Neue Erkenntnisse:
Also die USB-Boxen bekomme ich zum laufen, wenn ich eine ~/.asoundrc wie diese hier anlege:
pcm.!default {
type hw
card 1
}
ctl.!default {
type hw
card 1
}
Das Problem ist, dass ich damit (soweit ich das verstehe) andere alsasettings überschreibe und die USB-Boxen als primäre Soundkarte verwende.
Was zu Problemen führt, wenn ich die Boxen abstöpsel, was am Laptop schon möglich sein sollte.
Die udev-Regel, die ein Plug'nPlay verhalten ermöglichen soll:
/etc/udev/rules.d/00-local.rules
KERNEL=="pcmC[D0-9cp]*", ACTION=="add", PROGRAM="/usr/bin/sh -c 'K=%k; K=$${K#pcmC}; K=$${K%%D*}; echo defaults.ctl.card $$K > /etc/asound.conf; echo defaults$
KERNEL=="pcmC[D0-9cp]*", ACTION=="remove", PROGRAM="/usr/bin/sh -c 'echo defaults.ctl.card 0 > /etc/asound.conf; echo defaults.pcm.card 0 >>/etc/asound.conf'"
schreibt in die /etc/asound.conf und stellt den Index auch jeweils richtig um, nur scheint Chromium die /etcasound.conf nicht zu akzeptieren. Oder überschreibt sie mit den Einstellungen aus ~/.asoundrc.
Nach meinem Verständnis bräuchte ich also entweder eine Möglichkeit, dass Chromium die /etc/asound.conf benutzt, oder eine udev-Regel, die in die ~/.asoundrc schreibt, anstatt in die /etc/asound.conf.
Ich hab jetzt mal zu Testzwecken auch die /etc/modprobe.d/alsa-base.conf gelöscht, da ich mir dachte ich brauche nicht unbedingt noch eine dritte Datei, die meinem Arch sagt, welches die default Soundkarte ist. Keine Ahnung ob das sinnvoll ist, aber bisher scheint es keinen Unterschied zu machen...