Zumindest innerhalb des erstellten Live-System geht es ja. Ich weiß bloß nicht, warum es geht...
@toad: So wie du das beschreibst geht's nicht, weil der da meckert, dass kein Passwort eingegeben wurde. Wenn das Passwort gelöscht werden soll, dann geht das nur über das Löschen des Passwort-Hashes in der /etc/shadow. Allerdings ist das Konto dann deaktiviert und eine Anmeldung dort dann unmöglich. Da kann dann bloß noch root helfen, in dem der ein Passwort für das betreffende Konto setzt.
Aber das Löschen der Passwort-Hashes ist jedenfalls nicht das, was archiso macht, denn ich kann mich ja einloggen, nur werd' ich halt nicht nach 'nem Passwort gefragt, sondern bin sofort drin.
Edit: Hab' mir grad' mal die /etc/shadow des Live-Systems angesehen und scheinbar ist da tatsächlich kein Passwort-Hash abgelegt. Scheinbar handhabt ArchLinux die Behandlung von fehlenden Passwort-Hashes anders, als OpenSuse. Oder da ist noch irgend'ne Config-Datei im Spiel, die dem sagt, dass er bei nicht vorhandenen Hashes kein Passwort abfragen soll.
Edit: Nach Anlegen eines neuen Users mit "useradd <Benutzername>" enthielt die /etc/shadow bei diesem Nutzer als Passwort-Hash nur "!", was gemäß einer kurzen Recherche bedeutet, dass es kein Passwort gibt. "su" ließ sich für diesen Benutzer ohne Passwort aufrufen und auch nach Löschen des Ausrufezeichens (=>leerer Passwort-Hash) ging es noch ohne Passwort-Eingabe. Nach setzen eines Passwortes mittels "passwd <Benutzername>" wurde das Passwort dann auch abgefragt.
->Merke: "!" oder "*" als Passwort-Hash oder gar kein Hash führt dazu, dass kein Passwort abgefragt wird.
Nun gilt's zu testen, ob das Setzen des Passworts funktioniert, wenn ich den Aufruf von "passwd <Benutzername>" in die customize_root-image.sh einfüge. Aber das mach' ich morgen.
Beruhigend ist zumindest, dass normalerweise nur root die /etc/shadow bearbeiten darf. Aber das werd' ich sicherheitshalber morgen auch noch testen.