@AntiCasp3r:
Leider wurde meine Glaskugel (wissen's schon) eingezogen und zerstört, aber ich vermute DDR4 wird wahrscheinlich 2015 oder 2016 auch im Endanwender-Bereich zu erschwinglichen Preisen kommen.
Die i5 der 4ten Generation erkennt man übrigens an der Benennung, die heißen dann i5-4xxx statt i5-3xxx.
GOP steht für Graphics Output Protocol und ist eine Schnittstelle die von UEFI genutzt wird um Grafik zu zeichnen, bevor das Betriebssystem bootet und eigene Grafik-Treiber nutzt.
Vor GOP wurde über VGA und irgendwelchen abstrusen Erweiterungen die Grafik gezeichnet. GOP soll VGA auf längere Zeit ersetzen, aber läuft im Moment eher parallel - besonders weil viele noch ein System ohne UEFI haben.
Der größte Vorteil von einer UEFI-Installation ist es das man GPT nutzen kann um auf Festplatten von über 2TB Größe booten zu können, auch unter Windows x64. Mit MBR geht das wegen technischen Einschränkungen nicht.
Die meisten Boards können zwar auch mit CSM von GPT booten, aber Windows x64 unterstützt das nicht (schon selber ausprobiert).
Was allerdings möglich ist, ist das man eine über 2TB große Festplatte mit GPT als "Datenplatte" unter Windows x64 mit CSM verwenden kann.
Positiv an meiner UEFI-Installation von Arch und Win8 ist mir aufgefallen, dass die Zeit zwischen Anschalten und Laden von dem Bootloader wesentlich kürzer ist als wenn CSM genutzt wird.
Ich kann direkt in der UEFI-Firmware auswählen, was gebootet werden soll. So was wie Chainloading von Bootloadern ist nicht mehr notwendig, kann man aber trotzdem immer noch machen.
PS: Bei einigen Notebooks von Samsung und Lenovo hat die Kombination Linux und UEFI allerdings auch schon Hardware-Defekte ausgelöst, wenn Linux schreibend auf UEFI-Firmware zugegriffen hat.
@Creshal:
Leider ist ASRock immer noch nicht zu empfehlen, bei meinem ASRock 870 Extreme3 hat es den SATA-Controller nach etwas über 4 Jahren erwischt - und das ist kein Einzelfall.
Ich habe das Board als Mahnung an meine Wand gehängt.