Starjumper schrieb... Ansonsten reicht zum arbeiten ne Intel.
Genau! Gnome 3 läuft bei mir auf der Intel (bis auf ein paar kleinere Aussetzer manchmal und ein paar Schwierigkeiten am Anfang) ziemlich rund, ich habe mich sehr schnell an die neue Nutzungsweise gewöhnt. Da ich sowieso kein Mauskämpfer bin, navigiere ich fast ausschließlich mit der Tastatur durch die Fenster und Desktops und Anwendungen – klappt besser als unter Gnome 2.
Wenn noch Zeitgeist ab 3.2 richtig implementiert ist, oder eben mit Erweiterungen wie Synapse, ist die Bedienung meiner Meinung nach nach ein wenig Gewöhnung wirklich besser als bei vergleichbaren WM.
Gut gefällt mit, daß man immer nur einen Schreibtisch mehr hat, als man gerade braucht, niemals aber einen zu wenig. Wenn man mit Strg+Alt+Shift nach unten navigiert, nimmt die Gnome-Shell das Fenster mit und legt auf dem Weg so viele neue Schreibtische an, wie man will. Plus einen darunter. Umgekehrt – also Strg+Alt+Shift+ nach oben – werden alle unnötigen Schreibtische wieder gelöscht, nicht aber Fenster, wenn sie sich auf einigen Schreibtischen befinden. Einfacher geht's wirklich nicht!
Gnome 3 war übrigens der Grund, warum ich bei Arch-Linux gelandet bin. 😉
i18nde, der äußerst lange mit Windowmaker gearbeitet hat und ihn viele Jahre lang für die erste Wahl hielt.