Arch Linux

Root Partition voll. Warum?

sammo82

Da ich in letzter Zeit viel Zeit in die Installation gesteckt habe, würde ich versuchen die Platte zu kopieren (in der Hoffnung, dass es weniger Zeit in Anspruch nimmt). Auf der anderen Seite würde es jetzt bestimmt schneller gehen, weil ich ja weiß wie es geht und im Forum alles aufgeschrieben ist 🙂 .

Würde es funktionieren, wenn ich alles in ein Archiv packe, auf eine ntfs Partiton kopiere und zum Schluss alles wieder auf die neue Root Partition entpacke?

ccom

Mein System (Openbox + Office + Multimedia etc + Gnome-Programme) braucht grad 27GB. Meine Daten hab ich auf ner anderen Festplatte.
Hab auch viel unnützes installiert.
KDE ist für mich viel zu überladen und sehr langsam, und wenn man schon Arch benutzt finde ich KDE nicht richtig um mit Linux zu arbeiten.
Aber in Zeiten von billigen Terrabytefestplatten die man schon fast in die Einkaufstüte mit reingesteckt kriegt versteh ich das Problem nicht..

sammo82

Das Problem ist, dass meine Root Partition für kubuntu Jahrelang gereicht hat, aber für Arch nscheinend zu klein bzw grenzwertig ist.

Zwischen Kubuntu und Arch ist auch mit KDE ein Geschwindigkeitsunterschied zu merken. Über die Geschwindigkeit kann ich mich nicht beklagen.

Greg

T.M. schrieb...Die "Anleitung für Einsteiger" nennt heute noch 5GB (!) als einziges (!) Beispiel. ...

Kommt davon das die Anleitung in einer Virtualbox getestet wurde und nicht mehr Platz da war.
Ist geändert auf 20G.
Gruß aus DN
Greg

qui

> KDE ist für mich viel zu überladen und sehr langsam, und wenn man schon Arch benutzt finde ich KDE nicht richtig um mit Linux zu arbeiten.
Ersteres kann beides ich so nicht nachvollziehen, letzteres ist reine Ansichtssache, daher ist es schon etwas befremdlich, hierbei von richtig und falsch zu sprechen.

> Das Problem ist, dass meine Root Partition für kubuntu Jahrelang gereicht hat, aber für Arch nscheinend zu klein bzw grenzwertig ist.
Wie schon gesagt, das liegt schlicht und ergreifend daran, daß du unter Arch die KDE-Vollversion installiert hast, die wohl kaum jemand in ihrer gesamten Bandbreite brauchen dürfte... Kubuntu hingegen behinhaltet halt nur eine bestimmte Auswahl an KDE-Komponenten.

> Ist geändert auf 20G.
Für die allermeisten Fälle (auch mit KDE) hätten es 10G imho wohl auch getan, aber sei's drum.

stefanhusmann

Kommt drauf an, was man macht. Ich habe / mit 21 GB, und das ist zu 93 % voll, und das ohne Desktop-Umgebung.

Wenn man wie ich eben mit den devtools in einem sauberen chroot kompiliert, und nicht sofort pacman -Scc aufruft, kann es schnell eng werden. Da finde ich 20 GB schon eine sinnvolle Empfehlung.

Martin-MS

sammo82 schrieb mit gpartet die partition vergrößern klappt nicht.

Warum nicht? Von wo wurde gparted gestartet? Das Schlüsselsymbol bedeutet, dass die Partition eingehängt ist. In einem aktiven System kann man keine Partitionen verändern. Boote mal von einem Rettungssystem, z.B. der System-Recovery-CD (http://www.sysresccd.org/Download), das hat auch gparted an Bord und man kann es starten, ohne dass die Partitionen eingehängt sind. Dann kann man auch Partitionen in ihrer Größe verändern, verschieben oder enrfernen.

Wie bekomme ich am Besten das Linux irgendwo zwischen gespeichert, do dass ich es wieder auf die neue Partition schieben kann?

Mit fsarchiver (ebenfalls auf der SystemRescCD). Damit lassen sich eine oder mehrere Partitionen in einer Art Archive sichern. Dabei kann die Partition bei der Wiederherstellung eine andere Größe oder ein anderes Dateisystem haben.

sammo82

Hallöchen,

ich habe mittlerweile neuinstalliert, bzw bin noch dabei :-).
Diesmal gings ciel schneller als beim ersten mal.

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