Arch Linux

Suche nach schmalem Schreibprogramm

krypt0n

Hallo Leute,

da die Uni jetzt wieder beginnt, möcht ich mit dem Laptop mitschreiben, hatte vorher immer LibreOffice benutzt, ist mir aber 'ne Nummer zu groß.

Was gibt es für nette, kleine Schreibprogramme, die das Mitschreiben in VO's erleichtern?

Seminar- und Abschlussarbeiten werden sowieso in LaTeX gesetzt, aber zum Mitschreiben finde ich LaTeX nicht so toll. Und vim ist mir eine Nummer zu krass (ich kenne leider noch zu wenige Kürzel, um damit schnell arbeiten zu können). Vielleicht GVim?

Grüße

linux-ka

Also ich verwende für alles nano.....klein, schnell, und einfach klasse.

Wenn es aber um Formeln geht, gibt es einen interessanten LaTeX Editor, der zumindest für kleine Dinge brauchbar scheint. --> Lyx
Richtigen Textsatz kann man damit wohl nicht handhaben, aber es ist ein schneller TeX Editor fürs Grobe...

Apollo Costa

Geany, gedit, leafpad, {....}

maltem

Das ist jetzt nicht hilfreich von meiner Seite, aber: Ich kann immer noch am besten mit einem Stift auf Papier mitschreiben. Wichtig ist nur, klein zu schreiben, um mich nicht zu verlieren.

Vielleicht etwas hilfreicher: Die passende Mitschreibetechnik hängt sehr vom Fach ab, sowie von der Struktur des Studienalltags.

qui

Na ja, LyX ist nicht wirklich ein LaTeX-Editor, sondern vielmehr ein aufgebohrtes WYSIWYM-Frontend (auch wenn man darin natürlich nativen LaTeX-Code einarbeiten kann). Und selbstverständlich kann man mit LyX den »richtigen Textsatz« damit »handhaben«, sogar ganz ausgezeichnet.

Ansonsten kann ich zum schnellen Mitschreiben Abiword sehr empfehlen, v.a. für GTK-Umgebungen; unter KDE wäre Kate imho einen zweiten Blick wert.

Dirk

krypt0n schriebVielleicht GVim?

(g)vim kann eh alles … Nimm das 🙂

linux-ka

+1 für Pen&Paper

skull-y

Abiword hab ich hier noch nicht gelesen.

pSub

skull-y schriebAbiword hab ich hier noch nicht gelesen.

Doch das kam schon 😉

qui schriebAnsonsten kann ich zum schnellen Mitschreiben Abiword sehr empfehlen, v.a. für GTK-Umgebungen.

runiq

krypt0n schriebUnd vim ist mir eine Nummer zu krass (ich kenne leider noch zu wenige Kürzel, um damit schnell arbeiten zu können). Vielleicht GVim?

Grüße

…hö? Wenn Vim dir 'ne Nummer zu krass ist, inwiefern ist dann GVim besser handhabbar? Die Kürzel sind exakt dieselben, du hast unter GVim allerdings ein paar mehr Einstellungsmöglichkeiten, was aus Aussehen anbelangt.

skull-y

pSub schrieb
skull-y schriebAbiword hab ich hier noch nicht gelesen.
Doch das kam schon 😉

qui schriebAnsonsten kann ich zum schnellen Mitschreiben Abiword sehr empfehlen, v.a. für GTK-Umgebungen.

Ich brauch echt langsam 'ne Brille.

krypt0n

Danke für die Antworten. Ich denke, es wird sowas wie Abiword. Ich habe aber awesome als WM; gibt's auch Desktop-Environment-unabhängige Schreibprogramme?

Grüße

maltem

Inwiefern ist Abiword (welches ich nicht weiter kenne) abhängig vom WM?

qui

Abiword gehört ähnlich wie LibreOffice & Co. nicht zu einer bestimmten Desktopumgebung wie GNOME, ist also in diesem Sinne schon unabhängig. Meinst du etwa Toolkit-unabhängig, also bspw. nicht Qt- bzw. GTK-basiert? Stelle ich mir bei einer GUI-Textverarbeitung relaiv schwierig resp. optisch grausig vor, oder soll es tatsächlich der »native X-Style« sein?

fuwafuwa

Ich hab bisher auch nur nano verwendet, was ich noch gefunden habe, aber nicht ausprobiert, ist: http://wiki.ubuntuusers.de/Ted, auch im Arch-Repo enthalten.

sanni

Klasse, die Frage nach der wollmilchlegenden Eiersau: Emacs 😃

i18nde

Wie wäre es denn mit Ted? https://www.archlinux.de/?page=PackageDetails;repo=community;arch=i686;pkgname=ted und hier: http://www.nllgg.nl/Ted/
Klein, schnell, sieht wunderbar altbacken aus, kann aber 'ne Menge.

krypt0n

Stimmt, von Ted hatte ich auch gelesen, habe jetzt Abiword mit

pacman -Rs

deinstalliert und Ted installiert, aber irgendwie kann ich es nicht öffnen... Ich habe so den Verdacht, dass mir gtk auch weginstalliert wurde und Ted jetzt nicht dargestellt werden kann. Aber müsste nicht gtk2 beim Installieren von Ted mitinstalliert werden?

Grüße

PS: Hat sich erledigt, man beim Öffnen das T von Ted großschreiben 🙂 Aber trotzdem: Ist pacman -Rs eine gute Idee gewesen oder gibt es bessere Möglichkeiten, Pakete plus Abhängigkeiten, die nicht mehr gebraucht werden, zu entfernen?

sanni

Wenn du ted installiert hast, müssten die Abhängigkeiten aufgelöst worden sein.
Hast du versucht ted auf der cli zu öffnen? Das klappt nicht.
Unter KDE und ist es im Menü unter Anwendungen/Büroprogramme zu finden.

fzap

rednotebook wäre noch mal einen Blick wert. Ganz nett für's Mitschreiben, da Tagging-, Kalender-Support sowie Export in verschiedene Formate (auch LaTeX) möglich. Habe ich aber noch nicht verwendet.

Nächste Seite »

Datenschutz
Impressum