deviant
Es wundert mich, dass noch keine allgemeine Plauderstunde zu Gnome3 hier im Café ausgebrochen ist, also initiier ich die einfach mal. ;-)
Ich hab's nun, nachdem ich die erste Welle von Problemereien abgewartet habe, auf meinem ExperimentAL installiert und eingerichtet und nach einer (recht kurzen) Eingewöhnungszeit komme ich wirklich gut damit zu recht.
Gnome3 ist für mich ein großer Schritt nach vorn, eine benutzerfreundliche, moderne und einzigartige Bedienoberfläche zu schaffen. Es mag ja noch einige Kinderkrankheiten haben (zum Beispiel schaffe ich es bisher nicht, das Thema zu ändern oder die umständliche Erreichbarkeit der Startprogramme), trotzdem ist Gnome damit für mich (wieder) die beste Desktopumgebung, die verfügbar ist.
Hätte ich nicht vor einiger Zeit den Umstieg zu Openbox gewagt, dieser Schritt käme wohl auf lange Sicht nicht mehr in Frage...gleichzeitig kommt aber auch der Schritt von Openbox zurück zu Gnome für mich derzeit nicht in Frage.
Was denkt ihr?
Weltio
Mich stört dass ich da kaum was einstellen kann. Bzw. wenn, dann weiß ich nicht wie. (Die Leiste, die Farben, etc.pp.)
Ich hab den Spaß allerdings auch nur 2 Tage mitgemacht.
waldbaer59
Gnome3 zielt für mich stark in Richtung einer Bedienungsphilosophie, wie sie für Tablet-PCs benötigt wird. Insofern mag es folgerichtig sein, aber für mich ist es nichts.
KeiserWiliem
Eine gute Oberfläche muss für mich neue Ideen bringen und die alten neu überdenken.
Die Klassische Oberfläche mit ein zwei Leisten auf denen Unten die Fenster angezeigt werden, irgendwo noch ein Menü und diverse Informationen (Lautstärke, Datenträger, Uhrzeit usw.) stehen, aufgeben und mal was neues Wagen.
Ich bin mit der Mac Oberfläche sehr zufrieden andererseits liebe ich aber auch KDE welches den Klassischen Desktop als Sammelplatz für den ganz Müll (ja 90% der Desktops verwandeln sich zu Müllhalden) abgeschafft hat und sich auf Neuland gewagt hat. An dem Mac Oberfläche mag ich den einfachen aber genialen Dock und das alles Programm und nicht Fenster -basierend ist.
Ich halte weder Vollbild(also alle Programme nur im Vollbild), noch Fenster oder Tiling für Optimal. Alls hat seine Vorteile.
Was bringen mir Fenster wenn ich do fast nur mit dem Programm agieren kann das ich gerade verwende.
Unter Windows verzweifle ich wenn ich gleichzeitig einen Text lesen und Scrollen will während ich in einem anderen Fenster lese. Jedes mal muss man auf das andere Fenster Klicken scrollen, dann wieder auf des Erste Fenster klicken und dazwischen die Maus bewegen, wenn man oft genug Scrollen muss kann das extrem nervig sein -.- Ich weiß warum ich damit nicht Arbeiten will…
Aber mal direkt zu Gnome 3. Was ich bisher gehört und gesehen habe ist es wirklich nicht schlecht.
Je mehr verschieden Ideen und Ansätze desto größer die Auswahl! Das Liebe ich an Linux, das man immer die Wahl hat, im Notfall bastelt man sich Selbst was z.B. Cairo Dock mit plasma als Arbeitsfläche und Compiz als Fenstermanager…
KTT73
Ich habe G3 ca eine Woche getestet und auch mit den Einstellungen gespielt. Dabei ist es mir regelmäßig abgeschmiert. Allerdings nie so, dass alles zu spät war 😃. Im englischen Wiki stehen einige Links zu Seiten, die erklären wie die G3 Themes aufgebaut sind. Eigentlich sehr übersichtlich, mit css.
Ich habe bereits vor G3 meine Oberfläche gefunden, mit der ich sehr zu frieden bin und mit der ich viel gelernt habe (Openbox).
deviant
Weltio schriebMich stört dass ich da kaum was einstellen kann. Bzw. wenn, dann weiß ich nicht wie. (Die Leiste, die Farben, etc.pp.)
Das scheint mir nur eine Momentaufnahme zu sein - es gibt ja bereits ein dutzend neue Themes und derlei, die aber alle noch nicht so einfach eingebaut werden können und für mich bisher noch gar nicht funktionieren (in openbox funktionieren die gtk3-themes seltsamerweise).
Das dürften aber Funktionen sein, die nach und nach ergänzt werden.
@KeiserWiliem: Mit Macs habe ich nie lange genug gearbeitet, um mich an die Leiste zu gewöhnen, so dass mir diese Form der Benutzung völlig abgeht. Étoilé bietet ja ein ähnliches Konzept, dem ich möglicherweise mal ne Chance gebe, aber hier solls ja um G3 gehen...
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obwohl noch einige sachen unpraktisch sind (keine lust jetzt drauf einzugehen), laß ich es installiert und verwende es sogar 🙂
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Ich war vor dem Release von Gnome3 recht zuversichtlich, dass es mir gefallen würde. Ich mochte den Anwendungsstarter, der sich leicht per Tastatur bedienen lässt, das schlichte Aussehen des Panels und die dezenten Effekte. Auch die Integration von Empathy gefiel mir gut. Als ich es dann nach dem Release getestet habe, gefiel es mir nicht mehr wirklich. Viele Dinge lassen sich zwar einstellen, aber einige wichtige Sachen fehlten mir.
Ich habe hier ein Dualbootsystem, da ist es schon irgendwie nervig, wenn es keinen Neustart-Button mehr gibt.
Die Fensterübersicht ist toll, aber warum lassen sich die offenen Fenster nicht per Tastatur anwählen?
Der Mixer im Panel und die dazugehörigen Soundeinstellungen fand ich irgendwie unübersichtlich. Ich stelle öfters mal einige Kanäle für Voicechat um, da ist es mir lieber, wenn ich alles wie bisher beisammen habe.
WLAN-Verbindung stelle ich per netcfg her, aber im Panel lässt sich kein Monitorapplet mehr dafür platzieren. (gnome-netstatus, knemo, etc.)
Keine Ahnung, vielleicht wird es ja in Zukunft durch Extensions ein bisschen brauchbarer für mich, aber derzeit bevorzuge ich XFCE oder KDE, auch wenn keine der beiden perfekt sind. KDE hat zwar alles, was ich brauche, aber der Programmstart ist sehr träge und XFCE ist zwar schnell, aber nicht ganz so komfortabel und es braucht einiges an Zeit, bis es gut aussieht.
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kurioserweise zaubert nach entsprechender konfiguration der ausschalter ein menü her, bei den man auch noch auswählen kann, ob der computer herunterfahren oder neustarten soll - abbrechen gibt es auch, sonst gibt es nach 60 s den shutdown. Auch das im Panel das Kontextmenu nach jedem umstellen eines Schalter zuklappt, soll sicher nicht so sein. Um flüssig zu arbeiten wären z.B. ein Auswählen der Aktivitäten ohne Klicken oder ein Verschieben von Fenstern aus einer Aktivität heraus ganz nützlich z.b..
Zum unfertigen Panel sag ich mal nichts... Aber mit mehr Funktionsumfang wirds richtig gut, aber beim täglichen Gebrauch fallen mir immer wieder noch Kleinigkeiten auf, die idealer sein könnten
portix
Ich hatte Gnome 3 vor ein paar Wochen mal getestet, hatte als langjähriger dwm-Nutzer aber nicht wirklich vor zu gnome 3 zu wechseln. Auf den ersten Blick gefiel es mir nicht so schlecht, wenigstens ist es mal ein neues Konzept, dass sich von den sonstigen DE's unterscheidet, für mich als nicht-DE-Nutzer der sich aber ab und zu zumindest mal für einen Tag ein DE anguckt sind die Unterschiede zwischen KDE, xfce und gnome2 nicht so groß, die bedienen sich doch relativ ähnlich. Ich bin auch niemand, der stunden- oder tagelang am DE/WM herumkonfiguriert. Allerdings gibt es 2 Dinge die ich an Gnome 3 wirklich extrem störend fand:
- Irgendwie ist mir nicht so ganz klar, wie man gnome am effektivsten nutzen kann, nur mit Maus ist äußerst unpraktisch, da man extrem lange Mauswege hat, nur mit der Tastatur finde ich bei Floating-WMs eigentlich immer unpraktisch, weil sie dafür nicht gemacht sind.
- Die dynamischen Workspaces. Eigentlich ist mir egal ob die Workspaces dynamisch sind oder nicht, allerdings scheint es in Gnome keine Möglichkeit zu geben eine Mindestanzahl einzustellen, das macht es bei vielen Fenstern auf vielen Workspaces irgendwie schwierig bis unmöglich mit der Tastatur den richtigen Workspace auszuwählen, da sich die Shortcuts für die Workspaces halt auch dynamisch ändern wenn man zwischendurch auf einem oder mehreren Workspaces alles Fenster schließt.
Gut finde ich die Entscheidung Javascript zu nutzen, wenn man schon Bloatware benutzt, dann auch richtig. Ich denke, dass es dadurch in kürzester Zeit sehr viele Plugins für Gnome geben wird, womit man das ganz noch mehr aufblasen kann.
spider-j
Ich musste mich anfangs zwar etwas zurecht finden, aber werde sicherlich bei Gnome3 bleiben. Schon alleine weil mir die ganzen Gnome-Standardprogramme (Evolution, Totem, Gedit) über die Jahre total ans Herz gewachsen sind. Ja klar, man könnte die auch unter anderen DEs benutzen, das ist dann allerdings viel installiererei. Den Workflow mit der Gnome-Shell finde ich ganz angenehm. Bei ein paar Sachen musste ich meine Gewohnheiten ändern, was mir allerdings nicht sonderlich schwer viel, weil ich alles recht intuitiv finde.
Ansonsten stören mich an einem "frischen" Gnome3 hauptsächlich die gleichen Sachen, die mich auch bei einem neu installierten Gnome2 immer gestört haben: Riesengroße Schriften und platzverschwenderisches Standardtheme. Immerhin gibt es jetzt nur noch ein "Panel" (wie auch immer sie das jetzt neuerdings nennen) oben.
Wenn man derzeit an Einstellungen frickeln will, muss man sich leider noch mühsam Infohäppchen aus dem Netz zusammensuchen. Auf der einen Seite gut, weil man sich direkt mit dem System auseinandersetzt, andererseits wäre es schön gewesen, wenn man die Admin-Dokumentationen gleichzeitig mit Gnome3 fertig gehabt hätte. Wie hier bereits in einem anderen Thread angemerkt sind nämlich noch die meisten Docs auf der offiziellen Seite nur für Gnome2 verfügbar.
Erstes Fazit: für mich persönlich hätte man jetzt nicht unbedingt Gnome3 entwickeln müssen, ich finde es aber auch nicht weiter tragisch.
deviant
Die Mauswege sind tatsächlich recht lang - das ist mir bisher gar nicht aufgefallen...tja, wohl einer der Nachteile, wenn man easystroke benutzt: Es fällt einem gar nicht auf, wenn andere für die gleiche Aktion lange Umwege zurücklegen müssen :-p
rattapeng
auch ich habe mir gnome 3 angeschaut und habe mir gedacht. junge, wenn du dich nicht langsam mal mit den neuen oberflächen anfreundest, dann findest du bald gar nichts mehr. habe vorher immer gnome benutzt, doch seit gnome 3 da ist, bin ich auf openbox umgestiegen (was aber auch nicht das ware ist). und warum? also, die grafikfehler, die gnome 3 mit meiner ati 5770 und dem original treiber produziert kann ich nicht nachvollziehen. es soll ja eine desktop oberfläche sein und wie der name schon sagt sind diese hauptsächlich für den workstation desktop gedacht. und welche grafikkarten schlummern in den desktop workstations? ati und nvidia mit weitem abstand vor allen anderen chipsatz oder karten herstellern. mit dem original treiber von ati passiert nur mist, daß panel wird nicht vernünftig dargestellt. wenn ich doom3 oder quake3 starte dann (ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll) blitzt das bild. mit der fallback variante komme ich aus dem spiel nicht mehr zurück zum desktop ohne noch einmal das kill kommando für selbiges auszuführen. erst dann lande ich wieder auf meinem desktop. vorher habe ich ein eingefrorenes bild, welches die desktop oberfläche überlagert. der freie treiber funktioniert, doch aufgrund der miesen frames in den spielen ist dieser keine wirkliche alternative. da frage ich micht doch, wie kann ich was auf dem markt bringen, was nicht vernünftig läuft, gerade wenn eine sehr große zahl der andwender auf die ich abziele mein produkt nicht nutzen kann, weil es nicht vernünftig läuft (ok, hat ms schon oft gemacht). nach unzähligen stunden des durchstöberns von foren, hilfe seiten usw. habe ich schlußendlich aufgegeben. weder habe ich jemanden oder einen beitrag gefunden, wo das problem gelöst ist, noch jemanden, der sagen kann, bei ihm läuft es mit der ati karte (ausnahme der freie treiber, welcher aber ja nicht wirklich eine alternative zu dem von ati ist). da frage ich mich doch still und heimlich, wer nutzt die oberfläche eigentlich? ati user wohl kaum. mich würde mal interessieren, ob es mit karten von nvidia gibt, wo die gleichen großen probleme auftauchen! oder ob ich nur zu doof bin und bei anderen gnome 3 mit ati läuft. mittlerweile hat es ja schon updates des ati treibers gegeben, was aber keine verbesserung darstellt und auch updates der gnome-shell und so. aber alles beim alten.
also, wer benutzt eigentlich gnome 3 mit ati? und bei wem läuft es vernünftig?
und das war wahrscheinlich auch meine letzte karte von ati, die ich mir geholt habe, denn der windows treiber ist auch nicht viel besser. da kann man die gamma einstellung in quake 3 nicht einstellen. das bild ist viel zu dunkel. es geht halt nur über einen trick. und der witz ist, daß problem existiert schon seit jahren. mir wäre es lieber die hersteller feilchen nicht um jeden preis mit geschwindigkeit, sondern programmieren einen treiber, der auch vernünftig läuft mit 3% leistung weniger. da wäre jedem mit geholfen!
[gelöscht]
Ich habe heut auch Gnome3 in Verbindung mit fglrx aufgesetzt und habe das selbe Problem. Der freie Treiber funktioniert zwar, allerdings wird er dabei wahrscheinlich die hd6850 zum heizstrahler machen ohne dabei performant zu sein - da könnte durchaus die x1650 wieder rauskramen.
Aber mal schauen was die Updates noch so bringen, es gibt ja auch noch fluxbox oder i3 oder oder oder...
rattapeng
natürlich gibt es gerade unter linux genug varianten von fenstermanager / desktopsystemen. meiner meinung nach ist eine der herausragensten eigenschaften eine linuxsystem die große freiheit die man hat, bei der wahl seine fenstermanagers. diese wird aber momentan von den gnomeentwicklern oder von amd (ati) geblockt. auch eine alte karte zu nehmen ist KEINE alternative. wo kommen wir dahin, daß man uralt hardware nehmen muß, damit das system vernünftig läuft? linux unterstützt wohl die größte auswahl an hardwarekomponenten. nützt nur leider nichts, wenn man dann die oberfläche seiner wahl nicht benutzen kann. würde ich ja alles verstehen, hätte ich eine exotischere karte oder chipsatz. aber einen standard chipsatz von einem der ganz großen hersteller, die in wirklich ca. 50% aller workstations stecken, kann man eigentlich so eine nummer nicht bringen. ich wüßte auch zu gerne, an wem es liegt. und zwar brennend! 🙁
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rattapeng schriebgroße freiheit die man hat, bei der wahl seine fenstermanagers. diese wird aber momentan von den gnomeentwicklern oder von amd (ati) geblockt.
Mich blockt kein Gnome-Entwickler bei der Wahl des WM´s 🙂
Wahrscheinlich haben sie aber die Existenz von fglrx (und nvidia??) ignoriert. Unter KDE gab es auch keine Probleme, genau so wenig wie mit anderen 3D-Anwemdungen. Aber auf "Workstations" (werden ehh von Tablet-PC'c bald verdrängt sein, dem Glauben so einiger), wird es wahrscheinlich ohnehin keine Anwendung finden, dann eher auf dem Tablet, welches keine Workstationleistung liefert.
Und das mit der x1650 sollte auch nur die unschöne Situation veranschaulichen 🙂
Aber so lang es 3.0 heißt, darf man glaub ich nicht zu viel meckern, weil es dafür ganz ordentlich läuft.
rattapeng
ist doch logisch was ich meinte. mit "ich kann den fenstermanager nicht frei wählen" wollte ich nur noch mal unterstreichen, daß obwohl ich eine absolute standard-graka habe, wird mir die wahl abgenommen, da meine karte einfach nicht unterstützt wird. und ich finde, wenn einer von den zwei hauptakteuren nicht unterstützt wird, finde ich gibt es genug zu meckern. ich weiß natürlich, daß man schon immer ein wenig schauen mußte welche hardware man kauft, wenn man linuxuser ist. aber das finde ich schlägt den faß den boden aus. natürlich könnte ich auch weiterhin gnome 2 nutzen, aber warum muß ich den gezwungen werden mit entweder andere hardware zu kaufen oder das alte zu benutzen. ich habe ja für vieles verständnis, hätte ich auch an dieser stelle, wenn ich eine besondere karte hätte, aber so. mh!!!!
aber die bedienung ziehlt doch schon stark auf tablets und ihre touchscreens ab (was man an den langen laufwegen der maus sieht). doch das machen tastenkürzel ja wieder wett. 😃
und wer weiß, vielleicht ist es ja schon in 10 jahre soweit, daß man gar keinen pc mehr besitzt, weil alle aufgaben, die der pc bewerkstelligt hat nun das handy erledigt und man über whdmi und bluetooth das ganze steuert, bzw. das bild auf dem fernseher ausgibt. wenn man sieht, was da mittlerweile für cpu's drin stecken. wahrscheinlich muß man das ding noch nicht mal mehr aus der tasche holen. 😃
Starjumper
Gnome 3 funktioniert bei einem nicht-Touchscreen-Gerät nur einigermaßen, wenn man single Monitor Betrieb nutzt und dieser einzige Monitor eine nicht allzu hohe Auflösung besitzt. Sowie man eine Maus nutzt. Mit Trackpoint und Touchpad machts nicht wirklich Spaß.
Andernfalls werden die Mauswege zu lang, und bei mehreren (hochauflösenden) Monitoren machts dann keinen Spaß mehr. Denn wenn man im Extremfall die Maus von z.B. ganz nach rechts ganz nach links zu Aktivitäten bewegen muss und anschließend wieder halbe Strecke nach rechts zu schieben, um z.B. die vorhandenen virtuellen Desktops abzuchecken, ist es einfach nur blöd. Dazu kommt dann, dass die virtuelle Desktop Anzeige für einen "Bruch" in der eigentlich zusammenhängenden dual Monitor Oberfläche sorgt. Bei Gnome 2, oder XFCE bin ich auf einen Blick in das Panel informiert - ganz ohne etwas dafür tun zu müssen, einfach schauen.
Anderes Beispiel ist, wenn man auf Aktivitäten geht, dass es Einfluss auf die anderen Monitore hat. D.h. mit diesen nicht normal weiterarbeiten kann.
Oft benötige ich auch mehr Klicks für bestimmte Dinge als im Vergleich zu Gnome 2.
Kurzum, Gnome 3 taugt weniger etwas für schwere Multitasker mit Multimonitor.
Auf meiner Arbeitsmaschine hat so Gnome 3 definitiv verloren und ich nutze nun XFCE.
Allerdings muss ich sagen, nutze ich Gnome 3 auf meinem alten Laptop, welcher im wesentlichen nur eine Internet-Maschine ist. Der hat nur einen Bildschirm, eine Auflösung von 1024x768 auf 15 Zoll. Und da funktioniert die Gnome-Shell recht brauchbar. Lediglich das platzverschwenderische Thema nervt.
spider-j
Das ist jetzt vielleicht nicht unbedingt "beruhigend" für ati Benutzer, aber mit nvidia habe ich hier überhaupt keine Probleme unter Gnome 3. Auch Emulatoren (sdlmame, sdlmess, vice, fceux, zsnes), 3D Spiele unter Wine: alles kein Unterschied zu Gnome 2. Lediglich der Fullscreen Modus macht teilweise Probleme, dahingehend dass das obere "Panel" noch teilweise angezeigt wird (allerdings hatte ich das unter Gnome2 auch manchmal).
[gelöscht]
Ok, da habich dich falsch verstanden 🙂
Ist mir aber auch unklar, daß der Treiber opnegl 4 kann, aber nicht die paar effekte darstellt
In 10 jahren hat jedes fenster, jede tür, jede wand displayport-hdmi+++ mit entsprechenden Display und bluetooth-green-platin in Verbindung Microsoft Kinect NT4 und die Rechenleistung + Daten kommen aus einer 1000 mbit leitung aus der google-cloud. Das Handy wird dann per Face(book??)-Detection alles über meine Sitznachbarn im Bus sagen können, da Kommunikation Zeitverschwendung und nur was für Intellektuellen ist 🙂
[/Phantasie]