Arch Linux

Software für die Diplom/Masterarbeit

runiq

Simsalabim schriebAlso erstmal Danke für die Antworten.
@runiq: Ich studiere Physik und meine Betreuerin weiß noch nichts von meinem remote repository. ;-)
Was ist das Problem in deinem Fall? Also wie gesagt, es ist ein ssh account, aber nicht mein Server und nicht öffentlich zugänglich. Wobei ich zum Beispiel meiner Betreuerin oder anderen Gruppenmitgliedern mit accounts auf dem Server Zugriffsrechte geben könnte.

Das Problem war, dass es ihr nicht gefiel, dass geleistete, aber noch nicht publizierte Arbeit in die Hände von Dritte gegeben wird. Hab es ihr aber nochmal erklärt und es hat sich erledigt.

[gelöscht]

Simsalabim schrieb
Welche must-have software fehlt hier noch?

Zur Rechtschreibprüfung: Duden Korrektor für Linux, kostet Geld lohnt sicher aber
Zur Texterstellung: ein Outline Editor, ob vim sowas kann weiß ich nicht, "notecase" ist jedenfalls im AUR enthalten
Für die Literatur ist eine longtable empfehlenswert. Damit kann man eine Tabelle über mehrere Seiten setzen und kann schön nach Autor, Jahr, Titel, Verlag gliedern. Typografisch sinnvoll sind außerdem Trennlinien zwischen den Datensätzen. So kannst du auch optisch zwischen Karl Marx und Adam Smith unterscheiden ...

Jedenfalls wünsche ich viel Vergnügen bei der Arbeit. Für die Feinheiten gibt es im Web das "Doktorandenforum", wo exzessiv die verschiedenen Programme zur Erstellung von Doktorarbeiten thematisiert werden.

Z1204

Nur so als Info: Ich hab den Duden-Korrektor unter Arch nie zum Laufen bekommen, weil der die Libre-Office-Version nicht mag. Also wäre da das Geld schon rausgeworfen, außer du hast ne andere Distri im Ärmel. Aber auch hier Obacht: Das Ding funzt nicht unter 64-bit! Eigentlich eine Frechheit.

mannohneschuh

Manuel Rodriguez schrieb Für die Literatur ist eine longtable empfehlenswert. Damit kann man eine Tabelle über mehrere Seiten setzen und kann schön nach Autor, Jahr, Titel, Verlag gliedern. Typografisch sinnvoll sind außerdem Trennlinien zwischen den Datensätzen. So kannst du auch optisch zwischen Karl Marx und Adam Smith unterscheiden ...

Das ist das erste mal das ich eine longtable-Empfehlung für den Literaturteil sehe ^^ und ich kann mir nicht vorstellen das das sinnvoll ist. Naja hab aber auch erst 2 Masterarbeiten gesetzt und bin ja lernfähig. Trennlininen zwischen Datensätzen habe ich auch noch nicht gesehen. Gib mal bitte ein Beispiel.

runiq

Manuel Rodriguez schrieb Für die Literatur ist eine longtable empfehlenswert. Damit kann man eine Tabelle über mehrere Seiten setzen und kann schön nach Autor, Jahr, Titel, Verlag gliedern. Typografisch sinnvoll sind außerdem Trennlinien zwischen den Datensätzen. So kannst du auch optisch zwischen Karl Marx und Adam Smith unterscheiden ...

Höh? Für die Literaturliste ist doch BibTeX mit seinen Styles zuständig. Da würde er ja kirre werden, wenn er das von Hand machen müsste. Oder hab ich was verpasst?

Kinch

Wir reden hier von, mit und über Manuel Rodriguez, das ist euch klar?

Simsalabim

Ja, also es gibt Outliner Plugins für Vim, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das mit LaTeX so gut harmoniert. Die Latex-Suite beherrscht ja Folding für LaTeX, was die ganze Sache etwas übersichtlicher macht. Zumal ich sie noch dazu überredet habe auch 'frame's aus der beamerclass zu folden.

Simsalabim

Simsalabim schriebIdeal wäre eine Software, die arXiv und ads (http://adsabs.harvard.edu/) unterstützt, mit vim zusammenarbeitet und saubere BibTex Exporte erstellt. Gibt's sowas?

Ich bin jetzt auf "I, Librarian" gestossen und kann das nur waermstens weiter empfehlen.
http://www.bioinformatics.org/librarian/

Die Software scheint nicht so bekannt zu sein, aber hat einige nette Features zu bieten. Zum einen, fuer mich wichtig, Integration von arXiv und ads.
Wenn ich ads Suchergebnisse in die Bibliothek speichere, wird auch automatisch das arXiv preprint pdf runtergeladen (das konnte zotero nicht, nur beim arXiv import) und die Bibtex-Exporte sehen auch gut aus, juhu.

Zudem ist es webbasiert, auf verschiedenen Plattformen einsetzbar, erlaubt mehrere Nutzer und laesst sich somit gut fuer kollaboratives Schreiben nutzen.

Ich bin ja ganz verliebt.

runiq

Simsalabim schriebI, Librarian

Ich bin ja ganz verliebt.

Hmm… Interessant, sehr interessant. Danke für den Link. Wenn das jetzt noch das neue BibLaTeX-Format unterstützen würde, dann würde ich im siebten Himmel und würde sofort JabRef von der Platte schmeißen. 🙂

Edit: Das gibt's ja noch gar nicht im AUR… Da werd' ich mich heut abend mal ransetzen.

[gelöscht]

Was ich noch kenne ist Mendeley. Habe selbst allerdings noch nicht damit gearbeitet.

Mendeley

Simsalabim

runiq schriebEdit: Das gibt's ja noch gar nicht im AUR… Da werd' ich mich heut abend mal ransetzen.

Hm, ja muss auch gestehen, dass ich es momentan unter Ubuntu einsetze *hust*. Das Problem ist, dass es in dem Projekt an dem ich arbeite einen Haufen selbstproduzierter Software gibt, die ueber ein Portssystem am Systempaketmanager vorbei installiert wird und das vertraegt sich leider nicht mit Rolling Release... (wenn dann /usr/bin/python einfach mal nach Python3 statt Python2 zeigt und solche Spaesse).
Zumal die Software auch nur auf einer handvoll Distributionen getestet wird und der Build unter Arch fehlgeschlagen ist. :-(

Aber ich komme zurueck, ich schwoere!

runiq

Simsalabim schrieb
runiq schriebEdit: Das gibt's ja noch gar nicht im AUR… Da werd' ich mich heut abend mal ransetzen.
Hm, ja muss auch gestehen, dass ich es momentan unter Ubuntu einsetze *hust*. Das Problem ist, dass es in dem Projekt an dem ich arbeite einen Haufen selbstproduzierter Software gibt, die ueber ein Portssystem am Systempaketmanager vorbei installiert wird und das vertraegt sich leider nicht mit Rolling Release... (wenn dann /usr/bin/python einfach mal nach Python3 statt Python2 zeigt und solche Spaesse).
Zumal die Software auch nur auf einer handvoll Distributionen getestet wird und der Build unter Arch fehlgeschlagen ist. :-(

Aber ich komme zurueck, ich schwoere!

Schäm dich, Verräter! 😉 Ich hab mich aber auch noch nicht rangesetzt. Genug zu tun. Heut und morgen schaff ich's definitiv auch nicht mehr…

stefanhusmann

Ich habe mal angefangen.

PKGBUILD
install-File
sample.conf
Aber wie startet man das? Habe leider von PHP keine Ahnung.

mannohneschuh

stefanhusmann schriebIch habe mal angefangen.

PKGBUILD
install-File
sample.conf
Aber wie startet man das? Habe leider von PHP keine Ahnung.

Vermutlich mittels $WEBSERVER mit php…

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