Hallo, ich hab' auf meinem 2.6.33-ARCH mal einen Bootchart gemacht (siehe Anhang) und komme auf 14s. Da ich nun aber einen sehr aktuellen Rechner habe wundert mich dass. Vor allem, weil ich auch schon mal von einem 5-10s Boot gelesen/gehört habe. Vllt. könnt ihr mir helfen, den Bootchart aus zu werten und mir sagen, was ich noch falsch mache.

http://www.imageshost.de/img/png/TH_72c8a018fe6dbd4600d9c9ce3a1bc128.png

Hier noch ein paar Infos zu meinem System:

CPU: Intel Core i7 920
GPU: NVidia GeForce GTX 285
RAM: 12GB
Festplatte: momentan noch eine etwas alte IDE, da ich Arch vorerst nur testen wollte, hab' mich aber jetzt schon für Arch entschieden und werde es wohl bald auf meine SATA installieren. (wahrscheinlich das schwächste Glied.

Mainboard: Asus P6T SE
Oberfläche: KDE

Danke schonmal,
green.
Also ich hab akute Probleme da überhaupt was zu lesen...

vllt kannst du deine daemons noch auflisten...
Hi,

viel mehr kannste mit ner Sata nicht rausholen.

Ich hab hier nen q6600 @ 3ghz, 4gb ram 900 DDR2, GTX260 und hab auch so ca 14-15Sekunden bootzeit mit nem recht abgespeckten Bootvorgang. Mit ner neueren Sata2-Platte

Kumpel hat nen Phenom 2 965 @ 3,4ghz, 2gb ram 1600 DDR3, gtx260 auf ner 160er IntelSSD Sata2 ca gleiche Boot-Daemons .. ER kommt auf die 5Sekunden bootzeit.

Denke mehr als 10-13Sekunden mit ner Sata wirste nicht schaffen, alles andere is wahr. nur SSD.

Grüßle
<15 Sekunden sind für diese Hardware schon gut.
Mal ganz ehrlich: Wie oft schaltest du deinen Rechner an und wie viel Zeit vergeudest du dadurch, dass du zum booten 5 Sekunden länger brauchst?
Für einen P3-800 ist das enorm. gg.

Mein altes Ding macht das ungefähr auch so aber nur wenn die Module direkt einkompiliert wurden.

Ein P4-Celeron den ich auch noch im Gebrauch habe braucht merkwürdigerweise fast 45sec. Wenn ich die initrd mit den ausgewählten Modulen erstelle, dann ist der auch ungefähr so schnell.

Das könntest du noch versuchen. Je nachdem wie lange es braucht die Hardware zu erkennen braucht der seine Zeit. Hängt teilweise vom Board ab.

mit hwdetect --modules kommt dann sowas raus:
hwdetect --modules
MODULES=(button processor thermal und jedemenge mehr) 
Das Ganze kopierst du in die Datei /etc/mkinitcpio.conf statt der Klammer ein " verwenden.
MODULES="button processor thermal und jedemenge mehr"
Falls nvidia dabei ist so mach das besser heraus wegen einfacheren kernelupdate. Falls da Module dabei sind die geblacklistet sind dann natürlich auch die raus.

Mit einem mkinitcpio -g /boot/kernel26test.img die initrd bauen. Die Original initrd bleibt dabei erhalten. Neu booten mit der neuen kernel26test.img .

Bei mir hat es viel gebracht. Bei einem dualcore PC wiederrum nicht. Das mußt du mal ausprobieren wie es wirkt.

Bis denn..
Ist zwar etwas Off-Topic vielen Dank Greg! Ich hab gerade gemacht was du geschrieben hast und endlich ist mein Soundproblem gelöst das ich schon seit Monaten hatte! Verstehe zwar nicht warum aber ich bin einfach froh das es geht. 🙂

Schneller Bootet tut mein System aber nicht was mir zum Glück auch egal ist.
Nagian schriebIch nehme mal an du hast auch einen Pentium M mit einem knappen GHz?
Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU E8400 @ 3.00GHz

Aber ich habe mein System auch nicht sonderlich getweakt, sondern hatte schon immer nur etwa 13 Sekunden bootzeit.
Nochwas: Daemonzeile teilweise mit @ versehen.

DAEMONS=(syslog-ng @hal @network @alsa @iptables @privoxy !netfs @anacrond @cups @cpufreq @ntpd)

Beachte noch hal am besten direkt hinter syslog-ng. Es kann sein das bei hal das @ Probleme macht. Dann mach das ohne dem @. Zur Info, Mit hal wird udev und acpid gestartet. Daher sollte udev und acpid nicht in die Daemonzeile.
In ungünstigen Fällen kann es eine schlechte/suboptimale Idee sein anacron/andere cron deamons vor ntpd starten zu lassen...

Denk ich mir gerade zumindest mal.
Ja, da ist was dran. Allerdings werden alle @ parallel gestartet sonst müßte man ntpd ohne @ starten.

DAEMONS=(syslog-ng @hal @ntpd @network @alsa @iptables @privoxy !netfs @anacrond @cups @cpufreq)
Greg schriebZur Info, Mit hal wird udev und acpid gestartet. Daher sollte udev und acpid nicht in die Daemonzeile.
Nicht udev sondern dbus.
hast du schon load-modules durch ein modprobe ersetzt?

danach kannst du anfangen die rc.sysinit anzupassen.

Alles was du nicht brauchst rausschmeissen.

Kernel ohne Bootlogo, keine Farben, keine print anweisungen ...
fs4000 schriebNicht udev sondern dbus.
Oh, scheiße, na klar. Sorry.
Greg schriebMit hal wird udev und acpid gestartet. Daher sollte udev und acpid nicht in die Daemonzeile.
fs4000 schriebNicht udev sondern dbus.
Bei mir stehen aber hal und dbus in den Demons.

Ist das schlimm? Muss ich dbus da rauslöschen?

Fragen über Fragen.

Grüße Hellmi
Wenn dbus vor hal steht - also ...dbus, hal ... - kannst du es stehen lassen. hal wird feststellen, dass dbus schon geladen ist und es nicht nochmals laden.

Jean-Paul