein gestellt weil das AUR weder von der aktuellen noch früheren Pacman-Versionen unterstützt wird/wurde.
norman schriebPunkte 1-5 ...
Manche Punkte von norman kann ich nachvollziehen, da mir das auch schon öfters in ähnlicher Weise passiert ist. Das rechtfertigt zwar nicht die ruppige Art und Weise, aber vielleicht sollte man auch für die nicht englischsprachigen hier einige Dinge einfacher gestalten.

zu Punkt 1)
Durch die mangelnden (englisch) Kenntnisse wird manches Update halt nunmal einen größeren Zeitaufwand benötigen. Jemand der fit ist braucht dafür vielleicht 10 Minuten, ein Laie eventuell Stunden. Ich denke das wird jedem von uns mal passieren, da sich nicht jeder mit allem intensiv beschäftigt hat. Jedoch wird durch den Lerneffekt der Zeitaufwand mit der Zeit geringer.

zu Punkt 2)
Im wesentlichen das was ich in Punkt 1 schon erwähnt habe

zu Punkt 3)
Wenn du nicht bereit bist ein wenig Zeit für dein System zu opfern bist du wohl wirklich hier falsch.

zu Punkt 4)
Du schreibst
norman schriebund deshalb aus BS ausweichen muß
Niemand zwingt dich auf ein BS zu wechseln. Das war deine freiwillige Entscheidung.
Auch wenn dir ubuntu zu schwerfällig vorkommen mag, ist es doch eine gute Alternative. Man kann dieses System auch von einigem Ballast befreien und ein relativ schnelles und flexibles System haben. Ich habe ca 2 Jahre mit xubuntu gearbeitet, und war nach einigen "apt-get purge ..." Aktionen auch recht zufrieden damit.

zu Punkt 5)
Auch ich bin der englischen Sprache nicht mächtig. Immer wieder muss ich mich durch die Wiki Beiträge von archlinux.org durch kämpfen, weil die deutschen nicht vorhanden, unvollständig oder nicht aktuell sind. Aber dadurch lernt man auch viel, und es macht mir Spaß weil es auch mein Hobby ist. Trotzdem finde ich dies verbesserungswürdig, denke aber mal das es hier eventuell an Manpower fehlt. Wenn ich falsch liege bitte nicht gleich Erschlagen. *DuckUndWeg*

Auch ist es einem nicht englischsprachigen nicht möglich an einen Entwickler oder Maintainer einen Fehler zu verfassen, den man gefunden hat. Dies ist mir schon einige Male passiert. Also muss ich hier im Forum eine Anfrage stellen und hoffen das dies jemand für mich freundlicherweise übernimmt, oder darauf warten das jemand das gleich Problem hat.

Ich wäre auch gerne bereit zu der Community hier was beizutragen. Jedoch scheitert dies schon an der Sprachhürde, also lasse ich es und beschäftige mich mit anderen Dingen.

Schönen Abend noch.
Dann mal zwei Anekdoten zum Thema Sprachhürde. Natürlich kann nicht jeder Englisch im Schlaf, und dass kann man auch gar nicht erwarten. Trotzdem:

1. In fast 10 Jahren hier im Forum habe ich noch nie eine Anfrage nach dem Motto gesehen: "Ich komme hier bei den englischen Manpages nicht weiter." Wieso fragt ihr nicht einfach? Dafür sind wir eine Gemeinschaft, da stünden doch sofort 100 Leute Gewehr bei Fuss.

2. Als wir mit den Pacman-Übersetzungen anfingen, war ich zwar einer der eifrigsten Mitarbeiter. Ich war aber auch der Erste, der das in Frage gestellt hat. Mit der Begründung: Ohne Englisch kommst du nicht weit. Die Antwort war dann: "Ja, natürlich - weil du es noch nicht übersetzt hast!" Das hat mich nachdenklich gemacht ...
Ich hab auch kein Informatikstudium absolviert, nicht mal Abitur habe ich gemacht. Bei ausreichendem Interesse bekommt man Arch ans laufen und auch solche Probleme gelöst. Zu mal die News auf al.de so gut wie immer die entsprechende Lösung von Problemen beinhalten, welche vorauszusehen sind.

ACHTUNG: Ab hier schreib etwas angesäuert.
Mag ja sein, daß das Euer Hobby ist, aber als H4-Aufstocker mit 2 Jobs und >60 Wochenarbeitsstunden habe ich nunmal keine Zeit für sowas.
Ja und? Die Mehrheit hier dürfte ebenfalls mit Job und Studium beschäftigt sein. Wenn du denn wirklich 60+ Stunden arbeitest, dann solltest du dir entweder eine andere Distri mit weniger Wartungsaufwand suchen oder dir einen Job suchen, der dir mehr Freizeit bei mehr Geld lässt. Ersteres dürfte wohl einfach zu machen sein.
9 Tage später
Ich bin stinkesauer!
+1
Ein wenig mehr Vorlauf, eine Ankündigung, die den Paketentwicklern Zeit zur Reaktion gibt, wäre schon freundlich. Mir ist das häufig unnötig hingehastet.
stefanhusmann schrieb..... Zum Erstellen des Taurballs ....
Hallo Stefan,
ich glaube die gepackten Dateien nennen sich Tarball nicht Taurball.
Siehe auch hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tar
Gruß aus DN
Greg
Für einen Tarball, der ins AUR hochgeladen werden kann, hat sich die Bezeichnung Taurball eingebürgert.
norman schrieb
manusic schriebDanke für die Hilfe erstmal 🙂
Habe das Problem letzendlich gelöst indem ich festgestellt habe das ich das Packet packagekit eigentlich garnicht benötige und habe es folgend mit
pacman -R packagekit
entfernt.
Danach ließ sich das System normal mit
pacman -Syu 
aktualisieren.
Nach Aufforderung
pacman-db-upgrade 
durchzuführen scheint alles wieder in einem stabilen Zustand zu sein 🙂
Tja, was aber, wenn pacman sich strickt weigert, packagekit zu entfernen, wie bei mir?

pacman -R packagekit
Prüfe Abhängigkeiten...
Fehler: Konnte den Vorgang nicht vorbereiten (Kann Abhängigkeiten nicht erfüllen)
:: gnome-packagekit: benötigt packagekit
Wieso verdammt nochmal braucht pacman eine angeblich nicht vorhandene Abhängigkeit, um etwas zu entfernen?

Überhaupt: Warum ständig diese sinnlosen Verschlimmbesserungen?
Kann man denn nic ht wenigstens pacman so belassen wie es ist und seit Jahren problemlos funzt? Muß denn da ständig sinnlos rumgemurkst werden?

Nicht jeder hat ein Linuxstudium hinter sich. Und nicht jeder hat die Zeit, stunden- oder gar tagelang nach irgendwelchen halbgaren Lösungen zu suchen, bis er eine findet, die funzt.

Und zu denen gehöre ich.

Ich will ein System, das funzt, nicht alle 18 Monate (wie Suse) ein komplettes Upgrade verlangt, mit der Folge alle möglichen Pakete wieder einzeln installieren zu müssen, weil sie (noch) nicht in den angelegten Repos enthalten sind, oder in einem Versionssumpf ala Puppy u.v.a.m. zu ersticken (wobei da immerhin gilt: Einmal installiert und es läuft - wenn auch ohne Sicherheitsupdates). Und das dennoch regelmäßig Sicherheitsupdates liefert.

Ich dachte eigentlich, Arch sei das wartungsärmste System trotz regelmäßiger Sicherheitsaktualisierung.

Aber das ist nun schon das 2. Mal, daß ich mit eine popeligen Aktualisierung hoffnungslos überfordert bin, weil irgend jemand unbedingt an pacman rumschrauben mußte.

Sorry für die Polemik, aber es mußte einfach raus.

Ich bin stinkesauer!

und da hast du Recht ! ;-)
Pjotr schrieb
norman schriebTja, was aber, wenn pacman sich strickt weigert, packagekit zu entfernen, wie bei mir?

pacman -R packagekit
Prüfe Abhängigkeiten...
Fehler: Konnte den Vorgang nicht vorbereiten (Kann Abhängigkeiten nicht erfüllen)
:: gnome-packagekit: benötigt packagekit
Wieso verdammt nochmal braucht pacman eine angeblich nicht vorhandene Abhängigkeit, um etwas zu entfernen?
Wieso nicht vorhandene Abhängigkeit? Die Abhängigkeit ist, dass gnome-packagekit packagekit benötigt, darum kannst du packagekit nicht deinstallieren, solange gnome-packagekit installiert ist. Da das nicht mal ein Paket aus den normalen Quellen ist, ist es schon ein bisschen dreist, dass de AL Team vorzuwerfen.
norman schriebÜberhaupt: Warum ständig diese sinnlosen Verschlimmbesserungen?
Kann man denn nic ht wenigstens pacman so belassen wie es ist und seit Jahren problemlos funzt? Muß denn da ständig sinnlos rumgemurkst werden?
Ja, Pacman hätte am besten mit der Version 1 nicht mehr verschlimmbessert werden sollen. Ich meine, so sachen wie Signierte Pakete und Bugfixes und so nehmen einem doch nur den Spaß an der Distribution und den Nervenkitzel.
norman schriebNicht jeder hat ein Linuxstudium hinter sich. Und nicht jeder hat die Zeit, stunden- oder gar tagelang nach irgendwelchen halbgaren Lösungen zu suchen, bis er eine findet, die funzt.

Und zu denen gehöre ich.

Ich will ein System, das funzt, nicht alle 18 Monate (wie Suse) ein komplettes Upgrade verlangt, mit der Folge alle möglichen Pakete wieder einzeln installieren zu müssen, weil sie (noch) nicht in den angelegten Repos enthalten sind, oder in einem Versionssumpf ala Puppy u.v.a.m. zu ersticken (wobei da immerhin gilt: Einmal installiert und es läuft - wenn auch ohne Sicherheitsupdates). Und das dennoch regelmäßig Sicherheitsupdates liefert.

Ich dachte eigentlich, Arch sei das wartungsärmste System trotz regelmäßiger Sicherheitsaktualisierung.

Aber das ist nun schon das 2. Mal, daß ich mit eine popeligen Aktualisierung hoffnungslos überfordert bin, weil irgend jemand unbedingt an pacman rumschrauben mußte.
Wenn du weder Lust noch Zeit hast, dich mit Arch auseinanderzusetzen und ein System haben willst, dass einfach läuft: Such dir eine andere Distro.
Wenn du dich damit auseinandersetzt, kann Arch auch bei Pacman aktuallisierungen sehr stabil laufen, ich habe seit jahren nicht mehr als 10 Minuten nach großen Updates gebraucht, um irgendwas zu fixen.
oh , du Glücklicher ! , ich freue mich für dich!
Ich glaube schon langsam, dass Linux ein System ist für die Leute was nichts besseres mit der Zeit machen können nur immer rund und herum schrauben wollen und das als Hobby betrachten und ein system was nicht als eine Alternative zu Windows oder Apple für Computer Arbeit wäre, was eigentlich das Ziel sein sollte!


mfg