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  • Wann und wie kamt ihr zu Arch?

Hallo,

ich habe längere Zeit mit einem anderen Linux gearbeitet & will mal etwas Neues versuchen.
Auf Arch bin ich gekommen, weil ich öfters bei Recherchen Antworten im Arch Wiki gefunden habe.
Arch habe ich nun seit einer Woche auf einem Netbook.

Gruß

Rawbit
Hai,

also ich habe jetzt Arch Linux seit ca. 1,5 Jahren im Einsatz. Gekommen bin ich von Suse, Redhat, Fedora, Ubuntu, Sabayon u.a.. Mit jeder Distri hatte ich irgendwelche Probleme. Die sind seit ich mit Arch arbeite auf (fast) 0 geschrumpft. Als Oberflächen hatte ich KDE, Gnome, Cinnamon, E17 im Einsatz und bin jetzt bei Compiz mit Cairo-dock/Plank/xfce-panel gelandet und hoch zufrieden. :-)

Also weiter so.

Gruß

Volker
3 Monate später
Angefangen hab ich vor vielem Jahren mit nem Amiga dann Red Hat.Später kam Ubuntu ,Mint,Debian.
Seit diesem Jahr dann Arch.Wobei ich meistens mehrere systeme am laufen hab,zur Zeit debian,Crunchbang,Arch und immer noch ein Soundstudio dazu.
Arch hab ich mit evo/lution installiert weil ich einfach faul bin.
So langsam bekomm ich das Arch so wie ich es brauche.
Ich war doch sehr überrascht wie einfach es sich damit arbeiten lässt(systempflege/installationen).
Sicher würde der eine oder andere sagen das geht doch ganz anders oder einfach nur den Kopf schütteln.
Ich teste das jetzt mal durch und in nem halben Jahr oder so bau ich es nochmal neu auf und dann läuft es durch.
Keine Neuinstallationen wegen Versionsänderungen,das sagt mir doch zu.
Mal sehen ob noch ein Arch Soundstudio draus wird.

Es gibt euch ja noch wo man nachlesen kann oder Fragen.

Schönen Gruß in die Runde.

djeli
2 Monate später
Moin!


Nach vielen Jahren ubuntu kam unity - und für mich Arch.
Mit Gnome 3. Aber das ist ja auch so ein deppertes Smartphone-Design^^
Jetzt läuft xfce, mit dem ich Gnome 2 so ziemlich nachgestellt habe.

Mit Arch habe ich auch viel gelernt. Es war einfach. KISS eben.
Und jetzt kam systemd - und ich versteh nur noch Bahnhof. Mamas alter Rechner steht schon bereit, um andere Distributionen auszuprobieren.

Systemd ist für mich halt nicht KISS und im Alter will man auch nichts neues mehr (die 87 ist nicht mein Geburtsjahr^^).


Gruß
Laser
Bis auf BSD und einen Debian-Fork, evt Gentoo, werden alle auf systemd umstellen..
Systemd ist nur halb so undurchsichtig, wie es am Anfang erscheint. Wie bei jedem neuem Programm muss man erstmal durch die Eigenschaften und Eigenheiten durchsteigen, danach ist es recht angenehm mit systemd zu arbeiten.

PS: Systemd ist mehr KISS, als so manch anderes Programm. Systemd ist modular aufgebaut. Das heisst, jedes Modul hat seine Aufgabe - und zwar nur seine Aufgabe. Du kannst nahezu jedes Modul gegen ein Pendant deiner Wahl austauschen, sofern du das moechtest. 😉
efreak4u schriebSystemd ist nur hal...
Wusste ich es doch. HAL 9000! Odyssee im Distrodschungel. :-P
Ach bis du darauf geantwortet hattest, hatte ich den vergessenen Buchstaben laengst angefuegt... 😛
efreak4u schriebAch bis du darauf geantwortet hattest, hatte ich den vergessenen Buchstaben laengst angefuegt... 😛
Das geht ja mal echt gar nicht 😉
3 Monate später
Im Jahr 2005 gab es ein Archlinux auf einer Heft CD. Ich kannte SuSe und Debian. Mir hat das Konzept gut gefallen und ich habe dann 2012 angefangen Archlinux als DIE Linux Distri in der Ausbildung meiner Fachinformatiker einzusetzten. Die Auszubildenden waren zuerst sehr geschockt, fanden es am Ende aber klasse.
Ich selbst hatte bis 2012 eine Archlinuxrechner am rennen. Leider mußte ich aus betrieblichen Gründen dann auf Win7 umsteigen. Heute nenne ich mir wieder einen Archlinux Rechner(HP Z400, 12GB RAM, HexaCore, 1TB HD, ebay f. 360€ ) mein eigen. Diese Win8 - Win10 "Du-mußt-ein-onlinekonto-haben-um-damit-arbeiten-zu-können"-Scheixxx hat mich entgültig abgetörnt.
Bei mir läuft alles soweit Problemlos.
Wenn es im deutschen Wiki falsche Anleitungen gibt (hüstel) was leider ab und an vorkommt, hilft ein Blick in die englischen und dann bessere ich das im deutschen natürlich auch gleich aus.
So ist das gelaufen....
Du musst eben kein Online Konto haben. Bei Win8 weis ich es nicht, bei Win10 kann man den Schritt überspringen.
  • [gelöscht]

Habe für die Win8 Aktivierung kein Online Konto gebraucht.

Nachtrag:
Das Win8 habe ich zu nem Rechner "ohne Betriebssystem" bekommen. Nicht, dass hier einer denkt, ich hätte das bezahlt! ^^
Natürlich habe ich nachträglich noch ein Betriebssystem (war ja keins dabei) neben der quietschebunten Spielzeug-Firmware installiert, wobei letztere jetzt ausschließlich als Laborratte für Pen-Testing-Spielereien dient ^^
skull-y schriebDu musst eben kein Online Konto haben. Bei Win8 weis ich es nicht, bei Win10 kann man den Schritt überspringen.
Ja das stimmt, man kann den Schritt überspringen, hat dann aber nur eingeschränkten Zugriff auf das eigene System...

Ich habe das mit win 8 an meinem Laptop ausprobiert.... jedes Mal, wenn du Adminrechte brauchst glotzt du in die Röhre. Das ging garnicht.

Tonks
  • [gelöscht]

tonks schriebJa das stimmt, man kann den Schritt überspringen, hat dann aber nur eingeschränkten Zugriff auf das eigene System...

Ich habe das mit win 8 an meinem Laptop ausprobiert.... jedes Mal, wenn du Adminrechte brauchst glotzt du in die Röhre. Das ging garnicht.
Echt? Also ich habe/nutze Adminrechte und habe definitiv kein Online Konto. Ich habe Win8.1 und hatte das Adminkennwort per chntpw zurück gesetzt.
Ich weiß mit hundertprozentiger Sicherheit, dass man unter Windows 8.1 weder einen Online-Account braucht, noch, dass man ohne einen solchen nur eingeschränkten Zugriff aufs System hat – Ändert allerdings nichts daran, dass ich privat Windows allenfalls als Gameloader benutzen würde.
Gibt es immer noch diesen speziellen Login, mit dem man Rechte eines Sysadmin hat und kein Passwort braucht?
Muss erst aktiviert werden 🙂
ein Monat später
Hallo zusammen

Weil ich neu im Forum bin fange ich bei diesem Thema an. Ich finde es gleichzeitig auch so eine Art mich vorzustellen. Vorerst möchte ich mich wegen meiner Deutschkenntnisse entschuldigen, denn deutsch ist nicht meine Muttersprache.
So angefangen habe ich 1991 mit Computer mit einem 486-er und MS-DOS 5.0, 6.0, 6.2 und später Windows 3.1 und dann die ganzen Windows Versionen durch bis zu Windows 8.1. Mit Linux kam ich mit SUSE im Jahr 2000 in Berührung, gekauft mit Studentenrabatt nur 60.- DM mit einem dicken Anleitungsbuch dabei und jeden mengen Installation CD nach vier oder fünf Stunden und mehreren Installationsversuchen hatte ich ein schwarzes Bild auf dem Bildschirm damals war eine Linux Installation für einen Laien in Sachen Linux gar nicht einfach, frustrierend wieder zurück zu Windows bis vor 6 Monaten da wollte ich mal Linux wieder für mich eine Chance geben und durch die ganze Propaganda im Internet habe ich mich für Ubuntu entschieden, naja was soll ich sagen der Unterschied des Installationsvorgangs im Vergleich zum Jahr 2000 Dank dem GUI-Installer war wie Tag und Nacht innerhalb von halber Stunde hatte ich ein funktionierendes System auf mein Laptop. Mit Unity konnte ich mich allerdings nicht anfreunden das erinnerte mich immer an Tablets und so dann nach ein paar Tagen zu Mint gewechselt und gefiel mir viel besser, bin etwa zwei Monaten bei Mint geblieben bis seinen komischen Abstürzen zum Vorschein kam und dann kam Debian, wobei Debian absolut stabil lief aber irgendwie total langweilig war und auch zu Komplex. Im Internet habe ich immer wieder von Arch Linux und seinen Derivaten gelesen und irgendwann habe ich Antergos installiert. Mit Antergos konnte ich allerdings bisschen Erfahrung über Arch Struktur und pacman sammeln. Es gefiel mir auf Anhieb mit seinem Arch Unterbau, die Distribution war schnell und ganz einfach zu installieren und zu bedienen und nach zwei Wochen habe ich mich gefragt warum nicht das Original?
Von Terminal hatte ich sowieso keine scheue, im Gegenteil die Arbeit in Terminal hat mir immer Spaß gemacht. Also ran an die Installation und mit Hilfe der tollen Wikis war die Installation einfacher als ich dachte und bin seitdem bei Arch Linux und weil ich immer ein Betriebssystem nach meiner Vorstellung wollte, denke ich meine Distri endlich gefunden zu haben.
Ich finde Arch Linux zumindest im Vergleich zu Debian und Co. viel einfacher, schneller, logischer und intuitiver und für eine Rolling Release Distribution mehr als genug stabil.
Eins möchte ich aber unbedingt los werden. Der Grund meines Wechsels von Windows zu Linux war nicht wie bei vielen anderen Umsteigern die Macken von Windows oder die profitorientierte Politik von MS ehrlich gesagt meine Windows war immer gut gepflegt deshalb immer stabil, virenfrei und ziemlich schnell ich muss allerdings dazu sagen, daß seit Windows 7 ist Windows einigermaßen stabiler als alle andere seine Vorgänger, sondern der Hauptgrund war, daß ich bei Windows irgendwann gemerkt habe nichts mehr zu lernen außer rumklickerei so nach dem Motto klick hier klick da bis es klappt und warum und wieso es geklappt hat oder auch manchmal nicht geklappt hat, weiß man nicht.
Aber bei Linux generell und vor allem bei Arch Linux lerne ich jeden Tag was neues und das ist gut so. Sogar die Installation und Konfiguration von Arch Linux hat mir so viel Spaß gemacht, daß ich mehrmals in Virtualbox immer wieder Arch Linux installiert habe und jedes mal habe ich was neues dazu gelernt und irgendeine Sache besser verstanden.
Zu guter Letzt möchte ich den allen Entwicklern, Programmierern, Maintainern, Forums Administratoren, Forums Mitgliedern und einfach allen, die zu Linux generell und zu dieser tollen Distribution Arch Linux speziell etwas beigetragen haben und noch beitragen, danken.
Noch bin ich nicht wirklich bei Arch angekommen.
Aber ich plane die Umstellung meines PCs in den nächsten Tagen.
Vor rund 3 Jahren bin ich über einen Bekannten an Debian geraten. Er nutzt das schon sehr lange.
Ich selber kam damit nicht so ganz zu recht, wollte das Thema aber nicht ganz bei seite legen. Deshalb habe ich mich dann weiter eingelesen und einige Informationen "gesammelt". Anschließend hatte ich Ubuntu 13.10 getestet und bin nun bei 14.04.
Anfangs hatte ich auf der zweiten Festplatte noch Win 7 installiert, aber seit nun mehr 1 1/2 Jahren ist gar kein Windows mehr auf meinen PC's.
In meiner Familie konnte ich auch erfolgreich ein paar PC's umstellen und bisher waren alle begeistert.
Vor ein paar Monaten bin ich dann über Arch gestolpert und mit gefiel das Konzept des rooling release. Deshalb musste mein altes Netbook als Übungs/Testrechner dienen. Nach ein paar Schwierigkeiten am Anfang komme ich aber nun danke yaourt recht gut mit der Paketverwaltung klar.
Ich muss mir nun noch anschauen wie ich Pakete aus dem AUR auf den PC bekomme ohne yaourt. Ich kann mich ja nicht nur auf das Tool verlassen.
Als GUI werde ich wahrscheinlich KDE nehmen. Gnome war unter Debian schon nicht so nach meinem Geschmack (noch ein Grund der für Linux und gegen Windows spricht, jeder kann haben was er will).
SnuppeDeluxe schrieb Ich muss mir nun noch anschauen wie ich Pakete aus dem AUR auf den PC bekomme ohne yaourt. Ich kann mich ja nicht nur auf das Tool verlassen.
Kann man zwar auch alle hier händisch runterladen, aber das sind keine fertigen Pakete, sondern werden erst auf deinem Rechner von yaourt gebaut. Warum kannst du dich da nicht auf yaourt verlassen?