schneegeist schrieb[…] und hoffe ich hier auf ein wenig feedback von nvidia-karten besitzern 🙂
Ich hatte eine Radeon Pro *irgendwas*, und hatte bei praktisch JEDEM Kernel- oder X-Update, auch wenn es nur ein Bugfix-Release war, das Problem, dass Catalyst nicht mehr funktionierte. Es gibt im AUR ja ein Paket, um das sich Vi0L0 auch vorzüglich kümmert, sowie die Catalyst-Utils (die nach meinem letzten Wissensstand obligatorisch sind), allerdings verwaist. Jedoch dauerte (keine Ahnung, ob das inzwischen besser ist) nach jedem X- oder Kernel-Update immer so zwei bis vier Wochen, bis Catalyst entsprechend angepasst und gepatcht wurde, so dass er mit der neuen Version von X bzw. dem Kernel funktioniert.
Nach einem Update hieß es dann für mich immer: Lieber bis zu einem Monat mit den Updates warten, oder einen der beiden Freien Treiber nehmen –,die bei mir BEIDE nicht auch nur im Ansatz funktioniert haben. Bei einem ging nicht mal 2D-Beschleunigung (Textured Video, u.A.) und beim anderen, na ja, da könnte ich auch gleich VESA verwenden.
Also hangelte ich mich immer von Update über einen der freien Treiber, hin zum neuen Catalyst-Paket im AUR, wo es dann meist schon nach ein, zwei Wochen mit dem nächsten X- oder Kernel-Update von vorn anfing. Ich baute also alle ein, zwei Monate den Catalyst-Treiber aus dem AUR neu – der dann auch nur mehr schlecht als Recht funktionierte. Klar, er lief immer irgendwie, aber eben nur „irgendwie". Stabil und zuverlässig ist jedenfalls anders.
Irgendwann war es mir jedenfalls zu dumm, und ich kaufte mit eine NVidia-Karte.
Seit dem hatte ich nie wieder Stress wegen eines nicht funktionierenden Treibers bei/nach einem Update. Der NVidia-Treiber ist zudem in den Repos, und muss nicht jedes mal manuell (oder mittels clyde/yaourt) aus dem AUR geholt werden. 2D-Beschleunigung geht –genau so wie 3D-Beschleunigung – selbstverständlich völlig problemlos.
Der Wechsel von ATI/AMD zu NVidia war das beste, was ich jemals gemacht habe, seit meinem Wechsel von Windows auf Linux.