GerBra schriebAlso - so unvorbereitet ich auf die Diskussion bin - ich würde auf den heutigen Desktops/Workstations eigentlich eher den Engpaß bei den CPUs/GPUs sehen, weniger in der MHz-Zahl, eher bei den Anzahl der Kerne.
Also, abgesehen von Compilern, Verschlüsselung und Konvertierung, habe ich kein Programm, dass mich aufgrund der CPU-Zeit warten läst. Und gerade die genannten Programme, sind etwas, was auch gerne im Hintergrund ablaufen kann, so dass es mich eigentlich nicht stört, wenn etwas länger dauert.
Darüber hinaus ist es nunmal so, dass der Datendurchsatz moderner Systeme vor allem von den Massenspeichern limitiert wird. Während die CPU-Geschwindigkeit sich über Jahrzehnte verdoppelt hat, sind Festplatten-Geschwindigkeiten relativ stagniert.
GerBra schrieb
Das "Schnellstarten" eines Programms (wie Kinch anmerkt und auf was im wesentlichen ja das /usr-Komprimieren hinausläuft) wäre für mich kein Gradmesser (ist IMHO ähnlich wie die Manie die Bootzeit unbedingt noch um 1s zu optimieren...).
Finde beides nicht direkt manisch. Die Bootzeit ist vielleicht nicht so wichtig, wenn Standby richtig funktioniert. Ansonsten finde ich aber eigentlich schon jede Sekunde wichtig. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber mehrere Sekunden, manchmal bis hin zu einer Minute darauf zu warten, dass etwas einsatzbereit ist, ist enervierend und stört den Arbeitsfluss.
GerBra schrieb
Während der Arbeit mit einem Programm, da gibt es m.E. die besseren Möglichkeiten noch mehr multithreaded zu arbeiten).
Liegt vielleicht sehr an meinem Setting, aber ich habe kein Programm, dass beim normalen Arbeiten auch nur einen Kern vollständig auslastet.