mtaube schriebDas ist dann so als ob ein Monitor angeschlossen wäre?
So ähnlich, ja.
mtaube schrieb
Ich muss jetzt also folgendes mit Hilfe meines virtuellen Archlinux auf dem USB-Stick ausführen(angepasst an mein Netz):
Die Befehle müssen per SSH auf dem Pogoplug ausgeführt werden, weil die Bootloaderkonfiguration auf dem NAND gespeichert wird, nicht auf dem USB-Stick. Am einfachsten bootest du den Pogoplug ohne USB-Stick, dann sollte das Linux auf dem NAND booten. Evtl. bekommt das Gerät dann eine andere IP zugewiesen und vielleicht meckert Putty auch wegen eines geänderten SSH-Schlüssels.
mtaube schrieb
...und dann von meinem PC aus mit NC für Windows das ganze anzeigen lassen. Stimmt das so grob?
Ja, wobei ich grad keine native Windows-Installation parat habe, um das mal zu testen (mit Windows XP unter VirtualBox hat es nicht funktioniert).
mtaube schrieb
Oder sollte ich es einfach nochmal neu auf den Stick bringen(das kann ich ja jetzt dank deiner Hilfe) und dann per SSH die Konsole einrichten?
Kannst du machen, wenn du keinen Zugang zu dem NAND-Linux bekommst. Dann musst du aber unter ALARM entweder a) das Paket uboot-env nachinstallieren und in /etc/fw_env.config den folgenden Eintrag auskommentieren
/dev/mtd0 0xc0000 0x20000 0x20000
oder b) das Script install_uboot_mtd0.sh erneut herunterladen und aufrufen, die Frage
Would you like to reset the uBoot environment? [N/y] aber mit “N” beantworten.
mtaube schrieb
Macht es eigentlich Sinn das ganze gleich auf eine HDD zu bringen oder ist die Lösung mit Stick und HDD als Datenspeicher besser?
Die ALARM-Crew empfiehlt eine HDD für das System, weil USB-Sticks angeblich eher Probleme machen (z.B. wird nach einem Kaltstart regelmäßig das NAND-Linux und nicht ALARM gebootet - vielleicht ist das ja deine Problem) und angeblich schnell verschleißen. Ich bevorzuge das System auf einem Stick, damit die Festplatten sich auch mal ausschalten.
mtaube schrieb
Wenn der Stick dann mal läuft, mit Samba usw., gibt es da eine Möglichkeit davon dann ein Image zu machen falls er mal kaputt geht?
Einfach den Stick unter Linux mounten und den Inhalt in ein Verzeichnis kopieren
mount /dev/sdx1 /mnt
rsync -vaAHXx /mnt/ /pfad/zum/backup_verzeichnis/
umount /mnt
Auf diese Weise kannst du das Backup-Verzeichnis auch aktuell halten (es wird dann nur kopiert, was sich geändert hat). Mit vertauschter Pfadangabe bei rsync geht es vom Verzeichnis zurück auf den Stick oder einen anderen mit Ext3 formatierten Stick.