linux-ka wrote Dieser Elite-User-Gedanke kann einem schon gehörigst auf den Keks gehen. Nicht jeder ist schon seit Unix 1.0 dabei. Einige lernen erst mit/an Arch mehr dazu.
Dito.
Ich habe Arch nicht, weil ich der absolute Guru bin, sondern weil das meiste, was ich brauche relativ schnell und problemlos machbar ist UND Arch relativ wenig Ressourcen braucht, was mir ebenfalls entgegen kommt.
Sobald es aber ans Eingemachte geht, bin ich mit meinem Latein am Ende.
efreak4u wrote@linux-ka: Die Vorbereitung war denke ich mal gut genug, Auf der ... Wiki-Seite auf archlinux.org ist m.E. sehr gut beschrieben, wie man bei dieser Umstellung vorgehen muss, Der Link dazu wurde auch rechtzeitig publik gemacht. Wer allerdings nicht lesen moechte muss evtl. in den sauren Apfel beissen und steht dann mit 'ner Kernelpanik da. Wer englisch nicht oder nicht gut versteht kann Nachfragen, ohne dass ihm/ihr gleich jemand den Kopf abreisst. 😉
Tja, was soll ich sagen: Gestern aus dem Urlaub zurück, standardgemäß -Syu und weils ne Fehlermeldung gab das heute morgen nochmal gemacht.
Da es die o.g. Fehlermeldung gab, auf der Arch-Startseite geschaut und die entsprechenden Links angeschaut. Als erstes genau [
https://wiki.archlinux.org/index.php/DeveloperWiki:usrlib]Wiki-Seite dahin gelangt.
Bis hierhin bin ich gekommen:
"If any package apart from glibc is listed as owning a file, that package needs to be updated to install its files in /usr/lib. Any files unowned by a package should either be deleted or moved to /usr/lib and any directories within /lib need deleted (after they are empty...). "
Und genau ab da, war mein System im Eimer.
Ich habe weder Informatik noch Englisch studiert und bin froh, daß ich englische Hilfstexte einigermaßen verstehe.
Aber vielleicht ist mein Englisch nicht gut genug, um ein simples Update fehlerfrei durchzuführen.
Ich habe nämlich - wie oben beschrieben - /lib-Inhalte nach /usr/lib verschoben, wie ich die englische Anleitung verstanden habe.
Und Kernelpanic ist nun mal weit über meinem intellektuellem Niveau.
Ich akzeptiere ja, daß ein Linux-System-Update mal fehlerhaft sein kann, aber ich habe mein Problem damit, wenn sich dann ein paar alte Hasen aufblasen und mit "selber Schuld" - Achselzucken die Sache abhaken.
Denn dafür brauche ich kein Forum.
Ein Forum - auch das von Arch - ist m.E. dazu da, um gerade Jenen zu helfen, die es alleine nicht gebacken kriegen.
Dirk Sohler wrote
Es ist so, zu fordern, einen Deckel auf den Brunnen zu machen, und ein Warnschild aufzustellen obwohl das Kind schon längst hineingefallen. Statt ihm raus zu helfen, wird hingegen weiterlamentiert, wie das Kind so doof sein kann, in den Brunnen zu klettern. Immerhin gibt es im Wiki eine Anleitung, wie das Update sauber vollzogen werden kann.
Wenn ich mitbekomme, daß ein Kind in den Brunnen gefallen ist, überlege ich mir, wie ich es da wieder rausbekomme.
Einfach runterzurufen "selbst schuld" hilft dem Kind da wohl kaum weiter.
PS: -force habe ich nicht gemacht.
Weil es auf dem Link ganz oben stand, daß man ihn sein lassen muß.
Aber bei anderen Problemen hat mir das schonmal geholfen (allerdings auch erst, nachdem man mir das hier im Forum vorgeschlagen hat, bei manchen Problemen macht es halt Sinn).