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  • Wann und wie kamt ihr zu Arch?

Hi,

vor Jahren habe ich ma mit Suse 5 herumexperimentiert. Das war eine große Box, mit einem dicken Handbuch und alles in alem recht verwirrend.

Im Jahre 2002, an einem Sonntag, gab es morgens mal ein paar Geräusche aus meinem Computer und das Ding brannte vor sich hin (war nicht eingeschaltet).

Mit dem neu zusammengebauten Rechner habe ich mich dann von Windows verabschiedet. Ich habe mich von debian, über Gentoo, RedHat, Suse zu Ubuntu gesteigert. Ubuntu war denn aber irgendwann viel zu mächtig und meist ging nach dem Updatezyklus irgendetwas nicht mehr. Seit einem Jahr dann Arch. Es gab nur minimae Problemchen und die eute aus dem Forum haben innerhalb weniger Minuten immer eine Lösung parat.

Gruß
Kuddenberg
Arch User bin ich jetz ca. 1 Jahr und solange nichts vergleichbares besseres kommt werd ichs auch bleiben.
Meinen Anfang hab ich vor ca. 3 Jahren mit Ubuntu gemacht, es lief gut udn schön aber irgendwann wars damit wie Windows, alles aufgebläht und verschleiert, es war für mich nicht durchsichtig genug.

Von Archlinux hab ich über Purebasic erfahren, dort gabs einen User der es nutzte und als ich mir die Homepage angeschaut hatte war ich überzeugt das es eine Gute Distri sein muss, bei der Philosophie.

Nach dem dann bei Ubuntu scheinbar nichts mehr ging, nicht mal die Großen Updates haben bei mir geklappt, echt traurig bin ich dann zu Archlinux umgesattelt.

Es war zwar nicht leicht aber ich war gewillt, also klappte das auch. Heute is mal hier und da n bissel gefrickel aber alles im allen läuft das System Super.
11 Tage später
Damals zu Arch ist ca. 2 Tage her ;] Angefangen habe ich mit Linux ca 2002, aber eher Klassisch in der Virtuellen Maschine (sollte Debian gewesen sein), dann als DualBoot, mit dem ich dann mein Windows zerschossen hatte und immer wieder Pausen hatte mit Linux. In diesen Pausen gab es opensuse, debian, gentoo, ubuntu etc. Vor ca. zwei Jahren war ich dann nur noch mit Ubuntu unterwegs, allerdings durch die Arbeit immer an Windows gebunden.

Nach einem Datencrash, als mir Zwei (2) HDDs auf einmal abgeraucht sind (wofür kein OS was kann [glaube ich ;]) war mein Main und das Backup zerstört. Danach verließ mich dann die Lust alles neu Anzufangen und wurde Faul. (Private Daten über fast 10 Jahre gehalten = futsch)

Also installierte ich Vista und gurkte vor mich rum, zumindest Privat, in der Arbeit hab ich noch genug mit versch. Distributionen zu tun.

Nachdem mir Vista einfach (von Anfang an) Allgemein auf die Nerven ging, mir Gentoo aber zu heftig ist, fand ich vor zwei Tagen Arch Linux.

Wo ich es fand bzw. darauf Aufmerksam wurde? Ehrlich gesagt über die wine-hq als ich suchte wo WoW (kleine Schwäche meinerseits 😉) am besten Läuft.

Nun will ich mit Arch Linux meine Fähigkeiten wieder auffrischen und natürlich auch erweitern.
Wau nen super Plaudertaschen Treat!

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Es war einmal... vor langer Zeit
Also ich hab schon als 6 jähriger Piefke Radios auseinander genommen und selbst gebastelt erst mit nem KOSMOS Elektrobausatz dann mit selbst besorgten Teilen... Computer hatte damals noch fast keiner Zuhause ausser meine reichen Mitschüler die Atari oder Commodore Kisten hatten... ich musste denen dann immer irgendwelche Spiele zum laufen bringen oder Zeug freischalten...

Danach in der Ausbildung (Offsetdrck) habe ich eher mit den Großen Maschinen gearbeitet (Heidelberger) Riesen Scannern und riesiegen Schränken von Computern die extrem bescheuert zu bedienen waren...

Mein erster eigener Computer war ein Toshiba mit 2 Floppy Laufwerken ohne Festplatte und mit einem coolen schwarz-grün Monitor sowie einem noch coolerem Nadeldrucker und DOS... und ja ich hab das Teil wirklich benutzt zum Briefe Schreiben !! 😉

Den 2.Rechner habe ich mit Windows 3.0 bekommen und beim Versuch Windows 98 zu installieren habe ich Laufwerk C: komprimiert das wars mit Windows 😉

Daher hab ich angefangen mit Linux zu experimentieren was es da nicht alles gab und nichts funktionierte richtig ich dachte halt das man ne grafische Oberfläche braucht;)

Also angefangen glaube ich mit Corallinux oder sowas wie Debian 1996-99...

Drauf kam dan Aurox (REDHat) 2002 was damals sehr gut zu gebrauchen war auch wegen des netten Forums. Das blieb aber nicht so.. Also bin ich bei Debian gelandet nettes Forum großer Lerneffekt... aber irgendwie gestrich auf dauer und wie zu befürchten blieb nur noch Slackware Gentoo (nach 7 Tagen Installation ohne Erfolg;() und? Archlinux (wovon ich dank eines legendären Berichtes in der LinuxUser erfuhr 😉) wobei Archlinux klar im Vorteil ist.. pacman /Stabilität) Aktualität Forum!!!!

Heute hab ich auf allen meinen und den Rechnern meiner Familie Archlinux installiert auf den beiden Servern benutzen wir Slackware ist zwar etwas umständlicher zu bedienen aber Apache-Mysql-PHP läuft ja wohl sehr gut mit
Slackware!

Die Frage was ich mit Linux mache? erübrigt sich glaube ich...

Eben alles was man mit Hard- und Software so anstellen kann und können wird!
Öhm *grübel*
Ja, also mit Computern hatte ich recht früh zu tun 😉
Jahrgang '75 - da gings bei mir daheim mit dem ZX-81 los; den hatte sich mein älterer Bruder zugelegt. Er hatte von einem Bekannten gehört, daß es da "neuartige Spielzeuge" gibt, die sich Heimcomputer nennen.
Da habe ich auch meinen ersten Kontakt mit BASIC gehabt. Ich weiß noch, mein allererstes Programm war eine Art "Miniroulette", wo man auf eine Zahl setzen konnte und wenn der Zufallsgenerator mitspielte hatte man gewonnen 😃
Das zweite Programm war dann das obligatorische "ich denke mir eine Zahl"-Spiel.
Damals gab's in den Zeitungen noch Listings (ich stelle mir das heute mal vor *lol*) zu Spielen, Tools und Krimskrams.

Weiter gings dann kurze Zeit später mit dem ZX-Spektrum. Der beherrschte dann sogar Farbe & bunt und piepte hinten aus dem Gehäuse (wir hatten so ein umgebautes Teil, was hinten offen war und sogar eine externe Tastatur besaß).

Später sollte es dann ein Computer sein, mit dem man neben Spielen auch "arbeiten" können sollte - inzwischen hatte ich auch "eigenes Geld"- und hab' mir mit meinem Bruder einen C-128 gekauft. Für mich interessant war das Teil, weil es den '64er Modus besaß (der dummerweise nicht 100% kompatibel war, wie sich bei einigen Spezialanwendungen ["Copshocker" hieß das Teil, glaub ich - die Eingeweihten werden noch wissen, wozu man das brauchte] herausstellte); mein Bruder benutzte den 128er 80-Zeichenmodus mit einem Textverarbeitungsprogramm, was er in mühevoller Tipparbeit in das Teil eingehackt hat. Es sei dazugesagt, daß er Profi-10Fingertippmeister war, so hatte der ein Listing in ein paar Stunden drin 😉

Irgendwann gab's immer weniger Spiele für den "kleinen" Commodore; denn das Konkurrenzprodukt "Amiga" fand mehr und mehr Verbreitung.

Es kam zum ersten Eklat zwischen mir und meinem Bruder: ich wollte unbedingt den Amiga haben und wollte gern den C128 verkaufen; mein Bruder hatte mir seinen "Anteil" quasi überlassen - wobei er "geschenkt" gesagt hatte. Er war nicht damit einverstanden, war aber dann so nett, mir selbst den C128 abzukaufen.

Nachdem ich dann meine Stereoanlage (so ein Billigteil) ebenfalls zu Geld gemacht hatte, konnte ich mir den ersehnten Amiga 500 -ich hatte später sogar einen zweiten- zulegen.
Mit dem hatte ich auch lange Jahre Spaß. Im Laufe der Zeit habe ich mir zwei externe Diskettenlaufwerke und (oho!) eine 120 MB Festplatte (samt 2MB Hauptspeichererweiterung) gekauft.

Gegen Ende der Amiga-Ära taten sich zwei Wege auf: Die einen setzten zum Spielen auf den Dos-PC; Windows/Dos fand ich eigentlich schon damals reichlich bescheiden - da war ich vom Amiga, was bspw. die Benutzerführung anbelangt- besseres gewohnt. Die anderen -so wie ich- setzten zum spielen auf den Konsolenzweig. Ich habe dann meinen Amiga mit rund 600 Disketten und einem externen Laufwerk für schlappe 600 DM verscherbelt, um mir ein SNES und ein paar Spiele zu kaufen. Aber ein paar Monate später hab ich gemerkt, daß ich ohne Amiga nicht auskam, hab von einem Freund seinen Amiga für 300 DM erstanden; und meinen Farbfernseher gegen seinen Farbmonitor getauscht. Den zweiten Amiga habe ich dann, wie oben beschrieben, ordentlich ausgebaut. Und so steht er eigentlich jetzt auf dem Speicher.

Dann wurde es einige Zeit ruhig, was Computer anbelangt - bis dann eines Tages dann mein jüngerer Bruder mit einem Computer ankam, den man heute landläufig als PC bezeichnet. AMD K6/2, 128MB RAM und ich glaube so ca. 10 GB Festplatte. Inzwischen gab's Windows 98/SE, mein erster, intensiver Kontakt mit Windows. Bei Freunden hab ich schonmal Win 3.11 for Workgroups gesehen, aber es selbst bis dato nicht benutzt.

1998 dann habe ich mir meinen ersten Laptop gekauft (486er DX4/100) auf dem ich dann meine Hausarbeiten schreiben konnte. Zuerst hatte ich noch Win 3.11 drauf, später dann Win95 - was anderes lief auf der Mühle einfach nicht: aber zum Tippen reichte es *gg*

Was mich schon immer arg gestört hat, daß die "bunten" Anfangstage, als es noch wirkliche Auswahl an Computern und (entsprechend) betriebssystemen gab, vorbei waren und sich die Microsoft-monokultur verbreitet hat.

Von Linux gehört hatte ich recht früh. Und meinen ersten Kontakt hatte ich mit SUSE9 (damals noch SuSE *LOL*) und KDE irgendwas. Hab's mir in 'ner virtuellen Maschine angesehen und fand's -offengestanden- grauenhaft, eine Zumutung.

Den zweiten -und quasi finalen- Anlauf hab ich dann mit Kubuntu Edgy Eft gemacht und bin seitdem Linuxer. Es gab dann die Probierphase, wo ich dann nacheinander (K)ubuntu, Debian, Mandriva, Fedora durchprobiert habe, bis ich dann bei Gentoo landete. Da blieb ich auch recht lange, habe aber dann nach meinem Umzug im letzten Jahr komplett zu Arch gewechselt. Arch hatte ich bis zu dem Zeitpunkt lediglich auf dem Laptop laufen und fand's eigentlich schon immer recht nett. Klein, überschaubar; aber dennoch mit allem, was man braucht. Und je mehr ich mich mit Arch beschäftigte, desto uninteressanter fand ich im grunde Gentoo. Und irgendwann hab ich mich gefragt, warum ich mir eigentlich die ganze Arbeit mache, wenn mir Arch letztlich die selbe Art von freiheit gewährt wie Gentoo. Also - hier bin ich!
8 Tage später
Hmm...
Erster Rechner den ich benutzt hab war ein Atari und ein Amiga.
Ersterer bei meinem Großvater und zweiterer bei meinem Vater.
Dann hat mein Vater sich einen 386er gekauf. Den er dank meiner "Begabung" mehrmals neu mit Dos bespielen durfte.

Irgendwann hat er dann Windows 3.0 installiert, nur hat mich das damals nie sonderlich interessiert...

Auf die Windowsschiene bin ich dann mit einem K5 gekommen.
Ich glaub das war fast gleichzeitig mit dem erscheinen von Rebell Assault.
Mein erster eigener war dann ein K6 mit 266 Mhz glaub ich.
Dann hab ich auf Windows 98 umgesattelt, welches mit einem 533 Mhz K6/2 betrieben wurde.
Irgendwann kam dann eine Slot A Cpu mit nem K7 750 Mhz und Windows 2000 rein.
Nächster Schritt ware ein Amd Athlon Xp 1400 (Hitzetot).

Nachfolgend waren dann immer höher getaktete Xps die da wären 1800+, 2400+, 2500+ und 3200+.

Danach bin ich auf Intel umgesattelt. Microsoft hatte mich aber immernoch 😉 (Bin immer noch bei weitem kein Microsoft Basher)
Ein Pentium 4 D (Codename: Eierbrater) sollte es danach sein. Nur lange wollt ich ihn nicht haben also kam ein halbes Jahr später ein C2D 4700 ins Haus.

Ende Vom Lied ist. Gerade eben sitz ich an einem bis zum Anschlag aufgebortem Extensa 5220 mit 3 Gb Arbeitsspeicher, und T8400er Cpu. Viel mehr passt da nicht rein.

Mit Linux Angefangen hab ich haubtsächlich Letztes Jahr wegen dem Laptop, da mir Xp zu komisch für einige Sachen war.

Mein alter Laptop, ein Maxdata, steht auch schon länger bei mir als Linuxserver rum und da dacht ich mir probieren wir mal ein wenig.
Erst 1-2 Tage Opensuse, dann eben so lange Ubuntu, dann länger (ca 3-4 Monate) Mandriva, und als dann Fedora 11 rauskam hab ich das probiert, da Mandriva immer ein wenig mit dem Wlan gezickt hat.

Wie genau ich zu Archlinux gekommen bin weiß ich gar nicht mehr so genau... hab mir irgendwann mal (Ich glaub es war zum Release von Fedora 11) das Core Image gezogen und wollte es installieren. Als ich dann zu der Stelle in der Installationsanleitung kam wo man die Serverliste mit einem Pythonprogramm sortieren soll, hat es bei der installation von Python irgendeinen Fehler gegeben. (Kann ihn nicht mehr rekonstruieren) Neugestartet und nix ging mehr.

Dadurch hab ich irgendwie die Motivation an Arch Linux verloren, bis ich vor 3 Monaten wieder ein bischen Zeit hatte.

Diese Zeit wollte ich eigentlich nutzen um Debian zu installieren, nur da die Debian CD, die ich schon vor nem Jahr gebrannt hatte irgendwie nicht mehr lesbar war, hab ich mir gedacht "ok dann nehm ich halt die Arch CD, liegt sowieso direkt daneben" 😛

War also wirklich Zufall und ohne diese kaputte CD weiß ich nicht ob ich Archlinux noch einmal ausprobiert hätte.

Achso: Seit dem ich Linux benutze werden die Zeiten an dem mein DesktopPc noch an ist immer kürzer...
Denke aber das liegt eher daran das die CPU meines Laptops gerade schneller ist und mein Laptop stabiler läuft als mein Vista auf dem Desktop.
Arch habe ich auch auf dem Desktop nur habe ich da gerade ein kleines Festplattenproblem und zu wenig Geld um mir ne neue zu kaufen. (Jaja armer Student) 😉
15 Tage später
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mit Windooze aufgewachsen bin... Hab quasi das volle Programm mitgemacht 3.1, 95, 98, ME, XP, Vista... Anfangs kannte ich einfach nichts anderes bzw. kannte mich einfach nicht genug mit Computern aus um zu wissen, dass es was anderes gibt... So ergeht es leider vielen Leute heute und das eigentlich Schlimme ist, dass die meisten auf dem Stand stehen bleiben.

Wie genau ich an Linux gekommen bin, kann ich heute nicht mehr genau sagen, wahrscheinlich maßgeblich durch meinen Cousin (wie auch beim Programmieren). Habe dann immer mal verschiedene Distros ausprobiert, an der Uni (als Schüler, im Rahmen eines Schüler-Uni-Projektes) mit Linux gearbeitet und auch nen VHS-Kurs belegt (das Geld hätte ich mir, retrospektiv betrachtet auch sparen können, aber dafür hab ich nen Zertifikat^^). Leider gab es immer irgendwelche Gründe die mich an Windows gebunden haben (früher Zocken, heute die Adobe CS) und Wine wollte nie wirklich rund laufen. Trotzdem versuche ich Linux, so viel wie möglich zu benutzen.

Arch spielt dabei eine wichtige Rolle... Ich habe, wie gesagt, schon viele Distributionen ausprobiert (u.a. SuSe oder Ubuntu aber auch Debian, Fedora, Gentoo, ...). Zu Arch bin ich *mehr oder weniger* über die Linux-Foundation bzw. www.linux.com gekommen, da steht Arch auf Platz 1 der Distros^^. Versteht das nicht falsch, ich *benutze* Arch nicht, weil es da auf dem ersten Platz steht, das ist nur der Grund warum ich es mir *angeguckt* habe (und weil ich früher schonmal Leute davon schwärmen gehört habe, bei "Pardus" (Platz 2) kann ich nicht bekaupten, davon überhaupt je gehört zu haben...).
Der Grund warum ich heute Arch benutze, ist, dass es mich (Achtung Wortspiel) einfach überzeugt hat. Nehmen wir zum Beispiel Pacman, der ist benutzerfreundlich (nicht im Sinne von MS-DAU-freundlich, sondern im Sinne von wie-vi-benutzerfreundlich) und schnell (bei Gentoo hat die Installation von X und Gnome fast 3 Stunden gedauert, weil ich alles selber kompillieren musste...). Außerdem ist die Community, soweit ich das bisher beurteilen kann, echt nett und freundlich 🙂

Edit:

Ich wollte an dieser Stelle nochmal auf deutsche Schulen (oder zumindest einen Großteil davon) schimpfen, ich finde es ein Unding, dass Kinder und Jugendliche mit proprietärer Software auf- und erzogen werden und dass die Infrastruktur sie teilweise sogar daran bindet und zwingt Produkte großer Softwarehersteller zu kaufen. Mit OpenSource Software könnte man so viel besser und günstiger machen.
Hallo,

zu LINUX bin ich 1998 gekommen mit ner "SuSe" weil mich das ewige Nachdenken von Win beim "Modem-" und später "ISDNsurfen"
einfach angekotzt hat. Zudem diese wundervollen Fehlemeldungen "Fehler in 0x00046blablabla" .
Dann gabs da noch einiges anderes z.B. "Dateiendungen bei bekannten Anwendungen ausblenden" und bei nem richtigen Absturz
zweimal Win gebootet hat man sich das "Fenster" richtig geschrottet.
War dann bis 7.3 bei Suse es folgten RedHat,BSD,LFS,Debian und dann Arch so um 2003 war das wohl.
LFS habe ich aufgegeben weil der Aufwand den Zeitrahmen einfach sprengt. BSD ist immer noch richtig gut aber mein Hauptsys ist Arch.
Zugriff auf Win-Server keine Probs "rdesktop" ist dein Freund .

Unter Arch macht das BS was ich will und nicht umgekehrt.

Gruß

PS nur ein kurzer Überblick
Meinen ersten Computer hatte ich irgendwann mit zehn oder elf. Das war ein Laptop mit 512 mb Festplatte und 32 Farben LCD. Windows 95 war drauf und ich habe dort Aladin von drei Disketten gespielt. Schoene Zeit 😃
Irgendwann wollte ich mehr freien Speicherplatz haben und hab deswege einfach irgendwelche Sachen deinstalliert, die sich unwichtig angehoert hatten, danach ist der Laptop nie wieder gestartet und ich hatte die naechsten zwei Jahre keinen Computer mehr.

Dann zum zwoelften Geburtstag gab es einen von den Aldi PCs, 20 gb Festplatte, irgendeine Voodo Grafikkarte und ich glaube 256 mb Arbeitsspeicher. Windows 98 SE war drauf und ich hatte endlich meinen eigenen PC zum Age of Empires und Might and Magic (nicht heros of) zu zocken. Hab ich dann auch viele Jahre gemacht, bis ich einige Jahre spaeter einen vernuenftigen PC bekommen hatte. Windows XP war drauf und ich habe es gehasst (bis zum Servicepack zwei war es bei mir auch alles andere als Stabil). Irgendwie stehe ich auf Win 98 SE.

Da ich nun meinen ziemlich alten Aldi PC nicht mehr brauchte, hab ich dort einfach mal das brandneue Suse 9.0 aus irgendeiner Computerzeitschrift installiert. Ohne vorwissen von Linux und ohne benutzerhandbuch habe ich wirklich lange gebraucht, bis ich gemerkt hatte, dass ich keine .exe dateien in diesem OS installieren konnte. Danach habe ich Suse auch nicht wirklich oft angeschaltet. Jedesmal wenn ich das tat hab ich Suse niht wirklich gemocht und eine Susephobie hat sich bis heute bei mir gehalten.

So gut so schlecht, Suse war doof, aber es gab ja noch einige andere Linuxe. Also bin ich ins Internet und hab nach einer Linux Distribution mit schoener Anleitung gesucht. Hab mir dann 30 Seiten Anleitung ausgedruckt, CD gebrannt und versucht Gentoo zu installieren.

Zum glueck war es wochenende (in meinen Erinnerungen jedenfalls) und so war es nicht so schlimm, dass ich bis vier aufgeblieben bin um zu installieren und vor allem um zu kompilieren. Als ich um vier dann endlich meine Grafische oberflaeche am laufen hatte, hatte ich erstmal genug und hab mich hingelegt.
Am naechsten Tag hab ich dann festgestellt, dass Gentoo auf meinem Rechner total lahm war und ich nichts vernuenftig machen konnte. Mein fritz-Wlan USB Stick funktionierte auch nicht, deshalb habe ich dann wieder XP gestartet und meine Gentoo partition wieder mit ntfs formatiert.

Habs dann nochmal mit Ubuntu versucht, lief aber auch nicht rund, ich denke heute, dass es einfach an der Grafikkarte lag. Die erste Distribution die auf diesem rechner ruckelfrei lief war ubuntu 8.10...

Naja, nach dem missglueckten Ubuntu Versuch habe ich Linux dann fuer einige Jahre nicht mehr angefasst. 2005 zu meinem Geburtstag bekam ich dann erneut einen neuen PC. Kein wirklich toller, aber ein groszer Tower (der alte war ein Shuttle), den ich also nach herzenslust aufruesten konnte.
Das war mir aber erstmal egal, denn das erste was ich machte, war Ubuntu 5.10 zu installieren. Das war die erste Linuxdistribution, die auf einem meiner rechner (fast) ohne probleme lief und auch wirklich spasz machte zu benutzen. Zwar funktionierte nur der Vesa Treiber aber ich konnte es benutzen. Das tat ich dann auch lange und irgendwann gab es auch dieses Ubuntu Programm, welches automatisch properitaere Treiber installiert. Damit konnte ich dann sogar irgendwann unter Ubuntu spielen und Compiz benutzen. Ubuntu bin ich dann drei Jahre bis 8.10 treu geblieben, auch wenn ich immer mal wieder andere Distributionen (Debian, Lunar, Mandriva, sidux) ausprobierte.
Erst Arch konnte mich dann anfang dieses Jahrs (nun auf meinem Dell Vostro 1700) ueberzeugen. Am ehesten, weil ich mein OS besser kennenlernen will und Ubuntu wirklich zu grosz wurde.

Ich benutze Windows momentan zum spielen, da ich diesen bloeden Wine Mousebug bei mir habe, der den Cursor beim spielen nicht ueber die Bildschirmkanten hinauslaesst. Der soll bis Wine 1.2 behoben sein und so lange bleibt Windows wohl installiert. Ansonsten bin ich von Wine begeistert (mit jeder neuen Version laufen mehr Spiele out-of-the-box) und unter meiner Ubuntu Installation (unter der ich diesen Bug nicht hatte) habe ich fast alle meine Spiele gespielt (bis auf Fallout 3 und Team Fortress 2). Ansonsten laeuft alles super mit Arch und ich vermisse Ubuntu kein Stueck.
13 Tage später
(Da dieser Beitrag vorher 7 große Absätze lang war, hab ich ihn nachträglich editiert, da eigentlich erst ab dem 4. bzw. dem 6. wirklich stand, WIE ich zu Arch kam, was ja Thema dieses Threads ist *g*) Also:

Nach C64, DOS 6.0-6.22, Win 3.1 bis XP über 95 und 2000, sah ich durch Zufall in einem "Zeigt her eure Desktops"-Thread in einem anderen Forum, einen Linux-Desktop. Ich wusste zwar das es Linux gab, schon seit Kindheitstagen, aber hab mich nie so richtig damit befasst bzw. rangetraut. War ja für den Leihen als Kommandozeilen-Fetischisten-OS bekannt. Das es sowas wie eine grafische Oberfläche gab, die sogar benutzerfreundlich ist, weiß man als "Außenseiter" ja garnicht. Außer man schaut sich mal auf Distrowatch bzw. auf den richtigen Seiten um. Sonst sieht man nur bei Online-Spielen maximal Linux-Server u. akzeptiert dies halt, weiß aber nicht wieso, weshalb u. warum bzw. warum es Linux-Server für Windows-Spiele gibt. Wie auch immer.

Auf jeden Fall bin ich dadurch neugierig geworden, hab mich bissl umgeguckt u. meine erste Wahl fiel auf Suse 10.1 oder 10.2. Auf jeden Fall war's Sommer 2006. Hab also Suse mit Gnome probiert. Alles schön u. gut, aber für mich irgendwie nicht das wahre. Ziemlich schnell hab ich Ubuntu gefunden, die, wie sich dann herausstellte, wohl eine Allround-Distri war, mit der man gut zurechtkam u. eigentlich alles hatte was man braucht. Bin mit der Version 6.10 "Edgy Eft" (10/2006) eingestiegen u. war - unterbrochen von der ein oder anderen linuxlosen Zeit - bis 9.04 (04/2009) dabei geblieben.

Irgendwas hat mich dann letztendlich bei Ubuntu gestört. Ich weiß nicht was, aber irgend etwas passte nicht so richtig, außerdem gab's hier u. da Problemchen u. ich wollte einfach was neues. Und außerdem was schlankeres. Habe zwar auch in Ubuntu meinen Desktop clean gehalten u. versuchte minimalistisch zu sein, aber trotzdem war es mir etwas zu fett. Selbst XFCE. Habe dann viel gutes u. interessantes über Arch gelesen. Inspiriert das erste Mal ebenfalls erneut durch einen "Zeigt her eure Desktops"-Thread *g* Der Beginner's Guide bzw. die Wiki alleine reichte schon aus um mir Archlinux schmackhaft zu machen. Vor allem das Paketmanagment (pacman) hat mir sehr gefallen. Schon allein vom lesen. Alles klang einfach nur gut, egal was ich über Arch laß.

Also installiert. Und was soll ich sagen? Schon allein der Installationsvorgang von Arch (08/2009) überzeugte. Per FTP, also online, d.h. alles gleich aktuell? Wow! ... Und so simpel gehalten u. soo schnell... ein paar Megabyte bzw. zeitlich gesehen Minuten installieren u. das soll das ganze OS sein? Handhabung bzw. Befehle usw. sind auch nicht sooviel anders u. das mit Pacman hat man auch gleich raus, d.h. man hat nicht wirklich eine lange Einarbeitungszeit. Das mit den Config-Files hat mich auch fasziniert. Erinnerte mich an alte DOS-Spiele, bei denen man die INIs bearbeitete u. so das Spiel "veränderte" (=cool *g*). ... Ja wie gesagt... fand Arch irgendwie etwas Oldskool u. das ist auch das, was mir so taugt. Außerdem - wie es auch heißt - simpel u. lightweight. Genau das was ich suchte. Und dazu noch, das so schlanke Windowmanger wie Openbox z.B. so gut aussehen können, gleichzeitig aber so ressourcenschonend sind... das perfekte System. Und ich glaube, ich kann jetzt schon sagen dass ich noch länger dabei bleiben werde. Definitiv! Bis jetzt noch nix besseres gesehen. Für mich bis jetzt DIE beste Distribution. Ich hoffe das es auch so bleibt. Außerdem super Community, Wiki u. natürlich dieses Forum. Ich kann nur sagen: Weiter so!
Mein erstes "System" war ein Commodore PC-10 III, das arme Teil konnte eigentlich nix ausser MS-DOS und das viel viel schönere DR-DOS zu laden. Naja - so war das halt. Auf Linux bin ich 1995 das erste mal Aufmerksam geworden, leider war es damals für Umsteiger nicht geeignet, zumindest wenn man niemanden kannte der bei Problemen zur Seite stand. Mit den Jahren hab ich dann immer wieder an meinem Linux-Comeback gefrickelt, mal mit mehr mal mit weniger Erfolg.

Und wie kam ich zu Arch? Das war purer Zufall! Die Ubuntuuser bauten damals auf Inyoka um und der Serverausfall war beträchtlich, kein Forum, keine Wiki und meisstens lag dann auch gleich beides brach. Im Ubuntu Forum gibt es nen richtig guten Thread über Arch und da hab ich das einfach mal ausprobiert. Und komm seit dem nicht mehr von weg. Arch läuft bei mir auf allen Maschinen und hat alles andere verdrängt.
Bin seit den 90ern mit Linux dabei (Redhat 4 oder so als Zweitsystem), und habe seitdem immer alle möglichen Distributionen ausprobiert (damals natürlich SUSE, Mandrake und was es alles so gab) - war dann lange bei Ubuntu und Verwandten (Mint), die es mir vor 2 Jahren erstmals ermöglich haben, mein neues Laptop NUR noch mit Linux auszustatten.

Auf Archlinux wurde ich über Distrowatch aufmerksam, die Philosophie des "Arch Way" gefiel mir schon sehr gut, aber eine Standardinstallation ohne X war dann doch etwas abschreckend ...

Schließlich bin ich über #! (Ubuntu + Openbox) auf das Archlinux(.org) Wiki aufmerksam geworden, weil es dort mit Abstand die besten Infos über Openbox gab ... und auch über alle anderen Linux Themen ! Mit so einer guten Doku musste es doch möglich sein ...

Also nahm ich mir irgendwann ein Herz (und ein langes Wochenende) und installierte Arch auf meine "Spiel"- Partition ... und scheiterte kläglich, vor allem daran, dass Openbox eben WIRKLICH keine Desktopumgebung ist !! Ein paar Wochen später also ein neuer Versuch, diesmal mit KDE ... in den folgenden 3 Tagen hatte ich "aus dem Nichts" ein komplettes Arch KDE4 System konfiguriert und mehr über Linux gelernt als in 10 Jahren zuvor.

Kürzlich habe ich dann mal Chakra ausprobiert, weil mir die Idee einer installierbaren Arch / KDE LiveCD schon sehr zusagt - deren Hardwareerkennung hat mir aber mein X-Setup derart irreparabel zerschossen, dass ich gestern abend wieder "Vanilla" Arch installiert habe (wenn man es einmal gemacht hat ist man auch in 2 Stunden durch), und dabei auch bleiben werde 🙂
ein Monat später
So , nun möcht ich als meinen ersten Beitrag doch auch mal kurz meinen Senf dazugeben.
Ich (Bj76) Bin eigentlich , wie ich meine, den relativ typischen Weg gegangen.
Atari600 (von meinem Bruder) dann eigenen Atari 800XL , Schneider CPC 464 bei nem Bekannten, irgendwann dann der C64 bei nem Freund und dann nen eigenen Amiga500.
Das war ne geile Zeit mit dem 500er 🙂 doch irgendwann kamen erste PC´s und der eigene 386er mit DOS und später WfW.

Auf Linux bin ich eigentlich erst seehr spät gestoßen, da lief dann schon Win2000 auf meinem Rechner.
Mein erstes Linux war glaub ich ne SuSe aus irgendeiner HeftCD.
Damals war´s eigentlich einfach nur cool . weil anders und kein Windows
Linux war halt immer nur n interessantes Spielzeug ohne wirklich ne Windows Alternative für mich darstellen zu können. Hab damals auch noch viel mehr auf dem PC gespielt.
Dann kamen halt Red Hat und diverse Distris die ich auch ausprobierte.
War allerdings alles sehr kompliziert und das meißte funktionierte mit meinem begrenzten Wissen nicht.
Irgendwann hatte ich dann längere Zeit n Debian (erst Knoppix,Kanotix) fest als zweitsystem auf dem Rechner, welches ich mir aber regelmäßig per apt-get zerschossen hab 🙁
Es war halt sehr einfach irgendwas zu installieren und die Liste der Abhängigkeiten "zu lang" um sie durchzulesen *g*
Da ich bei SuSe schon erfahren hab das ich auch gerne die console benutze und configs von Hand bearbeite (mochte Yast garnicht gerne *g*) landete ich irgendwann bei Slackware bzw. Bluewhite64.
Damit hab ich ne Weile umherexperimentiert ohne wirklich nachhaltig durchzusteigen was wo ist und wann was wie gebraucht wird etc.
Irgendwann war auch das "platt" und ich hatte keine Lust mehr auf den komplizierten Kram.
Bis mir Sabayon in die Hände fiel. Aha, Gentoo - schaut ja gut aus
Die LiveCD lief einwandfrei sogar incl. Nvidia 3D Treiber und Compiz und landete so auch auf der Platte.
Damit begann dann eigentlich erst die Zeit wo ich Windows wochenlang nicht mehr starten brauchte 🙂
Bis mir der "Unterbau" von Sabayon zu unübersichtlich wurde.
Es basiert auf Gentoo, also probier ich das aus.
Aber nachdem ich mir diverse "Install-How-To´s" angesehen hab , hab ich das erstmal wieder verworfen. Soviel Zeit konnte bzw. wollte ich dann erstmal doch nicht aufbringen.

Von Archlinux hatte ich da grob schon mal gehört und bin dann durch einen Mitarbeiter meines örtlichen Lieblings-HardwareStore´s entgültig drauf gekommen Arch zu probieren (wie spricht man das eigentlichaus? Arch oder "Artsch" ?
Erstmal natürlich in VirtualBox...
Hey das geht ja einfach. mit grundlegenden Mitteln und sehr verständlich.
Ruckzuck lief das System in der VM also stand der erste Versuch auf echter Hardware an.
So mußte mein Samsung N130 dran glauben *g*
Das lief vom USB Stick genauso reibungslos wie die VM Installation. Und Alles funktioniert 😃
Nun hab ich Arch auch auf meinem HauptPC und bin bisher echt sehr angetan und zufrieden.

Mir fällt nur extrem auf das ich bisher NULL Ahnung hab wie unter KDE eigentlich das Soundhandling funktioniert...
Das ist das einzige das ich noch nicht reibungslos hinbekommen hab-

Aber Arch ist genial und das einzige was ich vielleicht irgendwann nochmal probiere ist vielleicht tatsächlich ne Gentoo Installation.
Für LFS reicht mein Wissen um Jahre noch nicht aus , denk ich.

erfreute Grüße, Peter
Angefangen hat alles mit meinem ersten PC vor ca 3 Jahren. Damals mit XP.
Schon unter Windows habe ich mein OS einmal die Woche kaputt gespielt. Und ich hatte immer das Wort Linux im Kopf, ich weis gar nicht woher. Naja, jedenfalls habe ich das ganze so nach ca. 5 Monaten probiert mit Suse. Ich habe mir erstmal dick das ganze bestehende System zerschossen. Seit dem ist Suse für mich gestorben. Kurze Zeit später wollte ich es erneut versuchen. Mit Kubuntu 8.04 alpha. Das lief dann auch einige Zeit. Aber da ich eher der Gamer war, hatte ich Windows nebenbei installiert. Und als das ganze dann mit GFX anfing, mit Photoshop damals, war Linux erstmal in den Hintergrund geraten. Irgendwann, vor ca 1 Jahr bin ich auf Ubuntu umgestiegen. Komplett. Gezockt habe ich nicht mehr, und Photoshop CS 2 lief unter wine. Vor ca nem halben Jahr war mir Ubuntu einfach zu langsam und ich wollte was „Geekigeres“. Erstmal auf Debian umgestiegen. Das gefiel mir ja mal gar nicht. Also direkt OpenBSD druff. Das ist schief gegangen. Irgendwann, ich glaube per Distrowatch, bin ich auf arch aufmerksam geworden. Draufgehauen. Seit dem bin ich Arch user 🙂

Und mich Arch mache ich alles was anfällt, Gimp, Blender und inkscape haben Photoshop schon längst ersetzt, Zocken geht mit Nexuiz. Und sonst so das übliche, web , im, irc, programmieren usw.

lg
Perfex schriebS
(wie spricht man das eigentlichaus? Arch oder "Artsch" ?
In etwa wie "Artsch", ja. Im Deutschen das t nicht vergessen ...
Ich ab’ da vor einiger Zeit schon mal einen Blogbeitrag drüber geschrieben, wie ich zu Arch gekommen bin (und habe dabei bestimmt das eine oder andere Detail vergessen oder falsch erinnert *g*)

http://0x7be.de/2008/11/19/pacman-syu/
Ich habe Arch weil mir bei Gentoo die ewige Compiler-Laufzeit bei jedem update auf die nerven ging und weil mir Ubuntu zu windows-artig ist, da passiert so viel "magic" außerdem mag ich diese etappenweisen upgrades nicht. Ich hatte vor arch lange zeit Mandrake, ja damals hieß es noch so, und zwischenzeitlich eine zeit Aurox, weiß garnicht ob es das noch gibt, Gentoo und Sabayon, letzteres war aber nie richtig funktionstüchtig.
1996 hab ich eine Linux-CD auf der Cebit in die Hand bekommen. Es war Caldera-Linux. Das System lief immer neben verschiedenen Windows-System auf meinem PC. Nach einem kurzen Abstecher zu Suse wechselte ich zu Knoppix im Jahr 2002. Seit dem hat Linux das Windows immer mehr verdrängt. Über Knoppix kam ich zu Debian. Heute laufen bei mir verschiedene Linux-Systeme:

Server - Debian seit 2002 (weil es einfach stable ist)
Laptop Freundin - Ubuntu seit 2007 (weil es einfacher zu bedienen ist)
Thinkpad - Arch-Linux seit 2006 (weil es schneller ist)

Und wenn mal nix mehr geht, kommt grml zum Einsatz.
Joa, also ich bin jetzt seit (hm?) - ca. 2-3 Jahren (?) bei Arch.

Irgendwann Ende der 90er hatte ich mal ne debian CD, nach dem booten konnte ich aber damals mit der Konsole nichts Anfangen.

Dann später mal Suse 9.igendwas ausprobiert, war aber auch nix.

Dann ne Zeitlang nichts mehr mit Linux gemacht. Da mich Linux aber irgendwie immer interessierte, hab ich dann vor ca 3-4 Jahren Ubuntu und Suse ausprobiert,war aber nicht so recht überzeugt.

Dann hab ich mich nochmal an debian gewagt und es auch eine Zeit lang benutzt. (Das war mein erstes Linux was ich wirklich benutzt habe 😉 )
Irgendwann fand ich dann die Programme nicht mehr aktuell genug und habe mich an gentoo gewagt. Das habe ich dann auch eine ganze Zeit lang benutzt. Schließlich wurde mir das ewige kompilieren zu viel und ich bin bei Arch gelandet und immer noch hoch zufrieden damit. 😃

Vor allem wegen des KISS Prinzips und Pacman.
😉

...und nicht zuletzt auch wegen der freundlichen, hilfsbereiten und kompetenten Community ...