Asbestbrezel schriebNene, danke. Ich will C++ lernen und benutzen.
Fang doch erst einmal an, ein Projekt überhaupt zu realisieren. Auf einer Plattform, für einen konkreten Zweck, mit konkreten Mitteln. Linux ist dafür schon nicht ganz verkehrt, denn die Versuchung, sich an plattformspezifische Dinge zu gewöhnen, ist geringer als bei Windows, wo das Win32-API immer nur einen Handgriff weit entfernt ist. Und C++ ist auch nicht verkehrt, wenn Du's konsequent machst und auf diesen unausrottbaren malloc-Mist verzichtest. Lerne die STL kennen, befasse Dich mit boost. Schau Dir an, wie man mit diesen Mitteln strings verarbeitet, reguläre Ausdrücke, wie man auf das file system zugreift, auf Netzwerkkomponenten, wie man threads parallel laufen lässt und kontrolliert usw. Das alles ist praktisch von vornherein portabel, auch wenn Dein Programm nur auf Linux compiliert wird. Schreib mal ein grep selber, nur aus Spass. Dass Du ein paar lauffähige Linux-Programme geschrieben hast, unter Benutzung von Werkzeugen wie g++, gdb, make, ar ist die Voraussetzung dafür, dass Du Dich später um Dinge wie Portabilität und Cross-Compilieren kümmern kannst.