@fs4000
Stimmt, das gab es, ich erinnere mich tatsächlich. Ok, hab's zwar nicht überlesen, aber vergessen, was effektiv keinen großen Unterschied macht. Danke für die Erinnerung!

Edit: Adressierung zur Lesbarkeit hinzugefügt.
Ovion schriebWas ist von Dev-Seite für die Zukunft eigentlich die korrekte Bash-Shebang-Linie unter Arch? #!/bin/bash oder #!/usr/bin/bash? [...] Was sagt die Chefetage?
Was die Chefetage sagt, weiß ich nicht, aber nur von #!/bin/bash könnte man irgendwie behaupten, es sei portabel. Wieso sollte man etwas, was portabel ist, für Arch extra ändern?
maltem schriebWas die Chefetage sagt, weiß ich nicht, aber nur von #!/bin/bash könnte man irgendwie behaupten, es sei portabel. Wieso sollte man etwas, was portabel ist, für Arch extra ändern?
Weil die technische Realität als solche imho erstmal eher /usr/bin/bash impliziert, denn dort liegt das Programm ja. Man könnte durchaus argumentieren, dass der Symlink /bin nur aus Kompatiblitätsgründen vorhanden ist und eigentlich /usr/bin/bash genutzt werden sollte, weil dies der korrekte Pfad ist und der Symlink nur aus Gründen der Abwärtskompatiblität existiert. Dann könnte man sich irgendwann entscheiden, den Symlink zu entfernen, so wie man vermutlich irgendwann das Paket systemd-sysvcompat aus den Repos entfernen wird, weil alles angepasst wäre. Die Arch-Install-Scripts werden vermutlich nie unter Debian zum Einsatz kommen, also gäbe es hier (zumindest in der Theorie) keine Komplikationen.

Ist halt eine Entscheidung die zu treffen ist, die Devs haben sich offenbar für den kompatiblitätserhaltenden Weg über den Symlink auch für interne Scripts ausgesprochen. Wollte ich halt nur gefragt haben, da die Devs natürlich danach weiterentwickeln, was für sie offizieller Usus ist und ich daher meine Shebangs konform halten will, um nicht irgendwann eine große Anpassungsorgie durchführen zu müssen.
Ovion schriebWeil die technische Realität als solche imho erstmal eher /usr/bin/bash impliziert,
Deine vielleicht 🙂 Mir ist in zehn Jahren noch kein /usr/bin/bash untergekommen, immer nur /bin/bash.
> Weil die technische Realität als solche imho erstmal eher /usr/bin/bash impliziert

Nur weil bei deinem Setup bash zufällig da liegt, muss das nichts heißen. :-) /usr/bin/bash kann auch selber nur ein Symlink sein (bspw. auf bash-versionsnummer). /bin/bash ist – zumindest als Symlink – auf jedem System vorhanden und sollte entsprechend verwendet werden. Zur Not gibts wie gesagt "/usr/bin/env bash".
Mit technischer Realität meinte ich die Verteilung auf der Platte ohne Betrachtung von Gewohnheiten/de-facto-Standards, und da finde ich /usr/bin/bash naheliegender als /bin/bash, weil ersteres der korrekte Pfad, zweiteres nur ein verlinkter Pfad ist. Beides funktioniert natürlich gleichwertig, aber ich würde (gleich bei welchem Interpreter) tendenziell eher den vollständigen, korrekten Pfad dem symlinked Pfad vorziehen.
Wobei es hier eben gute Gründe für den symlinked Pfad gibt, die sind aber imho weniger von der technischen Realität denn von der Verwendungsrealität her begründet. (Und ehe wir anfangen, über Begrifflichkeiten zu diskutieren: Stimmst du mir sinngemäß zu?)
Ovion schriebMit technischer Realität meinte ich die Verteilung auf der Platte ohne Betrachtung von Gewohnheiten/de-facto-Standards, und da finde ich /usr/bin/bash naheliegender als /bin/bash, weil ersteres der korrekte Pfad, zweiteres nur ein verlinkter Pfad ist.
Es wird durch unbelegte Wiederholung auch nicht wahrer.
Creshal schriebNur weil bei deinem Setup bash zufällig da liegt, muss das nichts heißen. :-) /usr/bin/bash kann auch selber nur ein Symlink sein (bspw. auf bash-versionsnummer)
Ok, ist'n Punkt.
Wao, ich glaube es nicht, das ist ja ... also sowas! von ..

Zuerst:
Vielen Dank Lycanthropist, Pierre, Ovion!

Habe mir das Arch Image vom 1.3.2013 gezogen, per pacman-key -v bla überprüft.
Dann eine virtuelle Machine gestartet, dort nach dem booten die /etc/pacman.d/mirrorlist geändert:
Damit hatte ich auch die ältere Filesystem Datei.
filesystem-2013.01-3-x86_64.pkg.tar.xz <- war installiert, da vor dem 2.3.
filesystem-2013.03-2-x86_64.pkg.tar.xz
filesystem-2013.05-2-x86_64.pkg.tar.xz

pacman.log:
http://justpaste.it/2y41
.bash_history:
http://justpaste.it/2y42

Es war weder nötig Zwischenschritte über die Arch_Rollback_Machine zu machen, noch sonst irgendwas, außer was hier steht:
https://www.archlinux.org/news/binaries-move-to-usrbin-requiring-update-intervention/

Vielen Dank liebes ArchLinux Team! 🙂
Dirk schrieb Außer dir wird hier keiner ein System haben, dass er so lange nicht geupdatet hat.
Das ist nicht ganz richtig, ich kann das locker topen ;-(.

[2011-10-01 19:57] Running 'pacman -Syu'

Ob ihr es glaubt oder nicht, bei mir funktioniert eine Aktualisierung ebenfalls nicht...
Aber ich hab alle Daten vor über 1 Jahr gesichert und bin seit über einem Jahr daran mein Server zu formatieren (ext4) und neu zu installieren :-).
Naja, evtl. warte ich noch bis CentOS 7 raus kommt... Arch hat für meinen Server einfach zu schnelle Zyklen, auf meinem Notebook und PC liebe ich es jedoch.
badevil schriebAber ich hab alle Daten vor über 1 Jahr gesichert und bin seit über einem Jahr daran mein Server zu formatieren (ext4) und neu zu installieren :-).
Und das, wo eine Installation doch gerade mal rund 20 Minuten dauert!
  • [gelöscht]

Ich war so stolz mir mit viel Schmerz ein toll schnell arbeitendes Archbang zu bauen. Ursprünglich von einer HeftCD begonnen und dann aktualisiert und ausgerechnet nun diese Sache mit dem /bin und andere existieren im Dateisystem.
Hab diese Anweisungen in den Veröffentlichungen zur Änderung, wie auch unter www.ct.de/1314035 veröffentlicht erprobt, komm aber noch nicht so recht weiter.
Meine Überlegung nun:
sollte ich besser mir noch mal eine "frische ISO" runterladen um das Umstricken zu umgehen und alles nochmals neu basteln, oder gibts eine Anleitung, die "voraussetzungslos" ist und Punkt für Punkt durchgearbeitet werden kann.

Bin dankbar für jeden guten Ratschlag.
Hajo
Nutze die Gelegenheit, das zerfrickelte Archbang durch ein sauberes Arch zu ersetzen 🙂
Ich finde es immer toll, wie offen man hier mit anderen Distributionen umgeht. Gilt allgemein auch für die Linux Community im Bezug auf andere Systeme. Aufgeschlossen, respektvoll und niemals abwertend. Aber die Arch Community ist wirklich ganz vorn dabeo. Ist man sehr stolz, Teil davon sein zu dürfen.
zico schriebIch finde es immer toll, wie offen man hier mit anderen Distributionen umgeht.
Das ist das Forum von Arch Linux. Alles, das nicht Arch Linux ist (gilt auch für ARch-Derivate), ist hier genau genommen Off-Topic.
Dirk schrieb
zico schriebIch finde es immer toll, wie offen man hier mit anderen Distributionen umgeht.
Das ist das Forum von Arch Linux. Alles, das nicht Arch Linux ist (gilt auch für ARch-Derivate), ist hier genau genommen Off-Topic.
Insbesondere kann nicht ertwartet werden, dass wir Support für irgendwelche dahergelaufenen Distributionen leisten, die wir nicht mal benutzen.
  • [gelöscht]

Lieben Dank zunächst für Eure Meinungen zu meinem Problem. Werde wohl Dirk folgen und mich nach meiner Rückkehr nach Deutschland mal dran machen und den kleinen Rechner neu aufbauen.
Distribution hin oder her, wie kommt an eine? Ich hatte sie einer CD eines Heftes entnommen und so Archbang aus der Box wie man zu sagen pflegt übernommen und dann entsprechend ausgebaut. Läuft auch gut, nur ich kann nicht mehr aktualisieren und kein neues Paket mehr laden, weil pacman ja nicht mehr mitspielt.
Begeistert hat mich die Distri weil sie schneller arbeitsbereit ist als alle anderen Rechner die ich sonst noch habe und für einen Journalisten ist eben dieses Faktum Schnelligkeit bei sonstigem Purismus ein großes Plus.
Hatte mir jedenfalls dieses Arch Buch hier aus dem Netz heruntergeladen und werde mal versuchen mir ein Arch danach zu stricken. Jetzt muß ich aber erst mal die zweieinhalbtausend Kilometer gen Süden fahren.
Gruß an alle aus Arjeplog in Nordschweden, da wo die Sonne im Moment so gut wie den ganzen Tag scheint.
Hajo
"Dahergelaufene Distribution" finde ich lustig. Kommt eine Distribution vorbei, tippt dich an Schulter ...
Das ist ein größeres Problem hier im Forum, aber ich sehe absolut nicht ein warum man Archbang/Manjaro-Usern hier nicht helfen sollte. In meinen Augen ist das Forum für alle da [/Moralphilosophie].
matthias schrieb"Dahergelaufene Distribution" finde ich lustig. Kommt eine Distribution vorbei, tippt dich an Schulter ...
… „Hey du“ – „WER? ICH?“ –„Pssssst!“ - „Wer? Ich?“ – „Ja, genau, du! Willst du einen Kernel kaufen?“ – „EINEN KER–… Einen Kernel?“ … 🙂
matthias schriebaber ich sehe absolut nicht ein warum man Archbang/Manjaro-Usern hier nicht helfen sollte.
Aus dem selben Grund, warum es Ubuntu-User in einem Debian-Forum schwer haben: Es ist eine andere Distribution mit anderen Voraussetzungen und anderen Problemen.

Zudem HAT Archbang ein relativ gut besuchtes eigenes Forum.