Arch Linux

Euklidischer Algorithmus in C

johny

Ich möchte ein Programm das Brüche multipliziert und Addiert: Am Anfang kann ich auswählen ob ich multiplizieren oder addieren will. Dazu soll noch das Ergebnis gekürzt werden dazu benutze ich den Euklidischen Algorithmus. Doch er scheint auch nicht immer richtig zu funktionieren, Sachen die durch 2 teilbar sind kürzt er richtig rest weniger richtig..

Wenn ich multiplizieren auswähle und es einmal durchläuft startet automatisch "case a". Verstehe nicht warum. Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen.

#include <stdio.h>
int main (void)

{

char zeichen=0;
int zaehler1=0;
int nenner1=0;
int zaehler2=0;
int nenner2=0;
int produkt_zaehler=0;
int produkt_nenner=0;
int produkt_nenner_2=0;
int produkt_zaehler_2=0;
int a=0;
int b=0;


printf ("Welche Rechenoperation für Brüche wählen Sie?\nTaste m: Multiplikation\nTaste a: Addition\nTaste b: Beenden\n");
printf ("Ihre Auswahl:");
	while (zeichen != 'b' && zeichen != 'B') {
		zeichen = getchar();
		
		switch (zeichen){
			case 'm': printf ("*Multiplikation*\nGeben sie den Zaehler des ersten Bruchs ein:"); 
				scanf ("%i" ,&zaehler1);
				printf ("Geben sie den Nenner des ersten Bruchs ein:");
				scanf ("%i" ,&nenner1);	
				printf ("Geben Sie den Zaehler des zweiten Bruchs ein:");
				scanf ("%i",&zaehler2);
				printf ("Geben Sie den Nenner des Zweiten Bruchs ein:");
				scanf ("%i",&nenner2);
					produkt_zaehler = zaehler1 * zaehler2;
					produkt_nenner = nenner1 * nenner2;
						a=produkt_zaehler;
						b=produkt_nenner;
//Euklid	
						if (a==0){
								
							printf ("\n%i\t%i\t\t%i\n-   *\t-\t=\t---\n%i\t%i\t\t%i \t\t ", zaehler1, zaehler2,produkt_zaehler, nenner1,nenner2,produkt_nenner);break;	

								
						}	
		
						while (b !=0){
							if (a > b){
								a = a-b;
							}
								else
								{
									b = b-a;
						
								}

								produkt_nenner_2 = produkt_nenner/a;
								produkt_zaehler_2 = produkt_zaehler/a;
							printf ("\n%i\t%i\t\t%i\t\t  %i  \n-   *\t-\t=\t---\tgekürzt: ---\n%i\t%i\t\t%i \t\t  %i  \n", zaehler1, zaehler2,produkt_zaehler,produkt_zaehler_2, nenner1,nenner2,produkt_nenner,produkt_nenner_2);break;	



						}
		


//		printf ("\n%i\t%i\t\t%i\n-   *\t-\t=\t---\n%i\t%i\t\t%i ggtb:\t%i  ", zaehler1, zaehler2,produkt_zaehler, nenner1,nenner2,produkt_nenner,a);break;	
			case 'a': printf ("*Addition*\nGeben Sie den Zaehler des ersten Bruchs ein:");
				scanf ("%i" ,&zaehler1);
				printf ("Geben Sie den Zaehler des zweiten Bruchs ein:");
				scanf ("%i",&zaehler2);	
				printf ("Geben Sie den Nenner des ersten Bruchs ein:");
				scanf ("%i" ,&nenner1);	
				printf ("Geben Sie den Nenner des Zweiten Bruchs ein:");
				scanf ("%i",&nenner2);
					produkt_zaehler = zaehler1 + zaehler2;
					produkt_nenner = nenner1 + nenner2;

		printf ("\n%i\t%i\t\t%i\n-   +\t-\t=\t---\n%i\t%i\t\t%i", zaehler1, zaehler2,produkt_zaehler, nenner1,nenner2,produkt_nenner);break;



			default: 
printf ("\n\nWelche Rechenoperation für Brüche wählen Sie?\nTaste m: Multiplikation\nTaste a: Addition\nTaste b: Beenden\n");
printf ("Ihre Auswahl:");




		}





	}
	




}

T.M.

Hausaufgaben? 🙂

Einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis könnte in diesem Fall zunächst eine vernünftig Form leisten. Das ist vielen nicht klar: sauber schreiben ist kein Spass, den man irgendwann mal nachholen kann, sondern ein Muss von Anfang an, sonst blickt man schon bei wenigen Zeilen selber nicht mehr durch, geschweige denn ein anderer. Die Einrückungen sind falsch. Die Klammern stehen nicht untereinander. Die break-Anweisungen sind in einem switch so wichtig, dass die auf eine eigene Zeile gehören, damit man sie sieht. Paar Klammern um die case-Zweige wären auch hilfreich. Insgesamt ist praktisch nicht erkennbar, wie der Programmfluss eigentlich abläuft.

Das break in der while-Schleife im m-Zweig beendet diese lokale Schleife, nicht den case-Zweig. Das soll ganz sicher nicht so sein.

johny

Danke für die Kritik. Ich kriege selbst Augenkrebs wenn ich mir meinen code anschaue, aber ich weiss nicht genau wie ich was einzurücken habe. Ich habe jetzt versucht es besser zu ordnen.

Hier nur der "case m" der switch Anweisung:

printf ("Welche Rechenoperation für Brüche wählen Sie?\nTaste m: Multiplikation\nTaste a: Addition\nTaste b: Beenden\n");
printf ("Ihre Auswahl:");
	while (zeichen != 'b' && zeichen != 'B') {
		zeichen = getchar();
		
		switch (zeichen){
			case 'm': printf ("*Multiplikation*\nGeben sie den Zaehler des ersten Bruchs ein:"); 
				scanf ("%i" ,&zaehler1);
				printf ("Geben sie den Nenner des ersten Bruchs ein:");
				scanf ("%i" ,&nenner1);	
				printf ("Geben Sie den Zaehler des zweiten Bruchs ein:");
				scanf ("%i",&zaehler2);
				printf ("Geben Sie den Nenner des Zweiten Bruchs ein:");
				scanf ("%i",&nenner2);
					produkt_zaehler = zaehler1 * zaehler2;
					produkt_nenner = nenner1 * nenner2;
						a=produkt_zaehler;
						b=produkt_nenner;
//Euklid	
						if (a==0){
								
							printf ("\n%i\t%i\t\t%i\n-   *\t-\t=\t---\n%i\t%i\t\t%i \t\t ", zaehler1, zaehler2,produkt_zaehler, nenner1,nenner2,produkt_nenner);break;	
						}	
						while (b !=0){
							if (a > b){
								a = a-b;
								  }
								else
									{
										b = b-a;
									}
								produkt_nenner_2 = produkt_nenner/a;
								produkt_zaehler_2 = produkt_zaehler/a;
							printf ("\n%i\t%i\t\t%i\t\t  %i  \n-   *\t-\t=\t---\tgekürzt: ---\n%i\t%i\t\t%i \t\t  %i  \n", zaehler1, zaehler2,produkt_zaehler,produkt_zaehler_2, nenner1,nenner2,produkt_nenner,produkt_nenner_2);break;	

								}

1. Hier habe ich die While schleife die zum beenden des Programms gilt
2. Danach kommt die switch Anweisung zuerst mit dem "Case m"
3. Nun gebe ich die 4 zahlen ein er multipliziert den nenner1 mit Nenner 2 und zähler1 mit Zähler 2. Und speichert die Ergebnisse zusätzlich in den beiden Variablen a und b.
4.Dann kommt die if Abfrage (wie weit einrücken!?) Hiermit möchte ich erreichen wenn a=0 ist das er direkt die Ausgabe mit printf macht also das Ergebnis präsentiert. Hier wird der EUklid nicht angewandt. Und beendet den case m mit break.
5. Ansonsten kommt die while schleife, solange b !=0 ist (wie weit einrücken?) macht er den Euklidischen Algorithmus und teilt den den Zähler und Nenner des entstandenen Bruches durch den ggT.
6. Jet folgt ein printf und beenden des case m mit einem break.

Also was habe ich falsch gemacht?

[gelöscht]

Hier werden die verschiedenen Meinungen aufgelistet: http://en.wikipedia.org/wiki/Indent_style.

Man sollte diese Formatierungen nicht von Hand machen, aber dein Editor hat anscheinend grosse Probleme damit.
Welchen Editor verwendest du?

johny

Ich benutze vim mit dem Theme distinguished.

[gelöscht]

😉 ggCtrl+vG=
Und wenn es dann genau so aussieht wie vorher, dann musst du das noch richtig konfigurieren.

http://www.google.com/search?q=vim+auto+indentation+c&num=30&hl=en&sa=X&as_q=&nfpr=&spell=1&ei=EFyXUrnrCcGvyAO9v4GIBQ&ved=0CBoQvwU

MichaelS

Der Code sieht immer noch fürchterlich aus. Welche Entwicklungsumgebung benutzt Du denn? Jede halbwegs vernünftige Entwicklungsumgebung sollte in der Lage sein, Quellcode-Formatierungen vorzunehmen. Ich habe den Code ein wenig formatiert (optimal ist es sicher noch nicht). Wenn Du Dir den Code jetzt noch einmal anschaust (insbesondere Deine break-Anweisungen), sollten Dir schon ein paar Probleme auffallen. Ansonsten verwende einen Debugger. Der zeigt Dir sehr schnell, an welchen Stellen das Programm anders abläuft, als es wahrscheinlich von Dir vorgesehen war.

#include <stdio.h>

int main (void)
{ 
    char zeichen=0;
    int zaehler1=0;
    int nenner1=0;
    int zaehler2=0;
    int nenner2=0;
    int produkt_zaehler=0;
    int produkt_nenner=0;
    int produkt_nenner_2=0;
    int produkt_zaehler_2=0;
    int a=0;
    int b=0;
     
    printf ("Welche Rechenoperation für Brüche wählen Sie?\nTaste m: Multiplikation\nTaste a: Addition\nTaste b: Beenden\n");
    printf ("Ihre Auswahl:");
    
    while (zeichen != 'b' && zeichen != 'B')
    {
        zeichen = getchar();
        
        switch (zeichen)
        {
        case 'm': 
            printf ("*Multiplikation*\nGeben sie den Zaehler des ersten Bruchs ein:"); 
            scanf ("%i" ,&zaehler1);
            printf ("Geben sie den Nenner des ersten Bruchs ein:");
            scanf ("%i" ,&nenner1);	
            printf ("Geben Sie den Zaehler des zweiten Bruchs ein:");
            scanf ("%i",&zaehler2);
            printf ("Geben Sie den Nenner des Zweiten Bruchs ein:");
            scanf ("%i",&nenner2);
            produkt_zaehler = zaehler1 * zaehler2;
            produkt_nenner = nenner1 * nenner2;
            a=produkt_zaehler;
            b=produkt_nenner;
            //Euklid	
            if ( a == 0 )
            {           
                printf ("\n%i\t%i\t\t%i\n-   *\t-\t=\t---\n%i\t%i\t\t%i \t\t ", zaehler1, zaehler2,produkt_zaehler, nenner1,nenner2,produkt_nenner);
                break;	             
            }	
            
            while (b != 0)
            {
                if (a > b)
                    a = a-b;
                else
                    b = b-a;
                
                produkt_nenner_2 = produkt_nenner/a;
                produkt_zaehler_2 = produkt_zaehler/a;
                printf ("\n%i\t%i\t\t%i\t\t  %i  \n-   *\t-\t=\t---\tgekürzt: ---\n%i\t%i\t\t%i \t\t  %i  \n", zaehler1, zaehler2,produkt_zaehler,produkt_zaehler_2, nenner1,nenner2,produkt_nenner,produkt_nenner_2);
                break;	      
            }
            
        case 'a': 
            printf ("*Addition*\nGeben Sie den Zaehler des ersten Bruchs ein:");
            scanf ("%i" ,&zaehler1);
            printf ("Geben Sie den Zaehler des zweiten Bruchs ein:");
            scanf ("%i",&zaehler2);	
            printf ("Geben Sie den Nenner des ersten Bruchs ein:");
            scanf ("%i" ,&nenner1);	
            printf ("Geben Sie den Nenner des Zweiten Bruchs ein:");
            scanf ("%i",&nenner2);
            produkt_zaehler = zaehler1 + zaehler2;
            produkt_nenner = nenner1 + nenner2;
            
            printf ("\n%i\t%i\t\t%i\n-   +\t-\t=\t---\n%i\t%i\t\t%i", zaehler1, zaehler2,produkt_zaehler, nenner1,nenner2,produkt_nenner);
            break;
                       
        default: 
            printf ("\n\nWelche Rechenoperation für Brüche wählen Sie?\nTaste m: Multiplikation\nTaste a: Addition\nTaste b: Beenden\n");
            printf ("Ihre Auswahl:");         
        }     
    }
}

johny

:set autoindent
:set cindent
ändert nichts. Habe mal indent in der shell ausprobiert sieht noch schlimmer ist. Aber werde mich drum kümmern.
in der Vim wiki steht:"When it comes to C and C++, file type based indentations automatically sets 'cindent', and for that reason, there is no need to set 'cindent' manually for such files"

Wie schon gesagt benutze ich vim. Bin ein Anfänger in der Programmierung und habe noch nie einen Debugger benutzt. gdb kurz angetastet aber mein wissen reicht nicht aus um ihn zu benutzen.

[gelöscht]

Was sagt vim, wenn du ':set filetype?' schreibst?
Damit schaust du als was vim deine Datei erkennt. Ich vermute da geht was schief.

MichaelS

johny schriebBin ein Anfänger in der Programmierung und habe noch nie einen Debugger benutzt. gdb kurz angetastet aber mein wissen reicht nicht aus um ihn zu benutzen.

Dann solltest Du Dich schleunigst damit vertraut machen, denn der Debugger gehört zum Handwerkzeug des Programmierers und Du kannst nicht immer andere Deine Hausaufgaben machen lassen.

T.M. hatte Dich schon auf das Problem deiner While-Schleife aufmerksam gemacht:


    while (b != 0)
   {
       if (a > b)
           a = a-b;
       else
           b = b-a;
        ...                 
        break;	      
   }
            
 case 'a': 
     ....

Das break beendet die While-Schleife und nicht den Case-Block. Das hat zur Folge, dass

a) die While-Schleife eben nicht so lange durchlaufen wird, wie b ungleich 0 ist
b) das nach Abbruch der Schleife auch der case 'a' Block aufgerufen wird.

johny

Dann sollte das Problem ja gefunden sein. Aber wo packe ich break rein? Nach meinem Kenntnisstand kommt das ans ende der Anweisungen von einem case x...

Smon

Wo ist es gerade? In der while-Schleife. Wo wäre das Ende? NACH der while-Schleife.

So als Anmerkung: Das Break muss nicht zwingend ans Ende eines case-Blocks, kommt eben darauf an, von wo man raus springen möchte und ob man überhaupt rausspringen will.

johny

Hmm habe schon überall ausprobiert break hin zu platzieren aber irgendwie will es nicht so wie ich es will...

archy

dafür werde ich wahrscheinlich gleich gesteinigt, aber wenn du es mit breaks nicht hinbekommst, dann verwende doch einfach goto

johny

wirr schriebWas sagt vim, wenn du ':set filetype?' schreibst?
Damit schaust du als was vim deine Datei erkennt. Ich vermute da geht was schief.

filetype=c

Smon

Also ich verstehe das Problem nicht.

int euklid( int a, int b) {

	while (b !=0){
		if( a > b ) {
			a = a - b;
		} else {
			b = b - a;
		}
	}
	return a;
}

funktioniert bei mir wunderbar ..

Ach ja, .. *archy bis zum Hals eingrab und mit Steinen bewerf*

Creshal

archy schriebdafür werde ich wahrscheinlich gleich gesteinigt, aber wenn du es mit breaks nicht hinbekommst, dann verwende doch einfach goto

Steinigen ist viel zu human für die Verwendung von goto. *räder*

archy

ich habs geahnt... wobei ich den hass auf goto nie verstehen werde. an vielen stellen ist es einfach einfacher ein goto zu nutzen... assemblercode arbeitet auch nicht anders 😉

Creshal

Dann arbeite halt in Assembler, wenn dein Code so primitiv ist, dass es keinen Unterschied macht. 🙂

johny

Smon schriebAlso ich verstehe das Problem nicht.
int euklid( int a, int b) {

	while (b !=0){
		if( a > b ) {
			a = a - b;
		} else {
			b = b - a;
		}
	}
	return a;
}
funktioniert bei mir wunderbar ..

Ach ja, .. *archy bis zum Hals eingrab und mit Steinen bewerf*

Ja bei mir auch aber versuche das bei mir in den Code in die switch Anweisung einzubauen das immernoch alles funktioniert..

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